Was die Verwendbarkeit betrifft: Wenn in Greenwoods Kampagne irgendwas passiert wäre was in "meiner" Kampagnenwelt nicht passiert ist (und auch nicht im offiziellem Kanon) so hätte man plötzlich 2 Weiterentwicklungen seit der Grey Box.
Das wären sogar drei (meine eigene, die von Ed, die offizielle).
im Ernst, ich denke einfach, dass das Buch vor allem als Bonbon an die Altfans gedacht ist, die mit der Weiterentwicklung der 4E nicht so viel anfangen konnten. So als Versöhnungsangebot. Davon ab ist/wäre es natürlich hochinteressant (für mich jedenfalls), einem Designer mal dabei zuzuschauen, wie er selbst mit seiner Schöpfung umgeht, unbelastet von allen Shared-World-Zwängen.
Ich bin mal ketzerisch und sage, dass die Grey Box gar nicht der Hammer ist, als der sie immer dargestellt wird. Das 3E CS ist allemal spieltauglicher.
Also ich liebe ja das 3E FRCS, so ist das ja nun nicht. Und einer der Gründe, warum ich nie zur Grey Box zurückgekehrt bin, ist gerade der, dass ich auf zuviel liebgewordenes Material aus 2E/3E-Zeiten verzichten müsste. (Stimmt nicht ganz, aber da müsste ich auf zuviel Details achten, und auf die Jongliererei hab ich keine Lust). Aber spieletauglicher würd ich nicht sagen. Alles, was mir dazu einfällt, spricht eigentlich für die Grey Box.