@6
Also zumindest in allen RPGs, die ich gespielt habe, war der Spott
während eines Kampfes einfach nur ein Würfwurf.
Sicherlich: Außerhalb des Kampfes kann der Spott eine komplexe soziale Interaktion sein. Während des Kampfes habe ich das jedoch noch nie erlebt. Meistens nur das Manöver-Spott. Dazu evtl. noch
ungefähr um was es bei dem Spott gehen soll. Und das ganze wurde dann in einem Würfelwurf abgefertigt.
Außerhalb des Kampfes wäre das in unserer Runde undenkbar. Aber innerhalb des Kampfes will man eben keine komplexe soziale Interaktion sondern einfach nur einen Würfel werfen. (Man kann sich jetzt natürlich darüber beschweren, dass z.B. der Taunt-Wurf bei SW nicht in der Lage ist, die komplexe soziale Interaktion eines echten Spottes zu simulieren. - Die meisten Rollenspieler - nein, ALLE Rollenspieler - die ich kenne, haben damit aber kein Problem.)
Richtig nervig ist es dagegen für den Rechner, wenn jede Handlung einen individuellen Effekt auf alle späteren Handlungen hat, der nicht durch eine andere Handlung erzielt werden kann.
Du meinst zum Beispiel so wie die Figurenbewegungen beim Schach?
Es stimmt, dass die Sachen exponentiell steigen. Ob der Computer damit aber Probleme hat oder nicht, hängt jedoch von der Basis ab:
Beim Schach ist die Anzahl der Züge für das Computerprogramm noch recht überschaubar.
Und bei GuildWars auch.
Probleme treten erst bei Sachen wie Go auf.
Und sorry, aber DSA1 ist von der Komplexität her eher vergleichbar mit Schach oder GuildWars. Aber definitiv nicht mit Go.