Autor Thema: Aufgeben. Feige oder eine Chance?  (Gelesen 6318 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« am: 13.10.2003 | 13:14 »
Wie haltet ihr es mit Kaempfen?

Wird der Gegner immer zu Brei geschlagen oder gebt ihr ihm auch die Chance sich zu ergeben?

Ergebt ihr euch auch mal?

Koennte ein durchaus interessantes (und mal PRAXISbezogenes) Thema sein ;)
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Offline Meister Analion

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #1 am: 13.10.2003 | 13:19 »
Wir haben uns bei Star Wars mal ergeben, das Abenteuer hatte aber vorgesehen, daß man kämpft ;D

Gegner gefangennehmen ist so eine Sache. Was macht man dann mit denen? Man hat nicht immer Zeit und Lust, sie den Behörden zu übergeben, die sie dann wahrscheinlich sowieso ohne Prozeß aufknüpfen (Orks und so sowas sind imemr schuldig ::) )
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Fredi der Elch

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #2 am: 13.10.2003 | 14:08 »
Das wird ein Thread voller "kommt drauf an" Antworten...

Also: kommt drauf an. Auf das System, das Setting, das Feeling, dass man erzeugen will, die Ziele der Spieler, das Abenteuer, den Gegner.

Also mal ja, mal nein. Ich glaube Praxis ist doof... ;D

Fredi
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Offline Bitpicker

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #3 am: 13.10.2003 | 14:15 »
Nun, historisch gesehen kam es bei Kämpfen im Lauf der Geschichte weniger darauf an, den Gegner zu töten, sondern darauf, ihn kampfunfähig zu machen. Schwere Verletzung erreichte dieses Ziel, aber Sich-Ergeben auch. Insofern halte ich es für eine brauchbare Option, wenn eine Seite sich ergeben will (was dann geschieht, hängt natürlich von der Situation ab).

Robin
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Offline Boba Fett

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #4 am: 13.10.2003 | 14:15 »
Ich schliesse mich an:
Kommt auf das Setting, den Gegner und die Spieler drauf an.

Beim Setting: Wie realistisch (bzw. cinematisch) ist es?
Beim Gegner: Wie intelligent ist der Gegner? (Hohle Skelette werden sich nicht ergeben, Orks vielleicht, Schurken wahrscheinlich)
die Spieler: Welchen Ruf geniessen die Charaktere in der Hintergrundswelt? (wenn sie ihre Gefangenen foltern, wird sch wohl kaum wer gefangen nehmen lassen.
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Offline Selganor [n/a]

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #5 am: 13.10.2003 | 14:26 »
Fuer diejenigen die sich auf "mal ja... mal nein..." rausreden.

Warum liefert ihr nicht BEISPIELE aus euren GESPIELTEN Runden?

Oh, sorry, ich hatte vergessen, dass ja nicht jeder RollenspielPRAXIS der RollenspielTHEORIE vorzieht ;D
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Offline Alrik aus Beilunk

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #6 am: 13.10.2003 | 14:26 »
Die Dritte Option nicht vergessen:

Flucht !

Ausserdem kommt es keineswegs aufs Setting an.

Wenn der SL nur einen Ausgang eines Konflikts einplant kann man sich den Kampf sparen ( inklusive Taktischen Entscheidungen und eventuell Fälligen Würfelproben ).
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lunatic_Angel

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #7 am: 13.10.2003 | 14:33 »
Die Dritte Option nicht vergessen:

Flucht !

...
Hmm, also für mich idt Flucht eine Art des Aufgebens, also nur ne Variante von Option A und keine Option C *g*

Offline Doc Letterwood

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #8 am: 13.10.2003 | 14:36 »
Gängige Praxis: Wenn Informationen vom Gegner benötigt werden, wird mindestens einer der Gegner bewusstlos geschlagen und nicht getötet.
Ansonsten herrscht bei den Systemen, die ich kenne, unter meinen Spielern (leider zu oft) das "First Strike"-Syndrom. Das beinhaltet oft auch "zuerst schlagen/schießen und dann fragen", falls wer überlebt.

Ergeben würden sie sich nie, da sie sich Niederlagen dieser Art nicht verzeihen würden.
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Offline Fredi der Elch

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #9 am: 13.10.2003 | 14:36 »
Warum liefert ihr nicht BEISPIELE aus euren GESPIELTEN Runden?
Weil´s lahm ist! ;D
Ganz im Ernst, was soll man denn dazu sagen? Das ist doch von vorneherein klar, oder?
Aber gut, Dir zuliebe: Bei unserer D&D Kampagne schnetzeln wir jeden, außer es ist für die Story wichtig.
Bei unserer UA Kampagne schnetzeln wir niemanden, außer es ist für die Story wichtig.

Äh, wie gesagt, doh!

Fredi
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Offline Boba Fett

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #10 am: 13.10.2003 | 14:38 »
Komiker
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Fredi der Elch

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #11 am: 13.10.2003 | 14:40 »
Nörgler bitte! ;)
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Offline Lord Verminaard

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #12 am: 13.10.2003 | 14:48 »
In meiner Star-Wars-Runde haben sich die Charaktere häufiger mal ergeben, sie wussten ja, dass man irgendwie doch immer noch wieder rauskommt... womit wir wieder beim Author-Stance wären... oh, 'Tschuldigung, das sollte ja ein Praxis-Thread werden.

Meistens waren unsere Charaktere so lieb, dass sie menschliche oder menschenähnliche Gegner am Leben ließen. Besonders die kleinen Fische wurden schon mal laufen gelassen, die großen entweder den Behörden übergeben oder in irgend einen Abgrund gestürzt (hat den Vorteil, dass sie vielleicht wiederkommen... ;) )

In meiner kurzlebigen Brave-New-World-Runde ergaben sich deutliche Differenzen zwischen den Charakteren, wie man wohl mit einem gefangenen Gegner verfahren sollte. Führte zu einer stundenlangen Diskussion. :( Ebenso in einer Shadowrun-Runde, wo mein Charakter eine Gefangene heimlich befreite, damit die anderen sie nicht töten. Kann schon interessant sein, sowas, aber ich habe es meistens eher als nervig empfunden. Wenn die Charaktere sich gegenseitig verarschen und miteinander konkurrieren, wer wohl der coolste ist, macht das Spaß. Ernsthafte Differenzen innerhalb der Gruppe sind nicht so mein Fall.

In meiner Conan-Runde hatten es die Charaktere einmal mit einem Dämonen zu tun, den zu töten nicht wirklich eine Option war, da er sich immer wieder regenerierte... sie haben ihn schließlich im Keller einer Burg angekettet, wo er von den Wachen jeden Tag dreimal mit langen Speeren erstochen wird... 8) (Nicht lachen, das ist total plausibel und atmosphärisch und kein bisschen Slapstick! ;) )
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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #13 am: 13.10.2003 | 14:50 »
@ Lord Verminaard

Auch bekannt als die Prometheus-Lösung ('an Berg ankett und jeden Morgen Geier vorbeischick' ist die klassische Variante).
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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #14 am: 13.10.2003 | 14:51 »
Beispiele? Hier gibt es Beispiele:

Aus meiner "rote Magier"-Gruppe:Vor den Toren von Eltabbar treffen die sich Lissra und Torin'Amon  (SC). Beides sind Schüler des selben Roten Magiers, nur das Lissra jetzt kurz davor steht, selbst die Rote Robe tragen zu dürfen. Sie wird von 7 Gnollen begleitet. Torin'Amon wird von seinen Gefährten begleitet (die anderen SC). Sie stehen sich gegenüber und Lissra ist ziemlich sauer, daß ihr Lehrmeister nun ihn zu sich ruft, und sie vermutet eine Intrige gegen sie. Sie möchte ihn nun ausquetschen, nötigenfalls mit Gewalt. Beide wechseln ein paar Worte und Drohungen, werfen sich böse Blicke zu... und dann passiert nichts. Sie lässt ihn gehen.

Die Begegnung hätte auch anders ausgehen können, dann hätte die Gruppe gegen die Gnolle kämpfen müssen, Lissra hätte sich herausgehalten. Doch ich habe es auch möglich gamacht, dass sie durch Rollenspiel gelöst werden kann. Hier haben meine Spieler zwar die Waffen gezogen, sie jedoch nicht eingesetzt. Eine Diskussion, die auch als eine verbale Konfrontation angesehen werden kann, hat hier die körperliche Konfrontation ersetzt.

Und warum hätte Lissra nicht an der Seite ihrer Gnolle gekämpft?

Wir vergessen am Spieltisch allzu oft, dass kämpfen a) anstrengend und b) lebensgefährlich ist. Keiner riskiert gerne sein Leben oder steckt auch nur ein paar Verletzungen ein, wenn er es vermeiden kann. Deswegen finde ich so einige Verhaltensweisen, die sich durchgesetzt haben, unsinnig.
Warum immer bis zum letzten Mann kämpfen?
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Warum müssen die Diebe einer kleinen Gilde, die sich Mundraub und Diebstahl zu schulden haben kommen lassen, von einem rechtschaffenen Paladin oder einem anderem guten Helden  exekutiert, geplündert und ohne Gewissensbisse zurückgelassen werden.
Ich wusste nicht, daß auf Diebstahl die Todesstrafe steht.
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Offline Doc Letterwood

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #15 am: 13.10.2003 | 15:00 »
edit differenzierter:

In meinem Post (beispielsweise) sprach ich von gleichwertigen oder höherrangingen/stärkeren Gegnern. Sichtbar schwächere Gegner werden bislang immer von der Spielergruppe "gerüffelt" und dann quasi mit einem Tritt in den Allerwertesten davongeschickt.

Eine große Gruppe schwächerer Gegner hat aber unsere Shadowrun-Gruppe schon mal auf die Bretter geschickt (Stichwort Jugend-Gang mit leichten Waffen, Messern etc.). Bei einer Gegneranzahl von 4xSC kein Wunder.
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Offline Tele-Chinese

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #16 am: 13.10.2003 | 15:20 »
Die FRage finde ich sehr interessant, denn da haben wir in unserer, damals noch AD&D Gruppe doch die ein oder andere "nervige" Erfahrung gemacht. In oben genannter Gruppe war die überwiegende Gesinnung nett und heiter, sprich gut.

Was macht man also mit Gefangenen, weil man ja Gegner die sich ergeben nicht umbringen sollte. Aber ein Klotz am Bein sind sie dennoch oft gewesen, da man erstens entweder in der Wildnis unterwegs war auf der Suche nach einem Dungeon bzw. einem Gegenstand in selbigen, mit dem man den Erzfeind der Gruppe besiegen könnte und zweitens nicht wusste wohin.

Denn unser Meister hatte die Angewonheit diese "Ergeber" noch hilfebedürftig zu spielen getreu dem Motto: "Starker Mann du hast uns die Waffen genommen, wir haben keine Ausrüstung, keine Nahrung und wir sind Verwundet. Wie sollen wir hier bloß überleben?"
Das Ende vom Lied war dass die Spielergruppe, in Ermangelung anständiger Überlebenskenntnisse, den ein oder anderen Tag gehungert hat. Denn Umbringen hätte keinesfalls der überwiegenden Gesinnung entsprochen.

Ironie des Schicksals ist es immer dann gewesen wenn man zwei Tage später auf dieselben Orks traff und sie einem wieder ans Leder wollten. Dann gabs allerdings keine Gnade mehr. auch wenn man eine gute Gesinnung vertritt, lässt man sich nicht zweimal verarschen.

Was uns auchmal passiert ist ist, dass ein Gefangener den wir bei unseren Pferden, verpackt und gefesselt, verstaut hatten von wilden Tieren aufgefressen wurde, als wir mal länger in einem Dungeon waren als geplant.
Shit happens. Es wäre vielleicht besser gewesen den frei zu lassen...hiterher ist man immer schlauer.

Ansonsten halten wir es wie die meisten anderen auch, dass kleien Fische einen kräftigen Tritt in den hintern bekommen (und der Barbar lässt nochmal die Muskeln spielen und versucht seine Einschüchterne Art und Weise raushängen zu lassen) und das wars dann.
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Teclador

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #17 am: 13.10.2003 | 17:38 »
In meiner aktuellen DND Runde ist es bis jetzt üblich jeden Gegner einfach niederzustrecken, da moralische Entscheidungen bei meinem Meister-Stil weit im Hintergrund steht. Was ich aber fest einplane sind einige Begegnungen bei denen es zu ungeplanten Komplikationen (Verstärkung des Feindes rückt an etc.) kommen soll, die wiederrum zu einer spannenden Flucht der SC führen sollen.

Offline Vandal Savage

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #18 am: 13.10.2003 | 17:50 »
Ein Chance, ganz klar.
Grad RPG-Anfänger haben oft ein Problem damit zu fliehen.
Hab ich auch grad wieder bei meiner Vampire Newbiegruppe bemerkt *seufzt*

"I planned and fought and won battles you have only read about in your history books, boy. You're no tactician. There's too much need in you. Too much to prove to everyone. It's like a craving. That's your weakness. That's your undoing."

Eye Of Gruumsh

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #19 am: 13.10.2003 | 17:53 »
Um es mal wie Rincewind aus Pratchetts Discworld-Reihe auszudrücken: Run to live another day -  Laufe, um an einem anderen Tage zu leben ;D

Bei D&D schnetzeln wir die Gegner nur, wenn es nicht anders geht. Wenn sie aufgeben, dann können sie das auch. Genauso ist es andersrum: wenn wir keine Chance sehen, dann versuchen wir zu flüchten oder eben aufzugeben.

Offline Tele-Chinese

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #20 am: 13.10.2003 | 18:59 »
Das Problem mit dem ergeben sehe ich darin, dass es manchen Spielern in solch eienr Situation an gesundem Menschenverstand fehlt. Denn meistens ist es doch so, dass sie sich darauf verlassen das ihr Charakter schon nicht hopps gehen wird. Der Meister war doch immer gut zu ihnen. Also wird das in dieser fast Aussichtslosen Situation auch so werden...so jedenfalls ist es mir schon das ein oder andere mal ergangen und wenn unser Meister nicht gesagt hätte, das schaffst du nicht, dann wäre ich heute um mindestens 2 Charaktere ärmer...
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Nelly

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #21 am: 13.10.2003 | 19:18 »
Naja, irgendwie sind bei uns die Gegner so das sie entweder fluechten, sich zurueckziehen... oder wir sie zu brei schlagen muessen... ich kann mich nicht daran erinnern das sich mal einer ergeben haette.

Ich wuerde ohne weiteres einem Gegner das Leben schenken, genauso wie ich mich ohne weiteres auch ergeben wuerde wenn ich sehe das ich keine Chance habe den Kampf lebend zu ueberstehen... erst letztens bin ich in einem Kochtopf von Goblins gelandet  ;D
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You see, she is the Patron Goddess of Hot Women Who Are Unaware Of Just How Hot They Are.
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Offline Joerg.D

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #22 am: 13.10.2003 | 20:58 »
Erinnert mich stark an die Disussionen aus dem Töten oder nicht Töten Tread.

Aufgeben ist immer eine Chance, weil Die Gegner sich später in potenzielle Verbündete verwandeln können.

Da wir eher gute Gruppen spielen, nehmen wir eigendlich immer Gefangene oder verbinden die besiegten Gegner.
Außerdem kann man Gefangene einfacher verhören als Tote.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Darklone

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #23 am: 14.10.2003 | 11:01 »
Sagt wer? Meine Spieler verwenden mit Vorliebe Speak with Dead ;D
Captain Jack Sparrow: "Wen interessiert das?!?"

Offline Jestocost

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Re:Aufgeben. Feige oder eine Chance?
« Antwort #24 am: 14.10.2003 | 11:02 »
Ja, ja.

Shoot first, ask questions later...
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