So dramatisch, dass Lebensformen aussterben oder sich anpassen bzw. ganze Landmassen verschwinden, ist es aber nur auf wenigen Welten.
Ich kenne mich zwar auch nicht so aus, aber:
Mit dem Landmassen verschwinden ist etwas hoch gegriffen finde ich
Meeresströmungen verändern sich, riesige Stürme, die ein Viertel der Oberfläche einnehmen, rasen über den Planeten... Das muss doch alles nicht so drastisch brutal sein meiner Meinung nach. Ich denke es geht weniger um die bösen gewaltigen Auswirkungen oder wissenschaftliche Phänomene (auch wenn man sie zur "Demonstration" der Auswirkungen nicht total vernachlässigen sollte), sondern einfach um den schummrigen Effekt bei dem ganzen.
Man kann das auch in harmloseren Veränderungen äußern. Du erwähntest Lebensformen, die finde ich eine gute Idee.
Die Tiere beginnen einfach, sich seltsam zu benehmen, kleine Vögel werden auf einmal aggressiv oder gefährliche Tiere fliehen in Panik sobald die Charaktere sie sehen. Vielleicht verändern sich auch nur Gerüche, es riecht trockener und die Lunge brennt beim Einatmen nach einer dreistündigen Wanderung schon so als würde man fünf Stunden im Sprint durch die Steppe gerannt sein. Bäume trauern, dahinter der alte rote Riese, unverändert in blutrotem Ton am Horizont...
Sowas wirkt einfach unheimlicher und macht eine ganz andere Stimmung als ein riesen Orkan.
Orkan verursacht nur Panik, wenn überhaupt, ansonsten Augenrollen der Spieler.
So kleien Dinge machen paranoid, schaffen Unwohlsein, wesentlich wirkungsvoller
Nur so eine Idee