Autor Thema: [Serie] Arrow  (Gelesen 39871 mal)

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Offline Auribiel

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #75 am: 19.02.2014 | 16:35 »
@Germon:

Entschuldige, das muss ich auf meine Kappe nehmen, wollte dich nicht missverstehen!
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #76 am: 19.02.2014 | 16:44 »
Imho war Smallville deutlich soapiger.
Was ich davon sah, im Gegensatz zu Arrow mochte ich Smallville nicht.

Überhaupt. Arrow ist doch schon fast jede Episode in seinem Arrow-Cave.
Dann springt er über Dächern und in Häusern rum und bekämpft böse. Im Kostüm. Mit seinen Arrow-Gimmicks.

Was soll der den noch alles tun damit er ein Superheld ist?
Imho ist die Serie deutlich superheldiger als so ziemlich alles was ich von Marvel Agents of S.H.I.E.L.D. bis dato sah @_@;
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #77 am: 19.02.2014 | 17:17 »
Agents of Shield ist insofern ein schlechter Vergleich, weil es da diesselbe Kritik gibt (ebenso wie bei Smallville). Eine "richtige" Realsuperheldenserie mit etablierten Helden, die sich auch noch vollständig noch ernst nimmt, steht noch aus. Ich würde sogar sagen, die späteren Smallville-Staffeln waren da am nächsten dran, was aber definitiv nicht vorteilhaft für die Serie war. :D
Die neue Flash-Serie dürfte da ein neues Maximum darstellen, alleine schon wegen dem angekündigten Kostüm und dem Science Fu, was bereits im Raum steht.

Btw. rede ich von nach den 90ern, weil man den Kram heute nicht mehr allzu ernst nehmen kann (und selbst die alte Flash-Serie hat einige Folgen gebraucht, eh es von Straßenkriminellen zu Mark Hamill in Tights übergegangen ist :D).

Edit: Ach ja, der Pilot für Wonder Woman irgendwann aus den 2000ern war definitiv auch noch full retard, was aber auch einer der Gründe gewesen sein dürfte, warum es bei dem Piloten geblieben ist.
« Letzte Änderung: 19.02.2014 | 17:21 von La Cipolla »

Offline Yerho

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #78 am: 19.02.2014 | 17:43 »
Wer klassische Superheldenserien will, findet die derzeit nur als Zeichentrickserien. Dafür gibt es davon aber auch so viele, dass noch nicht einmal ein Bruchteil davon im deutschen Free-TV gelaufen ist und ein großer Teil noch nicht einmal im deutschen Pay-TV. Und einige davon sind richtig gut.

Arrow krankt für mich nach wie vor am stärksten daran, dass es ein Kammerspiel mit Action-Choreographie ist und es die Macher es irgendwie nicht hinbekommen, Wow-Effekte zu produzieren: Sprich, da hampelt eigentlich nur ein rudimentär kostümierter Bogenschütze durch die immer wieder gleichen austauschbaren Schauplätze und schlägt sich mit konventionellen Kriminellen auf ganz konventionelle Art und Weise herum. Ein grüner Kapuzenpulli und ein Flitzebogen als Hauptwaffe machen noch keinen klassischen Superhelden.

Das lockt schwerlich neue Fans hinterm Ofen hervor und alte DC-Hasen sind mehrheitlich ohnehin nicht so begeistert, das aus dem flotten, sprücheklopfenden und manchmal schrägen Öko-Terroristen und Nachbarschaftshelden so ein spaßbefreiter Langweiler mit Vater-Komplex gemacht wurde. Wenn man sich schon eine bekannte Vorlage wählt, tut es selten gut, diese zu downgraden.
Der Rest liegt wahrscheinlich am eher bescheidenen Budget, das viel zu gering ist um in einer Zeit etwas zu reißen, bei dem sich TV-Serien auf dem Level von Filmproduktionen bewegen. Mehr als ein TV-Lückenfüller kann dabei nicht herauskommen.
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alexandro

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #79 am: 19.02.2014 | 18:34 »
1. Möglichst viele (früher auch als widersprüchlich geltende) Zielgruppen anzusprechen, ist eigentlich ein relativ aktueller neuer Trend, der seit etwas mehr als ~zehn Jahren stetig stärker wird, praktisch das Kim-Possible/Miley-Cyrus Syndrom. Big Bang Theory ist auch ein gutes Beispiel einer Serie, die vor zwanzig Jahren nicht möglich gewesen wäre, weil die Zielgruppe so breit ist.
Big Bang Theory IST eine Serie, wie es sie vor 20 Jahren gab. In exakt dieser Form, da ist nichts neues dran.

Zitat
2. Zum anderen unterschätzt du die "Normalos" total.

Ich denke nicht.

Zitat
Vampirserien gibt es inzwischen einige (naheliegenderweise)
und ein Großteil davon funktionieren ähnlich (siehe "Vampire Diaries", "Moonlight", US-"Being Human"...),

Zitat
außerdem hat True Blood den üblichen HBO-Mix aus Sex, Gewalt und "Film-Inszerierung", der sich erstmal die komplette jugendliche Zielgruppe angelt.
Du musst dabei aber bedenken, dass das, was heute als das "HBO-Schema" gilt, vor 15 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Jeder Studiochef hätte es damals abgelehnt. Und du musst auch bedenken: die Serie ist nicht erfolgreich geworden, weil sie von der Masse geschaut wurde  - das kam später. Die Einschaltquoten für Staffel 1 war ziemlich mager, aber das Lob und die Preise für diese Serie, und nicht zuletzt die Begeisterungsfähigkeit der Fans, haben sie rübergerettet. Nach und nach wurde die Serie dann auch von anderen Zielgruppen sporadisch geschaut, aber in einem konservativen Fernsehmarkt wäre es nie dazu gekommen.

Das ist auch der Crux der Sache: Normalos gucken keine Serien, weil sie gut sind. Normalos gucken Serien, weil sie "dazugehören" wollen.

Zitat
Person of Interest hat, so "anders" die Serie manchmal auch ist, im Grunde ganz normale Strukturen einer Agentenserie (Auftrag, Recherche/Infiltration, Trust Issues), inkls. case of the week, Rahmenhandlung und seichten Mainstream-moralischen Untertönen.

Agentenserien sind nun alles andere als Mainstream (selbst so etwas wie "The Americans" oder "Burn Notice" erreicht zu seiner besten Zeit nicht mal die Hälfte der Einschaltquoten einer beliebigen Cop-Show - von solchen Spezialfällen wie "Rubicon" oder "Persons Unknown" einmal ganz abgesehen).

Zitat
Fantasy ist seit Herr der Ringe ja sowieso jedermanns Sache.
Ist es das? Und was bedeutet das für das Serienformat, wenn es auf Fantasy gepinselt wird?

Zitat
verschiedene Handlungsstränge sind eigentlich seit Twin Peaks ein Serienstandard
Twin Peaks war niemals ein Serienstandard, es war (genau wie B5) ein Kampf eines kreativen Machers gegen uneinsichtige Studiobosse. Ab und zu hat so etwas funktioniert (kurzfristig, solche Serien haben selten mehr als 2-3 Staffeln) - in der Mehrzahl der Fälle bekam aber die "Gentrifizierung" des Fernsehprogramms die Oberhand.

Zitat
Arrow ordnet sich lediglich bei diesem Trend ein, den die Superheldenfilme seit Spider-Man gehen. Und wie du auch an den Zuschauerzahlen siehst (die für den Slot der Serie wahnsinnig gut sind), geht das Konzept auf. Natürlich, ist ja derselbe Schmu, den die meisten Serien der letzten zehn Jahre machen. Ein bisschen Action für die Kids, ein bisschen High-Society-Drama für die Mama, ein bisschen Stephen Amells Oberkörper für die große Schwester, ein paar generische Schönheiten für den Bruder und natürlich extensives Name-Dropping für die Comic-Fans. Und diese letzten Sätze hier könnte man auch für jede der oben genannten Serien ausfüllen.

Du musst andere Superheldenfilme gesehen haben, als ich.

Es kommt auch auf die Mischung an. Klar erwarte ich bei Daredevil, dass er ab und zu als Matt Murdock im Gerichtssaal Prozesse führt. Das gehört halt zu der Figur dazu. Sobald diese Prozesse aber mehr als 90% der Serie einnehmen, oder sie in dieser Zeit noch die Abenteuers seines Cop-Kumpels, seines Highschool-Kumpels oder seines reichen Kumpels zeigen, dann würde ich mir aber ziemlich verarscht vorkommen (glücklicherweise deutet bisher noch nichts darauf hin, dass die Macher diesen Weg gehen werden).

AoS mach das übrigens recht gut mit dem "allmählichen Etablieren" von schrägen Krams (Spoiler):
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Mag nicht 100% realistisch sein, aber der Kram wird plausibel eingeführt (und am wichtigsten: ohne Kenntnis der Comichefte oder Filme vorauszusetzen). Obwohl man mit direkten Comic-Referenzen bei AoS bisher noch sehr sparsam ist, transportiert die Serie ziemlich viel Comic-Gefühl. Das ist eben die Crux: auch wenn man etwas nicht-comicmäßig benennt bleibt es in der Ausführung trotzdem comicmäßig.

Dagegen bei Arrow: Roy Harper könnte ebensogut "John Smith" heißen, würde keinen Unterschied machen... mehr als "name dropping" einiger Comic findet hier nicht statt (und manchmal reicht es nicht mal dafür - ich sage nur: "Unidac Industries" :snoring: ).

Was die "Flash"-Serie angeht: auch die war ein Produkt ihrer Zeit. Wenn die Leute denken, dass kostümierte Superhelden nur für Albernheiten gut sind, dann schlägt sich dies auch in der Art und Weise nieder, wie diese produziert werden. Die Macher wollten eine alberne Serie und das haben sie auch produziert. Ein Grund mehr, einmal aus dem Schema auszubrechen und zu zeigen, dass es auch anders geht (z.B. "The Cape", die 8. und 9. Staffel von Smallville oder auch der Wonder Woman-Pilotfilm).

Gleich defateistisch heranzugehen und zu sagen "Das klappt eh nicht", ist imo der falsche Weg. Genauso falsch ist es, auf Nerd-Selbsthass zu schalten und zu  versuchen sich an den Massengeschmack anzubiedern. Eine Serie wird nicht besser, weil mehr Leute sie geil finden (sonst wäre das Dschungelcamp die geilste Serie der Welt  ;) ).

Offline Auribiel

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #80 am: 19.02.2014 | 18:58 »
Wer klassische Superheldenserien will, findet die derzeit nur als Zeichentrickserien. Dafür gibt es davon aber auch so viele, dass noch nicht einmal ein Bruchteil davon im deutschen Free-TV gelaufen ist und ein großer Teil noch nicht einmal im deutschen Pay-TV. Und einige davon sind richtig gut.

Da ich ohnehin ein Liebhaber von Zeichentrickserien bin, magst du mir da einige Empfehlungen geben? Gerne auch per PM. :)
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #81 am: 19.02.2014 | 19:06 »
Ignorierst du da nicht gerade massive das Arrow auch sehr gute Einschaltquoten bzw. eine Fanbasis hat?  wtf?
Ebenso steigert sich Arrow allmählich was den Superhelden Faktor angeht. Das heißt nach einer Staffel Origins Story werden größere Kriminelle eingeführt, phantastischere Geräte, andere Vigilanten und alles was man sonst noch so brauchen kann.

Dem hingegen dümpelt Agents of Shield imho noch ziemlich auf der Anfangsbasis von seit etwa vier Folgen 'rum. Abgesehen davon,..
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Bei Arrow kann man immerhin einem Superhelden bei der Arbeit zu sehen. Anstelle das er aus dem Plot gekarrt wird.

Ebenso sehe ich nicht was an True Blood unmöglich gewesen sein soll. Sieht man vom Porno/Gore Faktor ab.
Star Trek funktionierte da zu TOS Zeiten schon recht ähnlich.

Das ist auch der Crux der Sache: Normalos gucken keine Serien, weil sie gut sind. Normalos gucken Serien, weil sie "dazugehören" wollen.
Hanebüchender Unsinn o.O;
Normalos gucken eigentlich Serien weil sie unterhalten werden wollen.
Zumindest die wo ich so kenne die Greys Anatomy, Desperate Housewives oder den ganzen Abriss an Crime Procedurals (CSI, NCIS etc. pp.) schauen.

Agents of Shield ist insofern ein schlechter Vergleich, weil es da diesselbe Kritik gibt (ebenso wie bei Smallville). Eine "richtige" Realsuperheldenserie mit etablierten Helden, die sich auch noch vollständig noch ernst nimmt, steht noch aus.
Ich habe nicht den Eindruck das sich Arrow nicht ernst nimmt. ^^
Ich mein die Charakter haben Humor wenn sie miteinander reden, hauptsächlich dank Felicity, aber so an die Tätigkeit gehen die schon mit totalen ernst. ^^;
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #82 am: 19.02.2014 | 19:25 »
Ich habe mir Arrow ja eigentlich nur angeguckt, weil Huntress da in mehreren Folgen auftaucht, und sie zufälligerweise meine Lieblingssuperheldin ist (von DC und generell). Aus dem selben Grund habe ich mir damals übrigens auch Birds of Prey angesehen. Smallville habe ich dagegen nicht durchgehalten und schon nach der Hälfte der ersten Staffel aufgegeben.

Ehrlich gesagt hat mich Arrow dagegen ziemlich angesprochen, und ich zähle mich zu den Superhelden-Comicfans und DC-Kennern.
Natürlich bedient Arrow einen Haufen Mainstream-Neigungen, und teilweise entspricht die die Figur nicht unbedingt dem, was ich von einem Green Arrow erwartet hätte. Trotzdem gefallen mir einige Variationen der Superheldensachen ganz gut. Andere natürlich nicht.

Und natürlich hoffe ich, dass Huntress wieder auftaucht, auch wenn die Schauspielerin wohl nicht die besten Kritiken erhalten hat.

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #83 am: 19.02.2014 | 19:36 »
ich gucke die serie auch, kenne den comic aber nicht.
für mich ist arrow von konzept her aber nix anderes als ein batman für arme...

auch wenn ich die serie selbst ganz interessant finde.

Offline La Cipolla

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #84 am: 19.02.2014 | 19:52 »
@Auribiel: Allgemein anerkannte Höhepunkte in den letzten Jahren waren definitiv Spectacular Spider-Man, Young Justice, Green Lantern The Animated Series und Avengers - Earth's Mightiest Heroes. Ich persönlich würde noch Beware the Batman (läuft noch) und X-Men Evolution dazunehmen, wobei ersteres wohl schon wieder gecancelt wurde, bevor es sich richtig gefangen hat, und zweiteres durchaus ein paar stark durchwachsene Aspekte hat. Gibt noch genügend andere Sachen, aber da spalten sich die Meinungen dann meistens.

@Teylen: Der Punkt war eher, dass Arrow keine "richtige" (mit Anführungszeichen) Superheldenserie ist. Capes & Tights etc. ;) Ernst genug nimmt es sich auf jeden Fall, auch wenn ich das gelegentliche Augenzwinkern sehr zu schätzen wisse.

@SLF: Interessante Beobachtung. Ich denke, die linke Schiene ist im neuen Konzept komplett verloren gegangen. Mal sehen, ob sie es noch mal thematisieren.
Huntress fand ich okay. Es hat mich positiv überrascht, wie "originalgetreu" sie sie umgesetzt haben (für die Verhältnisse der Serie), aber die Folgen waren mir doch nen Tacken zu cheesy. Bin aber extrem auf die kommende "Birds of Prey" Folge gespannt. :D



Zur generellen Diskussion:

Ich biedere mich liebend gern an den Mainstream an, wenn ich den Mainstream besser finde. Wenn Ollie jetzt seinen Boxhandschuhpfeil rausholt, ins Robin-Hood-Outfit schlüpft oder gegen "Comic-Schurken" kämpft, fände ich das entschieden langweiliger; das guck ich lieber Cartoons, die kriegen das eh besser hin. Ich glaube btw. auch nicht, dass mich das jetzt zu einem schlechten Superheldenfan macht, tut mir leid. Genau so wenig wie man sich jedem Mainstream-Scheiß anbiedern muss, muss man sich jeder noch so behinderten Vorlage anbiedern, nur weil es die Vorlage ist. Und wo der vernünftige Mittelweg ist, ist bei weitem nicht so deutlich (oder gar selbstverständlich), wie es hier gern mal dargestellt wird. Sieht man auch wieder schön beim neuen Guardians of the Galaxy Trailer, der GROSSARTIG ist, obwohl er sich praktisch zweieinhalb Minuten lang dafür entschuldigt, auf einem Comic zu basieren.

WIE True Blood oder Game of Thrones in den Mainstream gekommen sind, ist ja am Ende auch egal - Ich sehe nicht, wo gerade DIESE Serien ein "spezielles" Publikum hätten. Mir ist klar, dass Twin Peaks damals was Besonderes war (deshalb hab ich es ja genannt), aber heute ist es das Format eben nicht mehr. 

Vergleiche Big Bang Theory mit Revenge of the Nerds. Ich kann zwar jetzt auch bloß wie du sagen "das wäre NICHT möglich gewesen!", aber ich fühle mich auch ehrlich nicht vom Gegenteil überzeugt. Der Mainstream ist imho heute ein ganz anderer als noch vor 20 Jahren. Heute ist allgemein anerkannt, dass man eigentlich fast ALLES in den Mainstream kriegen kann, wenn man es nur richtig verkauft (und genau dieses "richtig verkaufen" ist die Anpassung).

Ich denke übrigens NICHT, dass es nicht klappen kann! Es hat nur noch nie geklappt, afaik. Und zumindest bei Arrow bin ich froh, dass sie es nicht versucht haben, weil ich wie gesagt den Mainstream-Approach angenehmer finde. Also warum ändern? Nur, damit die zehn "ewiggestrigen" (ich HASSE das Wort wie die Pest und hole es nur raus, weil es schon mal gefallen ist) Leute in jeder Comic-Ecke mit Grummeln aufhören? Die Mehrheit der Fans und die Einschaltquoten der Masse haben sie ja längst für sich gewonnen. Wenn sie was an Arrow ändern wollen, sollen sie erstmal bessere Schreiber ins Boot holen, das ist imho ein tatsächliches Problem, das nicht nur auf puristischen Vorstellungen von Materialtreue und Elitismus basiert.

The Cape muss ich mal gucken. Scheint ja irgendwo interessant zu sein!
« Letzte Änderung: 19.02.2014 | 20:05 von La Cipolla »

Offline BobMorane

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #85 am: 19.02.2014 | 19:52 »
In seiner Entstehung war er das auch. Hey Batman ist erfolgreich davon brauchen wir mehr. Ich habe da die Idee von nem Typen mit Bogen. Der Hatte sogar eine Arrowcave ein Arrowcar ect.
Erst später hat er sich zu einem eigenen Charakter entwickelt.

Mir persönlich gefällt der Mix aus New 52, klassischen GA und Longbow Hunters.

Ich verstehe die Kritik ja auch nicht. Ollie in Season 1 ist nicht GA. Er ist ein Punk auf Rachefeldzug der alles andere links und rechts liegen lässt. Erst gegen Ende von Season 1 ist er GA. Ich vermute ja mal in Season 2 kommt dann die Maske und es kommen auch mehr Superschurken.

Offline BobMorane

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #86 am: 19.02.2014 | 19:58 »
Da die Kritik sich hier wohl am Outfit fest macht. Das Serien Outfit ist ein klassisches GA Outfit.

Schaut euch mal Mike Grells Longbow Hunters an. Da trägt GA das gleiche Outfit nur mit ner Maske und der neue GA hat ein ähnlichen nur ohne Hood.

[gelöscht durch Administrator]

Offline Oberkampf

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #87 am: 19.02.2014 | 20:08 »

Huntress fand ich okay. Es hat mich positiv überrascht, wie "originalgetreu" sie sie umgesetzt haben (für die Verhältnisse der Serie), aber die Folgen waren mir doch nen Tacken zu cheesy. Bin aber extrem auf die kommende "Birds of Prey" Folge gespannt. :D

Wenn sie den Tod der Polizisten nicht mit irgendwelchen Schutzwesten wegerklären, kann man Huntress eigentlich kaum noch als Bird of Prey rehabilitieren. Erst recht nicht, wenn Barbara Gordon in irgendeiner Identität dabei sein soll (weiß nicht, ob das geplant ist). Ich hoffe eher darauf, dass sie Huntress über das Suicide Squad wieder in die Serie bringen.

Aber hey, eine Birds of Prey-Folge  :d
Hoffentlich wird daraus ein Spin Off (Ja, man darf ja träumen dürfen...)
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alexandro

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #88 am: 20.02.2014 | 21:58 »
@Auribiel: Allgemein anerkannte Höhepunkte in den letzten Jahren waren definitiv Spectacular Spider-Man, Young Justice, Green Lantern The Animated Series und Avengers - Earth's Mightiest Heroes. Ich persönlich würde noch Beware the Batman (läuft noch) und X-Men Evolution dazunehmen, wobei ersteres wohl schon wieder gecancelt wurde, bevor es sich richtig gefangen hat, und zweiteres durchaus ein paar stark durchwachsene Aspekte hat. Gibt noch genügend andere Sachen, aber da spalten sich die Meinungen dann meistens.
Gute Aufzählung, bis auf Green Lantern (frei nach James T. Kirk: "Wozu braucht Hal Jordan ein Raumschiff?" ;) ).
Erwähnenswert wären noch Justice League (+Unlimited), Wolverine and the X-Men, die 90er Hulk-Serie (auch wenn der Stimmungswechsel zur 2. Staffel hin nicht besonders gut kam), Iron Man:Armored Adventures (eine ziemlich Uminterpretation dieses Helden, aber gut gemacht), sowie die unzähligen animierten TV-Filme von DC und Marvel (top picks sind imo Wonder Woman und Doctor Strange).

Zitat
Ich biedere mich liebend gern an den Mainstream an, wenn ich den Mainstream besser finde. Wenn Ollie jetzt seinen Boxhandschuhpfeil rausholt, ins Robin-Hood-Outfit schlüpft oder gegen "Comic-Schurken" kämpft, fände ich das entschieden langweiliger; das guck ich lieber Cartoons, die kriegen das eh besser hin.
Der Boxhandschuh-Pfeil wurde auch in den Comics schon seit den 60ern nicht mehr eingesetzt. Genausowenig wie in den Cartoons (BatB mal ausgenommen, aber das fährt ja bewusst den 60er-Stil). Das eine Orientierung an den Handlungen und Stimmungen der Comics notwendigerweise zu campyness führt, ist ein Strohmann den du hier immer wieder (vergeblich) aufzubauen versuchst (zum Vergleich: so sehen die Comics aus). Mit dem Kostüm hat das übrigens herzlich wenig zu tun: sein Serien-Kostüm ist ja auch nicht so unterschiedlich zu seinem derzeitigen Comic-Outfit.

Zitat
Sieht man auch wieder schön beim neuen Guardians of the Galaxy Trailer, der GROSSARTIG ist, obwohl er sich praktisch zweieinhalb Minuten lang dafür entschuldigt, auf einem Comic zu basieren.
Du hast einen anderen Trailer gesehen, als ich. Wo bitte ENTSCHULDIGT sich dieser Trailer bitte dafür, dass er eine Comic-Vorlage hat?

Zitat
WIE True Blood oder Game of Thrones in den Mainstream gekommen sind, ist ja am Ende auch egal - Ich sehe nicht, wo gerade DIESE Serien ein "spezielles" Publikum hätten. Mir ist klar, dass Twin Peaks damals was Besonderes war (deshalb hab ich es ja genannt), aber heute ist es das Format eben nicht mehr.
 
Nur weil Mainstream-Zuschauer es ab und zu einschalten, ist es noch lange kein Mainstream (sieht man auch wunderbar an den Einschaltquoten - damals wäre eine Serie mit diesen Quoten eiskalt aus dem Programm gekickt worden - heute weis man es besser: denn die Serie spricht eine Zuschauergruppe an, welche - obwohl prozentual kleiner - von den anderen Serien nicht erreicht wird. Daher sind solche Serien wertvoll für das Programm-Portfolio).

Eine Serie die wie Twin Peaks funktioniert ist mir nicht bekannt.

Zitat
Vergleiche Big Bang Theory mit Revenge of the Nerds.


Vergleiche BBT mal mit Family Matters ("Alle unter einem Dach"). Etwas soziale Schwierigkeiten, ein paar Missverständnisse, ein paar Romanzen und ein Charakter der das alles auf die Spitze treibt und als Stichwortgeber fungiert, um die Situationkomödie anzuheizen (Urkel/Sheldon). Der "Anstrich" mag anders sein (jede SitCom ist halt das Produkt ihrer Zeit und gerade sind eben Nerds relevant), aber der Bauplan ist immer der gleiche.

Revenge of the Nerds ist dagegen die Vorlage für "American Pie" und ähnliche Filme unserer Generation.
« Letzte Änderung: 20.02.2014 | 22:32 von alexandro »

Offline La Cipolla

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #89 am: 21.02.2014 | 08:15 »
Ich denke nicht, dass das tatsächliche Format eines Mediums wichtiger ist als der Anstrich, wenn es einzig und allein um die Zielgruppe geht, die es ansprechen soll. Da dürfte beides eine zentrale Rolle spielen. Du hast aber insofern recht, dass die "typischen" Beispiele der ausgeweiteten Zielgruppen oftmals dadurch entstanden sind, dass sie Formate und Konzepte vermischen, nicht nur den Anstrich (wie gesagt, Kim Possible ist das typische Beispiel). Insofern touché.

Über Boxhandschuhpfeile etc. müssen wir nicht reden, das sollte eigentlich bewusst überspitzt sein.

Ich glaube, meine großen Probleme bei der Arrow-Diskussion sind zweierlei, um mal von einer destruktiven Zitatschlacht wegzukommen.
-> Erstens, und diesen Punkt könnte ich mir eigentlich sparen, weil er letztendlich auf "Ansichtssache" hinausläuft, imho nicht wirklich diskutierbar und schlecht für meinen Blutdruck ist: Du stellst es so dar, als ob eine originalgetreue Umsetzung inhärent besser wäre, und als ob nur irgendwelche Unwissenden/Uninteressierten/"Mainstream-Sklaven" (lol) irgendwas für die Soap-Variante übrig hätten. Falls du nicht dieser Meinung bist, kommt es trotzdem so rüber, und das ist letztendlich entscheidend. Die Ansicht finde ich destruktiv und irgendwo auch arrogant.
-> Zweitens: Die Realität des Serienformats lässt es nicht zu, dass Green Arrow 25 von 50 Minuten lang kämpft. Man muss den Rest der Zeit also mit was anderem auffüllen, und zwar am besten mit etwas, das sich leicht reproduzieren lässt. Eigentlich gibt es da nur wenige übliche Möglichkeiten: 1.) Man verlässt sich auf das Konzept der Serie, beschränkt sich tatsächlich darauf - im Fall von Arrow Superheldenkram, der ja mehr als nur Kämpfe bietet - und hofft auf ein Produktionswunder wie bei Breaking Bad, wo am Ende wirklich alles zusammenpasst. Wäre dann wohl sowas wie Batman Begins oder so. Könnte funktionieren. Ist aber mutig, denn wenn es nicht funktioniert, geht gleich die ganze Serie den Bach runter, wie beispielsweise Twin Peaks in der zweiten Staffel. 2.) Man nutzt ein Standardformat, bei Arrow die Soap, und benutzt es, um die Folgen aufzufüllen. Das Schlimmste, was da passieren kann, ist ein wechselnder Standard durch die Episodik - oder das Konzept kommt nicht an, wie etwa bei dir, aber das ist bei Arrow ja entschieden nicht der Fall, was den Großteil der Zuschauer angeht. Mein Problem: Ich denke NICHT, dass das Arrow-Produktionsteam die erste Variante gut hingekriegt hätte. Das hätte die Serie eher noch schlechter gemacht. Außerdem gibt es (gosh!) auch mehr als genügend Leute, die genau diesen Soap-Kram und sogar die Episodik gut finden. Ist so. Und das ist auch nicht nur, weil es Untermenschen sind, die keine Ahnung vom Ursprungsmaterial haben (was aber auch völlig okay wäre - eine Umsetzung ist ja eben nicht das Ausgangsmaterial).

Die Diskussion zu Guardians of the Galaxy hatten wir schon mal zu anderen Filmen. JEDES MAL, wenn eine Seltsamkeit des Comic-Genres fällt ("Starlord", "Guardians of the Galaxy"), machen die Charaktere im Trailer einen Witz darüber. man sieht Starlord nicht "so richtig" mit Maske, der Waschbär spricht nicht. Da spielt es auch keine Rolle, welche Rolle diese Sachen im Film wirklich spielen, oder wie sie funktionieren. Es wird einfach überdeutlich gemacht: "Jo, wir machen einen Comic-Film, aber guckt ihn bitte trotzdem, denn so richtig ernst nehmen wir das alles auch nicht!" ... was übrigens NICHT heißen soll, dass der Film kein "richtiger" Comic-Film wäre. Aber er wird vernünftigerweise nicht so verkauft, weil das die Leute natürlich verjagen würde, gerade bei solchem Material. Und das ist derselbe Grund, aus dem Arrow nicht von Anfang an mit einer Maske rumläuft - man braucht einen behutsamen Start, wenn man im Mainstream erfolgreich sein will (was nicht zuletzt daran liegt, dass Comics nun mal viele ihrer Konzepte zu sklavisch verfolgen oder lächerlich umsetzen). Überraschend war in der Hinsicht lediglich, dass sie den wtf-Kommentar auf Groot bezogen haben; Ich finde den Waschbären mit dem Maschinengewehr irgendwo fremdartiger. :D
« Letzte Änderung: 21.02.2014 | 08:23 von La Cipolla »

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #90 am: 21.02.2014 | 08:34 »
Hinsichtlich das Soapkram kann man durchaus auch diskutieren in wie weit es nun eine klassische Soap ist oder normales Genre-Zeug.
Das heißt ich habe nicht das Gefühl das es so soapig ist wie z.B. Bitten oder gar in die Richtung Greys Anatomy geht. Bisher beschränkten sich die Nebenplots doch eher auf so etwas wie Rache, Gerichtsdinger als wer mit wem (wofür Arrow eine entsprechend umfangreiche weibliche Cast fehlt).
Wäre es Breaking Bad hätte es wohl in der letzten Folge anstelle einer etwa fünf minütigen "Ich bin nicht mehr dein Sohn!"-Szene fünf Folgen gegeben bei dem sich die Charaktere am Esstisch für jeweils 10-20 Minuten awkward anstarren und minimalen Smalltalk betreiben. Roy und Sin würden nicht die nächsten Mini-Superhelden Eskapaden planen sondern sich auf einer Party über ihre Lieblingsserie austauschen,..

@Teylen: Der Punkt war eher, dass Arrow keine "richtige" (mit Anführungszeichen) Superheldenserie ist. Capes & Tights etc. ;)
Er hat da seine komplett grüne Bogenschützen-Uniform (Ich vermute das normale Bogenschützen so etwas nicht haben). Die, finde ich, sehr nach Capes & Tights wirkt. Okay es ist keine Strumpfhose aber die Beinbekleidung ist schon recht fesch eng und anstelle des Cape gibt es halt eine Mütze. Nebst Maske und extra tiefer "Ich bin ein Superheld" Stimme.
Er hat zwar keine Superkräfte, noch nicht, kommt dafür aber als Bogen-Batman-mit-Team überzeugend rüber. ^^
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #91 am: 23.02.2014 | 15:20 »
Was die Soap angeht, finde ich, dass Arrow da nichts anderes macht als seinerzeit Buffy und Xena. Natürlich dreht sich da alles um persönliche Beziehungen der Hauptprotagonisten untereinander, Intrigen, verlorene Liebe und Verzweiflungstaten, in die ein paar Actionsequenzen eingeschnitten werden.

Aber mal ganz ehrlich, ist das in Superheldencomics heutzutage so viel anders? In Suicide Squad Birds of Prey gehts im Moment darum, ob Black Canary mit dem Condor eine Beziehung anfangen kann, während ihr tot geglaubter Exmann wieder auftaucht. In Batgirl geht es um die Beziehung zwischen Barbara, ihrem Bruder und ihrem Vater. Batman musste den Verlust seines Sohnes Damian verkraften. Insofern finde ich, dass da Arrow gut in die Tradition der gegenwärtigen Comics hineinpasst.

« Letzte Änderung: 24.02.2014 | 18:47 von SLF »
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Offline BobMorane

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #92 am: 24.02.2014 | 14:02 »
Danke

alexandro

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #93 am: 24.02.2014 | 17:10 »
Ich hätte vermutlich weniger Probleme damit, wenn sich die Protagonisten etwas weniger wie zurückgebliebene Kleinkinder verhalten würden.

Hab jetzt gerade die letzte Folge der ersten Staffel (a.k.a. "Spannungsbogen, wo bist du?") gesehen... mann da kann man sich nur gegen den Kopf schlagen, so BLÖD stellen sich die Charaktere an (die Anwaltskanzlei von Laurel kann sich z.B. geschlossen ihren "Darwin Award" abholen gehen). Besonders trifft dies auf die "über-krass intelligente Hackerin" Felicity zu, welche 5 Folgen braucht, um das U-Bahn-Netz der Glades mit dem gefundenen Symbol zu korrelieren (eigentlich auch nicht besonders überraschend: immerhin haben sie ja mehr als 10 Folgen gebraucht, um zu rallen dass das "komische Symbol" nicht nur ein komisches Symbol ist, sondern (*gasp*) eine BEDEUTUNG hat - dabei sieht selbst ein FÜNFJÄHRIGER auf den ersten Blick, dass dies ein Stadtplan ist).
« Letzte Änderung: 24.02.2014 | 17:23 von alexandro »

Offline 1of3

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #94 am: 24.02.2014 | 17:16 »
Ich habs nicht gesehen.

Offline EvilinRose

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #95 am: 24.02.2014 | 17:22 »
Also, ich habs auch erst eine Folge vor den Protagonisten gerallt, das das ein Plan sein soll...dachte vorher immer nur,
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Mir gefällt die Serie so, wie sie ist, ganz gut. Manchmal könnt ich Thommy erschlagen, aber so einen gibts in jeder Serie.

Nur nervts mich grade tierisch an, das VOX jetzt die erste Staffel wiederholt, und von der zweiten nichts zu hören ist...weiss einer, ob die auch kommen wird auf deutsch?

Meine Mutter wird sonst zum Tier...ich würd sie mir ja auf Englisch weiter anschauen, aber sie will auch...und schaut sowas grundsätzlich net auf Englisch...*grummel*

Offline Teylen

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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #96 am: 24.02.2014 | 17:27 »
Ich habs nicht gesehen.
+1

Gerade noch da es einen stillgelegten Teil der Bahn darstellte? oO;
(IIRC, ist eine Season her das ich die erste vollständig sah)
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #97 am: 24.02.2014 | 18:54 »
Das mit dem U-Bahn Netz ist für mich Speed of Plot. Theoretisch hätte das Symbol alles mögliche sein können, annehmen kann man nur, dass Felicity sowas eigentlich (ohne Speed of Plot) viel schneller herausgefunden hätte. Im Rollenspiel wäre da vielleicht ein hoher Wurf auf Computer oder Nachforschungen angebracht gewesen, aber die Serie folgt ja keiner RPG-Mechanik, und RPG keiner Serienstoryline ;)

Dass die Charaktere sich ansonsten nicht immer so verhalten, als wären sie rational und im Besitz aller Informationen, finde ich nicht ungewöhnlich. Die Anwälte der Kanzlei sind Idealisten, besonders Laurel. Vielleicht wollten die noch wichtige Unterlagen sichern, bevor das Viertel untergeht - oder sie haben die Drohung nicht von Anfang an ernst genug genommen. Auch da kann man sagen, dass sind halt Storycharaktere, die müssen da sein, wo es brennt (oder, wenn man FATE nimmt, da wurden halt ein paar Aspekte gereizt).

Ich fand die Idee mit dem Erdbebengenerator übrigens sehr superhelden-comichaft.
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #98 am: 25.02.2014 | 10:05 »
Das mit dem U-Bahn Netz ist für mich Speed of Plot. Theoretisch hätte das Symbol alles mögliche sein können, annehmen kann man nur, dass Felicity sowas eigentlich (ohne Speed of Plot) viel schneller herausgefunden hätte. Im Rollenspiel wäre da vielleicht ein hoher Wurf auf Computer oder Nachforschungen angebracht gewesen, aber die Serie folgt ja keiner RPG-Mechanik, und RPG keiner Serienstoryline ;)
Ich finde es recht logisch das Felicity, ohne einen weiteren Hinweis, nicht auf den Gedanken gekommen ist das das Symbol dem U-Bahn Netz entspricht. Schließlich weiß der Charakter nicht das er innerhalb einer Superhelden-Serie ist und das es dort hilfreich sein kann irgendwelche Symbole mit allen möglichen Karten (Stadtkarten, Landkarten, U-Bahnnetzkarten, Strassenkarten, Buslinienkarten) abzugleichen.

Im Rollenspiel bedarf es in einer solchen Situation mitunter auch des Hinweis "Würfel mal PC oder Nachforschungen" und der Spieler sagt eher seltener: "Ohm ein Symbol. Das entspricht total dem U-Bahnnetz plus stillgelegten Teil."
Selbst wenn der Spieler sehr intelligent ist. Es sei den es ist Fate, wobei das dann auch nicht unbedingt realistisch ist.

Zitat
Vielleicht wollten die noch wichtige Unterlagen sichern, bevor das Viertel untergeht - oder sie haben die Drohung nicht von Anfang an ernst genug genommen.

Einerseits, war die Kanzlei am äußersten Rand der Glades.
Andererseits, hatte ihr Vater nicht Entwarnung gegeben?
Das heißt so etwa bis Olli durch gab das dort eine zweite "Bombe" hoch geht?

Zitat
Ich fand die Idee mit dem Erdbebengenerator übrigens sehr superhelden-comichaft.
Ich fand es gut das Malcom als Bösewicht einmal einen validen Plan-B hatte :D
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Re: [Serie] Arrow
« Antwort #99 am: 1.03.2014 | 07:53 »



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