Bei FreeFate bestimmt der Spieler die Konsequenzen die bei ihm angerichtet werden und die, die er bei anderen anrichtet (es sei denn, das sind auch SC). Wobei der SL stets ein Vetorecht hat.
Ob jemand ein Maneuver oder einen Angriff macht entscheidet IMHO derjenige Spieler selbst.
Ich selbst würde es ungern sehen, wenn mir ein SL diktiert, dass ich nur ein Maneuver gemacht habe, ich aber eigentlich meinen Gegner ausschalten wollte.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man nicht immer alles machen kann. Was in pysischen Konflikten vielleicht einfacher oder klarer zu erkennen ist (fliegt mein Gegner 10m über mir, kann ich ihn nicht mit einem Nahkampf angriff treffen). Genauso kann ich vielleicht als virtuoser Künster mit riesigem Ruf einen ungebildeten Räuber auch nicht überzeugen, mich nicht auszurauben. In deiner Situation hätte ich hoffentlich dem Spieler vorher gesagt, das es nur ein Maneuver möglich ist, er den Gegner mit einem sozialen Angriff aber nicht treffen kann. (Ich sage hoffentlich, weil man während des Spielens ja nicht so viel Zeit hat, wie hier, darüber nachzudenken
)
Eine generelle Regel, dass man geistige Fähigkeiten in physischen Konflikten nur für Manöver verwenden kann, halte ich für problematisch (Mysterien ist zB. wohl eher eine geistige Fähigkeit). Und ich würde es auch einem Anführer durchgehen lassen, wenn er einem seiner Untergebenen verbal eine Niederlage bereitet, obwohl dieser eine Waffe in der Hand hat. Ich würde das sehr von den Umständen abhängig machen. Oder gilt das auch umgekehrt? Es wäre schließlich auch unpassend, aber sehr wohl eine Option, wenn während eines Rededuells auf einem Ball plötzlich der Zweihänder gezogen würde. Das würde ich dann eher als Konsequenz oder gar als Effekt einer Niederlage oder Kapitulation sehen.