Btw., Fußballfan bin ich selbst, aber manche übertreibens auch, z. B. wenn Fanbusse gegnerischer Vereine überfallen werden oder so.
Das mal ganz außen vor. Ich versteh schon die Leute nicht, die den ganzen Abend schlecht drauf sind, wenn "ihre" Mannschaft verliert. Was in München nach dem CL-Finale los war (oder viel mehr *nicht* los war), das war ein Trauerspiel.
Aber ok - wenn Du niemanden angehen wolltest, ist ja alles gut. Bei mir kams schärfer an, danke für die Aufklärung.
Bleibt halt die Frage, warum es Dir so wichtig ist festzustellen, dass Rollenspiel "nur" eine Freizeitbeschäftigung ist, wenn es doch eh bloß dem Vergnügen dient. Ist andererseits aber auch nicht so wichtig.
ich finde die Vermutung, ein Gesellschaftsspiel führe zu mehr Erfolg im Leben, schon recht over the top.
Naja, *kann* sicher positive Effekte haben. Ebenso *kann* es sicher auch negative Effekte haben.
Wie andere Hobbies auch - Modellbau kann sicher den Blick für Details schärfen und dabei helfen, eine ruhige Hand zu entwickeln. Oder es kann dazu beitragen, den Ausübenden zu einem sozial isolierten Korinthenkacker zu machen.
Die Aussage "Rollenspiel macht erfolgreich" würde ich allerdings auch zumindest anzweifeln. Das tue ich aber auch bei so ziemlich allem, was so etwas verspricht. Dies macht schlank, das schön, jenes reich und dieses sexy - am besten ganz von selbst, ohne dass man irgendeine Form von Leistung erbringen muss. Glaub ich alles nicht.