Musste grad drüber nachdenken, was das bei mir wäre, aber an richtig kommerziellen Settings fällt mir gerade eigentlich nix ein, was ich richtig doof fand von vorn bis hinten. Und Synnibar hab ich nie gelesen
Och, so ein paar Sachen fallen mir da schon ein. "Dogs of Hades" z.b. kam mir beim Durchblättern ziemlich stark vor wie ein schlechter Hellas-Klon. Rollenspiele, die einem diese ganze Left-Behind-Thematik aufs Auge drücken, find ich auch recht plöde. Und objektiv betrachtet ist RIFTs auch saudoof (bei Rifts ist das allerdings eher so ein lustig-doof). Und dann gibt es natürlich großen Komplex der irgendwie belanglosen und uninteressanten Sachen: Desolation z.b. Oder Lodland.
Kreijor und das Setting von Frostzone teilen sich No.2, weil beide Settings so dermaßen überkandidelt sind, dass mir schlecht wird.
Kann ich für Frostzone mittlerweile gut nachvollziehen (und das, wo ich es anfangs wirklich mögen
wollte.) Krejior hingegen finde ich eigentlich garnicht schlecht. Es ist halt eine völlige 0815-Fäntelalterwelt ohne nennenswerte Überraschungen, ansich aber nicht weniger bescheuert als die Forgotten Realms, Golarion und Konsorten. Nach Fantasykonventionen funktioniert Krejior.
Interessant finde ich auch Settings, bei denen einem genau ein Detail den Spaß verhagelt. Ging mit bei "Jovian Chronicles" so. Ansich fänd ich das Teil wirklich nicht übel - nur an einigen Stellen hat wohl einer der Autoren seine Teutophobie ausgelebt. Das nervt.
Lodland. Unausgreift bis ins letzte. Unspannend geschrieben.
Und das, obwohl die
Grundideen wirklich nicht schlecht waren. Man hätte was draus machen können.