Autor Thema: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag  (Gelesen 15296 mal)

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Offline Oberkampf

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Welches Problem kann der IC-taktische Stil denn für andere Spieler darstellen? Und wie lässt er sich mit anderen Stilen vereinbaren? Ständig OOC gehen ist definitiv keine Lösung, da man dann ja gar nicht mehr in diesem Stil spielt.


Ganz ehrlich, neben Storytellern sind Taktiker die Leute, die mir im Spiel am meisten auf die Nerven gehen, egal ob ich leite oder spiele. Mir machen ellenlange Planungsorgien nur sehr beschränkt Spaß, das ist etwa so lustig wie Tavernenspiel und NSC-Paraden. Kann man mal machen, aber irgendwann will ich auch mal weiterspielen. Taktiker, die so toll und lange planen, dass jede Spannung aus dem Abenteuer weggeplant ist, jedes Risiko auf Null minimiert, jeder Würfelwurf gestrichen ist oder nur noch Alibiwahrscheinlichkeiten hat, versauen mir jede Freude am Spiel.

Ich genieße den Nervenkitzel, dass mein Charakter scheitern kann, dass er ein Risiko eingeht, dass Dinge passieren, die ich (weder als SL noch Spieler) vorhergesehen habe, weil der Würfel sie eingebracht hat.

Bis zu einer gewissen Grenze kann ich mit Taktikern leben (wie mit jedem anderen Spielstil auch), aber ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass ich an keinem Abenteuer Freude hätte, das Dir gefallen würde (und das ist nicht perönlich gemeint, einfach anderer Geschmack).

Mit welchem anderen Spielstil will man den Taktiker vereinen?

Ganz sicher klappt das mit anderen Taktikern oder solchen Spielern, die Taktiker als Zweitleidenschaft haben. Mit Mauerblümchen/Casual Gamern kein Problem. Funktioniert vielleicht mit Spezialisten, wenn die Taktiker jedes Problem planerisch so angehen, dass die Spezialpowers des Spezialisten bei der Lösung eine tragende Rolle haben. Mit Storytellern, wenn die Taktiker so tolle Ideen haben, dass diese selbst Plotwendungen darstellen (eher selten). Mit Method Actors? Wenn diese sich auf das unterste Level beschränken und nur die Gefühle ihres Charakters beim Ablauf einer (diesmal nicht vom SL, sondern vom Taktiker) fremdbestimmten Spielhandlung beschreiben (also das, was sie sonst auch in Railroadsachen tun) kann das vielleicht längere Zeit laufen. Allerdings bin ich da schon skeptisch. Mit Butt-Kickern... naja, wenn die Spaß an fremdkonstruierten I-Win-Kämpfen haben... aber mich langweilt sowas eher, bei mir wäre da rasch der Ofen aus und ich würde lieber zuhause bleiben und ein Buch lesen.
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Offline Xemides

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #1 am: 30.10.2012 | 16:01 »
Und jetzt die große Überraschung, das Taktieren und Planung gehört zu meinen Rollenspiel selbstverständlich dazu. Und wenn ich mich auf eine Situation vorbereiten kann, will ich das auch tun und möglichst als Sieger dabei heraus kommen.

Für mich hat Rollenspiel viele Seiten, und Taktieren gehört genauso dazu wie die Immersion.

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #2 am: 30.10.2012 | 16:01 »
@SLF:
Nicht jeder Tactitian verfällt in eine Analysis-Paralysis wenn es darum geht ein Ziel zu erreichen. Ich glaube auch, dass Du die gleichen Abenteuer spielen würdest wie die Tactitians. Das große Problem an Tactitians ist, dass sie ein Abenteuer am besten mit so wenig Resourcen wie möglich lösen wollen. Sprich: Er versucht alle Hindernisse am besten im Vorfeld aus dem Weg zu räumen. Dass dadurch die Spannung während des Abenteuers auf der Strecke bleiben kann ist klar. Für einen SL kann ein guter Tactitian bedeuten, dass er vom gemeinsamen Spiel plötzlich in die Gegnerrolle rutscht, weil ihm alle Hindernisse vom Tactitian weggeschossen werden (Mehrmals schon selber erlebt). Dafür hat er manchmal verdammt clevere Ideen für total verfahrene Situationen.
Wenn das Problem von allen Spielern beachtet wird, dann kann der Tactitian mit jedem anderen Spielstil zusammen spielen und Spass machen und Spass bringen. (Auch das schon mehrmals erlebt.)

Aber das Ganze hat jetzt eigentlich nichts mehr mit Player Empowerment zu tun. Höchstens als Hinweis darauf, wieso ein Tactitian Probleme mit Player Empowerment haben könnte.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #3 am: 30.10.2012 | 16:22 »
@6:

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ErikErikson

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #4 am: 30.10.2012 | 16:29 »
Naja, ich bin ja auch Tactician, und ich werde den teufel tun, und alle Probleme im Vorfeld mit PE wegballern. Für gewöhnlich nutze ich PE eher dazu, Probleme wegzuballeren, die ich langweilig oder trivial finde. Klar, wenn die anderen Spieler meinen es wär interessant, XY zu machen, und ich nicht, und ich ballers mit PE weg, dann sit das blöd, aber kein tactician Problem.

ich denke ein Tactician würde niemals die Probleme, die er taktisch lösen will, wegballern. Niemals.
« Letzte Änderung: 30.10.2012 | 16:32 von ErikErikson »

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #5 am: 30.10.2012 | 16:49 »
Naja, ich bin ja auch Tactician, und ich werde den teufel tun, und alle Probleme im Vorfeld mit PE wegballern. Für gewöhnlich nutze ich PE eher dazu, Probleme wegzuballeren, die ich langweilig oder trivial finde. Klar, wenn die anderen Spieler meinen es wär interessant, XY zu machen, und ich nicht, und ich ballers mit PE weg, dann sit das blöd, aber kein tactician Problem.

ich denke ein Tactician würde niemals die Probleme, die er taktisch lösen will, wegballern. Niemals.
Wie ich sagte, hatte das nichts mit PE zu tun. Ich redete davon, dass der Tactitian den Konfliktstoff, den ich als SL aufgebaut habe, einfach so (ohne PE) weg ballert. Mit "weg schiessen" meinte ich das Problem auf elegante Weise taktisch lösen, sodass kein Konfliktstoff mehr übrig ist.
« Letzte Änderung: 30.10.2012 | 16:51 von 6 »
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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #6 am: 30.10.2012 | 17:36 »
Ganz ehrlich, neben Storytellern sind Taktiker die Leute, die mir im Spiel am meisten auf die Nerven gehen, egal ob ich leite oder spiele. Mir machen ellenlange Planungsorgien nur sehr beschränkt Spaß, das ist etwa so lustig wie Tavernenspiel und NSC-Paraden. Kann man mal machen, aber irgendwann will ich auch mal weiterspielen. Taktiker, die so toll und lange planen, dass jede Spannung aus dem Abenteuer weggeplant ist, jedes Risiko auf Null minimiert, jeder Würfelwurf gestrichen ist oder nur noch Alibiwahrscheinlichkeiten hat, versauen mir jede Freude am Spiel.

Also gehört Du den Spielern die ich liebe, was ich "mit erst handeln dann denken" umschreibe. In den seltensten Fällen ist dies eine gute Lösung, von der Beste mal ganz zu schweigen.  

Was ist dann noch mehr schätze, wenn sich dann diese Spieler aufregen  wenn ich dann komsequent ihren Char im Regen stehen lasse, da ich keine Lust verspure ihre Aktionen mitzutragen.

Offline Xemides

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #7 am: 30.10.2012 | 17:40 »
Ein Tactician wird seinen Plan kaum durchführen können, wenn die anderen Spieler nicht mitziehen. Also wird er ihn den anderen Erläutern müssen und die anderen können sich dazu äußern.

Übrigens finde ich es von einem SL ziemlich daneben, wenn er ein Abenteuer abbricht, weil er Spieler hat, die seine Vorbereitungen zerschießen. Zu erwarten, das die Spieler sich planlos in einen Kampf bewegen, nur weil es dir als SL gefällt, ist ganz schön vermessen. Es ist doch das Recht der Spieler, mit einer Situation so umzugehen, wie sie es für richtig halten.

Man kann sicher durch Gruppenvertrag Zeitbegrenzungen für Planungen einführen oder  hin und wieder  Situationen schaffen, in denen keine Zeit mehr für Planungen ist, aber es den Spielern zu verbieten und andersnfalls Abenteuerserien hinzuschmeissen ist genauso verkehrt wie
Railroading oder Spieler klein halten.

Man kann doch nicht verbieten, den Kopf zu benutzen.
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ErikErikson

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #8 am: 30.10.2012 | 17:59 »
Wie ich sagte, hatte das nichts mit PE zu tun. Ich redete davon, dass der Tactitian den Konfliktstoff, den ich als SL aufgebaut habe, einfach so (ohne PE) weg ballert. Mit "weg schiessen" meinte ich das Problem auf elegante Weise taktisch lösen, sodass kein Konfliktstoff mehr übrig ist.

Achso, Ok.

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RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #9 am: 30.10.2012 | 18:04 »
Also gehört Du den Spielern die ich liebe, was ich "mit erst handeln dann denken" umschreibe. In den seltensten Fällen ist dies eine gute Lösung, von der Beste mal ganz zu schweigen.  


Ja, ich spiele auch z.T. impulsive Charaktere, oder Charaktere, die eine Überzeugung haben, die ihnen manchmal wichtiger ist als eine "gute Problemlösung".


Was ist dann noch mehr schätze, wenn sich dann diese Spieler aufregen  wenn ich dann komsequent ihren Char im Regen stehen lasse, da ich keine Lust verspure ihre Aktionen mitzutragen.


Das verstehe ich jetzt nicht  wtf?
Redest Du von einer Spielleiterposition oder einer Spielerposition?
Bedienst Du als Spielleiter nur Taktiker, und alle anderen werden im Regen stehen gelassen?
Nach welchen Kriterien wird entschieden, wann jemand im Regen steht?

Ein Tactician wird seinen Plan kaum durchführen können, wenn die anderen Spieler nicht mitziehen. Also wird er ihn den anderen Erläutern müssen und die anderen können sich dazu äußern.

Nochmal: Ich gehe wie beim Method Actor (dem ich mich selbst etwas näher fühle) von der Extremsituation eines unkooperativen Taktikers aus. Darunter fällt u.a. auch jemand, der seinen Plan ohne Absprache durchzieht oder Spieler (nicht Charaktere) verbal unter Druck setzt.

Übrigens finde ich es von einem SL ziemlich daneben, wenn er ein Abenteuer abbricht, weil er Spieler hat, die seine Vorbereitungen zerschießen. Zu erwarten, das die Spieler sich planlos in einen Kampf bewegen, nur weil es dir als SL gefällt, ist ganz schön vermessen. Es ist doch das Recht der Spieler, mit einer Situation so umzugehen, wie sie es für richtig halten.

1) Es geht (im konkreten Fall) nicht ums Abbrechen von Abenteuern (während des Spielens), sondern ums Abbrechen von Abenteuerserien. Im Spiel kann man - abgesehen von einer OOC-Äußerung - nichts daran machen, wenn einem die Taktiker die Vorbereitung kaputt machen. Aber man kann sich nach dem Spiel überlegen, ob es sich lohnt, weiter Abenteuer vorzubereiten, und dann dagegen entscheiden - nicht jeder Spielleiter ist für jede Gruppe geeignet.

2) Es kommt auch aufs Maß an. Ein Taktiker, der mit einer guten Idee oder einem sorgfältigen Plan einen guten Vorteil für seinen Charakter/seine Gruppe herausholt, ist völlig in Ordnung. Taktische Planung und Vorbereitung gehört seit Urzeiten zu jeder Dungeonerkundung und jedem Run hinzu (oder zu jeder Endkampfvorbereitung usw.). Taktiker sind ganz normale Spielertypen, die Anrecht darauf haben, ihre Spielbedürfnisse ein Stück weit umzusetzen! Als SL war ich bereit, einige Encounter zu streichen oder Boni/Verbündete etc zu gewähren, weil ich das als die korrekte Antwort auf taktisches Verhalten ansehe.

Aber irgendwann ist eine Grenze erreicht, wo mir das Genre durch Taktik zerschossen wird, und ich spiele nunmal, um Spannung in einem genrelastigen Spiel zu genießen. Piratensteampunk vollkommen ohne Pulverdampf und blitzende Entermesser geht irgendwann für mich nicht mehr!
 
Man kann sicher durch Gruppenvertrag Zeitbegrenzungen für Planungen einführen oder  hin und wieder  Situationen schaffen, in denen keine Zeit mehr für Planungen ist, aber es den Spielern zu verbieten und andersnfalls Abenteuerserien hinzuschmeissen ist genauso verkehrt wie
Railroading oder Spieler klein halten.

Würdest Du als Spieler nicht aus einer Runde aussteigen, in der Taktik überhaupt keine Rolle spielt? Oder in der nach Deinem Empfinden Realismus ständig gebrochen wird? Wenn ich als Spieler in einer Runde keinen Spaß habe,  versuche ich out of Game klar zu machen, was mir fehlt bzw. woran ich Spaß hätte. Wenn das in der Runde nicht drin ist, dann gehe ich. Und das mache ich als SL genauso!
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Re: Warum ich kein Player Empowerment mag
« Antwort #10 am: 30.10.2012 | 18:15 »
Würdest Du als Spieler nicht aus einer Runde aussteigen, in der Taktik überhaupt keine Rolle spielt? Oder in der nach Deinem Empfinden Realismus ständig gebrochen wird? Wenn ich als Spieler in einer Runde keinen Spaß habe,  versuche ich out of Game klar zu machen, was mir fehlt bzw. woran ich Spaß hätte. Wenn das in der Runde nicht drin ist, dann gehe ich. Und das mache ich als SL genauso!

Da alle meine Gruppen aus Leuten bestehen, mit denen ich gerne zusammenspiele, ist mir immer das gemeinsame Weiterspielen wichtiger als solche Fragen.

Die meisten Mitspieler sind gute Freunde von mir, auch außerhalb des Spieles. Das ist sicherlich eine andere Sichtweise als wenn man nur mit den Leuten spielt.
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Offline GIGiovanni

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Re: Warum ich kein Player Empowerment mag
« Antwort #11 am: 30.10.2012 | 18:21 »
@SLF:
Nicht jeder Tactitian verfällt in eine Analysis-Paralysis wenn es darum geht ein Ziel zu erreichen. Ich glaube auch, dass Du die gleichen Abenteuer spielen würdest wie die Tactitians. Das große Problem an Tactitians ist, dass sie ein Abenteuer am besten mit so wenig Resourcen wie möglich lösen wollen. Sprich: Er versucht alle Hindernisse am besten im Vorfeld aus dem Weg zu räumen. Dass dadurch die Spannung während des Abenteuers auf der Strecke bleiben kann ist klar. Für einen SL kann ein guter Tactitian bedeuten, dass er vom gemeinsamen Spiel plötzlich in die Gegnerrolle rutscht, weil ihm alle Hindernisse vom Tactitian weggeschossen werden (Mehrmals schon selber erlebt). Dafür hat er manchmal verdammt clevere Ideen für total verfahrene Situationen.
Wenn das Problem von allen Spielern beachtet wird, dann kann der Tactitian mit jedem anderen Spielstil zusammen spielen und Spass machen und Spass bringen. (Auch das schon mehrmals erlebt.)


Also ich bin Tatiker. Ich kenne eigentlich keinen SL, mit dem ich länger gespielt hatte, wo man jedes Problem "wegplanen" kann-  das würde ich als schlechten SL gezeichnen-. Mit Planung kann man Risikominimierung betreiben oder man weiß zumindest ungefähr was auf einen zukommt. Ich laufe nicht gerne in eine Höhle und stelle dann erst fest, oh ein Drache. Da die SL, die ich gut kenne, Abenteuer planen wo man um mehrere Ecken denken können sollte, sollte man auch planen. Klar kann ich einem SL der nur einspurige Abenteuer macht mit Planung das Abenteuer "zerschießen", wobei wenn ich um den Endkampf rumgekommen und habe den Bösewicht trotzdem erl. nicht von "zerschießen" rede, sondern von clever. 

Wobei ich bei vielen feststellen muss, Aktion ist bei ihnen Kampf, was das bei P&P mit Aktion zu tun hat frage ich mich immmer, ich nenne dies Würfelorgie.

Offline D. Athair

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #12 am: 30.10.2012 | 18:45 »
Ich genieße den Nervenkitzel, dass mein Charakter scheitern kann, dass er ein Risiko eingeht, dass Dinge passieren, die ich (weder als SL noch Spieler) vorhergesehen habe, weil der Würfel sie eingebracht hat.
Als Spieler taktiere ich auf solche Situationen hin. Ein Konflikt, der keinerlei Risiko birgt, macht mir keinen Spaß.
Ohne Einsatz ist der Sieg nix wert.

Und: Ich bin auch der Meinung, dass die Spieler thematisieren sollten, welche Konflikte sie interessant finden. Deswegen sind mir vorgeplante Abenteuerstrukturen - wenn sie nicht das tangieren, was für die Spieler von Interesse ist - ein Gräuel. Solche Strukturen sind das erste was geprengt wird.

Teflon-SC/ unveränderliche SC werden von mir auch gern in eine Lage gebracht, in der sie irreversible Entscheidungen treffen müssen.


@ Kampf: Wenn der mechanistisch abgehandlt wird, es also nicht auf Plausibilitätsabwägungen und kreative Lösungsansätze ankommt sondern auf reines Combo-Power-Play, dann ist die Chance recht hoch, dass ich solche Kämpfe lieber umschiffe.

@ Planung: Planungsorgien mag ich nicht besonders. Meistens bekommt der SL ja die Planungen mit und wenn er will, ist es ihm ein Leichtes ein paar Vorzeichen zu verändern. Kurz: Ein SL kann mit ein paar Fakten, die vorher nicht kommuniziert wurden, Stunden von Planung verpuffen zu lassen.
« Letzte Änderung: 30.10.2012 | 18:50 von Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

alexandro

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #13 am: 30.10.2012 | 18:47 »
Zitat
Also ich bin Tatiker. Ich kenne eigentlich keinen SL, mit dem ich länger gespielt hatte, wo man jedes Problem "wegplanen" kann-  das würde ich als schlechten SL gezeichnen-. Mit Planung kann man Risikominimierung betreiben oder man weiß zumindest ungefähr was auf einen zukommt. Ich laufe nicht gerne in eine Höhle und stelle dann erst fest, oh ein Drache. Da die SL, die ich gut kenne, Abenteuer planen wo man um mehrere Ecken denken können sollte, sollte man auch planen. Klar kann ich einem SL der nur einspurige Abenteuer macht mit Planung das Abenteuer "zerschießen", wobei wenn ich um den Endkampf rumgekommen und habe den Bösewicht trotzdem erl. nicht von "zerschießen" rede, sondern von clever. 

Wobei ich bei vielen feststellen muss, Aktion ist bei ihnen Kampf, was das bei P&P mit Aktion zu tun hat frage ich mich immmer, ich nenne dies Würfelorgie.

Wenn ein Kampf nur reaktiv ist, dann mag das mit Würfelorgie stimmen. Es gibt aber genug Fälle, wo Kampf kluge Ideen und taktische Ausnutzung der Umgebung belohnt, da ist das wieder was anderes.

Ein Fall durch den Taktiker in jedem Fall das Spiel zerschießen ist, wenn sie das Spiel alleine "lösen" wollen (Extrembeispiel: "Ich schleiche mich in die Waffenkammer des BBEG, mache dort eine Atombombe scharf, setze einen Countdown und fliehe.") - idealerweise ohne das die anderen Spieler irgendwas zu tun haben. Das nervt einfach nur, besonders wenn der Spieler dann noch Intime-Macht benutzt, um Alternativvorschläge abzublocken.

Offline GIGiovanni

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Re: RE: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #14 am: 30.10.2012 | 18:49 »

Das verstehe ich jetzt nicht  wtf?
Redest Du von einer Spielleiterposition oder einer Spielerposition?
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Nach welchen Kriterien wird entschieden, wann jemand im Regen steht?


Nur als Spieler, als SL seine Macht zu nutzen ist armselig. Als SL baue ich fast jedem Spieler goldenen Brücken, womit man zumindest seinen Char retten kann. Nur wenn der Spieler diese Brücken dann auch noch einreißt, dann fällt er leider. Als SL will keinen Playerkills durchführen und bin  schon von  mehreren Spieleren von Runden gefragt worden warum einen bestimmten Char nicht einfach als SL geplättet habe.  Als Spieler habe ganz deutlich formuliert wenig Hemmungen.





Nochmal: Ich gehe wie beim Method Actor (dem ich mich selbst etwas näher fühle) von der Extremsituation eines unkooperativen Taktikers aus. Darunter fällt u.a. auch jemand, der seinen Plan ohne Absprache durchzieht oder Spieler (nicht Charaktere) verbal unter Druck setzt.

Als ich würde mich selber als Taktiker und MA bezeichnet. Was Du beschreibst ist für mich kein Taktker, sondern Buttkicker oder MA. Ich zeihe mein Ding nicht  ohne Rücksicht auf Verluste durch und dies erwarte ich auch von anderen Spielern, machen sie dies nicht lasse ich sie im Regen stehen.  




2) Es kommt auch aufs Maß an. Ein Taktiker, der mit einer guten Idee oder einem sorgfältigen Plan einen guten Vorteil für seinen Charakter/seine Gruppe herausholt, ist völlig in Ordnung. Taktische Planung und Vorbereitung gehört seit Urzeiten zu jeder Dungeonerkundung und jedem Run hinzu (oder zu jeder Endkampfvorbereitung usw.). Taktiker sind ganz normale Spielertypen, die Anrecht darauf haben, ihre Spielbedürfnisse ein Stück weit umzusetzen! Als SL war ich bereit, einige Encounter zu streichen oder Boni/Verbündete etc zu gewähren, weil ich das als die korrekte Antwort auf taktisches Verhalten ansehe.
Blöde Frage was macht ein Tatiker sonst? Das was Du dort beschreibst ist mein Verständnis von Tatiker.




Würdest Du als Spieler nicht aus einer Runde aussteigen, in der Taktik überhaupt keine Rolle spielt? Oder in der nach Deinem Empfinden Realismus ständig gebrochen wird? Wenn ich als Spieler in einer Runde keinen Spaß habe,  versuche ich out of Game klar zu machen, was mir fehlt bzw. woran ich Spaß hätte. Wenn das in der Runde nicht drin ist, dann gehe ich. Und das mache ich als SL genauso!

Generell, wenn mir eine Runde keinen Spaß macht, höre ich auf. Passiert ist mir dies nur auf Cons.
« Letzte Änderung: 30.10.2012 | 18:55 von GIGiovanni »

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #15 am: 30.10.2012 | 19:06 »
@GIGiovanni:

Der Ausgangspunkt war die Frage von Gummibär, wie ein Taktiker anderen Spielern das Spiel ruinieren kann. Meine Antwort darauf ist: Ein maßloser Taktiker kann das, genau wie jeder andere Spielertyp maßlos gespielt auch (inklusive Buttkicker).

Der maßlose Taktiker plant jeden Konflikt aus dem Spiel heraus, außer vielleicht dem Endkampf, der nur radikal vereinfacht wird. Schlimmstenfalls löst er alles durch seine Einzelaktionen, sei es durch Schleichen oder - mir persönlich ganz besonders verhasst - das Einspannen von NSCs. Das kann man als Spielleiter abblocken, aber das wird schon schwierig, wenn man keine Forcetechniken benutzen will.

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Offline Bad Horse

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #16 am: 30.10.2012 | 19:25 »
Mich nerven Taktikereien, wenn

a) sie zu exzessiv werden und in ein Hamsterrad fallen - dann passiert nämlich vor lauter Geplane gar nichts mehr. Besonders schön ist dabei der negative Taktiker zu beobachten, der grundsätzlich bei jedem Plan ein Haar in der Suppenküche findet.

b) sie nicht zum gewünschten Spielstil passen.

Wann jetzt Planung exzessiv wird, ist natürlich von individuellen Geduldsfaden abhängig.
« Letzte Änderung: 30.10.2012 | 19:57 von Bad Horse »
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #17 am: 30.10.2012 | 19:45 »
Also ich bin Tatiker. Ich kenne eigentlich keinen SL, mit dem ich länger gespielt hatte, wo man jedes Problem "wegplanen" kann-  das würde ich als schlechten SL gezeichnen-. Mit Planung kann man Risikominimierung betreiben oder man weiß zumindest ungefähr was auf einen zukommt. Ich laufe nicht gerne in eine Höhle und stelle dann erst fest, oh ein Drache. Da die SL, die ich gut kenne, Abenteuer planen wo man um mehrere Ecken denken können sollte, sollte man auch planen. Klar kann ich einem SL der nur einspurige Abenteuer macht mit Planung das Abenteuer "zerschießen", wobei wenn ich um den Endkampf rumgekommen und habe den Bösewicht trotzdem erl. nicht von "zerschießen" rede, sondern von clever. 
Kein Problem. Ich gehöre zu den SLs die gerne von den Spielern "aufs Kreuz gelegt" werden. Es gibt aber (ich sag mal) Abenteuerarten bei denen es auch von Spielerseite eigentlich garnicht gewünscht ist, dass die Probleme ohne weitere Schwierigkeiten gelöst werden. Im Gegenteil. Und wenn dann ein Taktiker kommt und das Problem weglöst, dann stört das. Und dann fängst Du als SL an, gegen den Spieler zu spielen, um das Problem eben nicht so einfach gelöst zu bekommen.
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Offline tartex

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #18 am: 30.10.2012 | 20:01 »
Am schlimmsten sind Taktiker bei Railroading- bzw. Illusionismus-Spielleitern. Manche Leute lieben es zwar jedes Detail stundenlang durchzuplanen und kommen sich dabei sehr clever vor, merken aber gleichzeitig nicht, dass ihre ganze Planung sowieso keine Auswirkungen hat.

Ich hatte nie so Bauchschmerzen beim Rollenspiel, wie bei dieser Spielerpaarung. (Insgesamt hatte ich 3x in meinem Leben in Rollenspielrunden Bauchschmerzen wegen Ungeduld/Langweile.)
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ErikErikson

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #19 am: 30.10.2012 | 20:03 »
Also ein Taktiker würde IMHO keine endlosen Planungsphasen fabrizieren. Das macht man ja z.B. bei einem rundenbasierenden Computer-Strategiespiel auch nicht, obwohls da sogar nützlich wär. Diese endlos Planerei muss irgendwo anders herkommen.

Offline tartex

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #20 am: 30.10.2012 | 20:11 »
Also ein Taktiker würde IMHO keine endlosen Planungsphasen fabrizieren.

Ein Taktiker wäre für dich also ein Spieler, der innerhalb kurzer Zeit bessere Entscheidungen trifft? Du verwechselst das wohl mit 733t-Player.  ;)
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Offline GIGiovanni

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #21 am: 30.10.2012 | 20:14 »
Ein Taktiker wäre für dich also ein Spieler, der innerhalb kurzer Zeit bessere Entscheidungen trifft? Du verwechselst das wohl mit 733t-Player.  ;)

was ist ein 733T-Player?

Offline Xemides

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #22 am: 30.10.2012 | 20:15 »
Also ein Taktiker würde IMHO keine endlosen Planungsphasen fabrizieren. Das macht man ja z.B. bei einem rundenbasierenden Computer-Strategiespiel auch nicht, obwohls da sogar nützlich wär. Diese endlos Planerei muss irgendwo anders herkommen.


Äh, doch und doch. Bei unserer Midgard-Runde planen wir sehr lange und auch bei Cimputerspielen überlege ich länger bis ch ziehe. Meistens verliere ich aber trotzdem.

Es gibt aber auch die notorischen Zögerer, die sich nie entscheiden können und immer irgendetwas finden, was ihnen an einem PLan nicht gefällt. Das sind dann die, die das in die Länge ziehen. Und das sind IMHO keine Taktiker.
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Offline YY

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #23 am: 30.10.2012 | 20:16 »
Diese endlos Planerei muss irgendwo anders herkommen.

Vom Spielertyp gehört sie mMn schon eindeutig zum Taktiker.

Behauptung: Man sieht das am Häufigsten von Spielern, die nur im P&P so ausgeprägt Taktiker sind.
In anderen Bereichen gewöhnt man sich das ganz schnell ab, weil es nicht funktioniert oder viel offensichtlicher unnötig ist.
Im P&P kommt man einfach zu oft damit durch bzw. erleidet wenigstens keine Nachteile davon.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline tartex

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Re: Taktiker als Spielertyp; war: Warum ich kein PE mag
« Antwort #24 am: 30.10.2012 | 20:17 »
was ist ein 733T-Player?

Das ist ein Witz und bezieht sich auf leet von Elite. Und auf Fear of Girls.
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