Hm ... vielleicht kann mir das ja jemand der Anwesenden erklären. Es ist da eine Sache mit den Lichtschwertkämpfen, die mich in der Prequel-Trilogie und vor allem in Episode 3 einigermaßen verblüfft hat.
Es schien für mich durch die Teile 4-6 quasi etabliert zu sein, dass Machtnutzer nicht magisch aneinander rumfingern können, sondern ein Lichtschwert benutzen müssen, um einander wehzutun.
Der Force Grip Vaders und sein "Ich lasse mal die Kücheneinrichtung auf dich niedergehen" schienen Ausnahmetechniken zu sein, zumal er ersteres anscheinend nie gegen einen Jedi anwenden konnte.
Das schien mir eine unausgesprochene Beschränkung der Macht zu sein. Klar: Droiden kann man per Macht-Telekinese rumschubsen, aber Lebewesen oder gar Machtnutzer können nur durch bestimmte Techniken oder eben nur über das Lichtschwert beeinträchtigt werden.
In der Prequel-Trilogie hingegen gibt es immer wieder Beispiele, wie Jedi und Sith Machtattacken auch fröhlich während des Lichtschwerkampfes einflechten. Das fand ich irgendwie doof, weil es das Schwertgefuchtel für mich auch irgendwie entwertet hat. Kann man da nicht gleich mit nem ordentlichen Machtstoß dem Kontrahenten das Lichtschwert aus der Hand pusten oder ihm eine Arterie im Hirn zerquetschen?
Ich glaube, dass dieser weitestgehende Verzicht auf direkte Machtangriffe die Kämpfe in der Originaltrilogie für mich wirkungsvoller, weil bodenständiger gemacht hat.