Ho-ho- junger Jedi, nicht böse werden, Ein meinte das auch nicht böse.
Elche sind heißblütige Tiere!
(Was??)
Mir wäre es jedenfalls neu, dass eine Prämisse explizit als Frage gestellt wird. Nicht beim Schreiben,
Beim Schreiben sicher nicht. Oder wenigsten wüßte ich nichts davon.
Aber es geht hier ja auch um den GNS nach Ron Edwards. Da lesen wir (sorry für english quote):
Narrativism is expressed by the creation, via role-playing, of a story with a recognizable theme.
theme ... also Leitmotiv, Thema, während die Prämisse eine premise wäre. Ron Edwards selber schreibt also nicht einmal von einer Prämisse, sondern von einem Thema. Womit das geklärt wäre.
Hum, Hom. Eben nicht geklärt. Denn ganz einfach weiter unten auf der selben Seite steht:
The key to Narrativist Premises is that they are moral or ethical questions that engage the players' interest. The "answer" to this Premise (Theme) is produced via play and the decisions of the participants, not by pre-planning.
Und das habe ich schon CP zitiert...
Also, von wegen, er spricht sehr wohl und deutlich davon. Also, immer mal weiter lesen!
Oh, nein, man müsste jetzt noch überprüfen ob theme exakt gleich Thema und premiss exakt gleich Prämisse ist. Aber kann uns wohl nur ein amerikanischer Literaturprofessor für Amerikanische und Deutsche Literatur.
Ok, das müssen wir uns wohl schenken...
Ach ja, noch was, für Späteinsteiger ist es immer ganz toll, wenn man eine Referenz auf den Originalthreat bekommt, aber hey, that's just my 2 cents.
Hey, ich erwarte schon, dass die leute, die ihren Senf dazugeben wenigstens mal die letzte Seite eines Threads gelesen haben. Ist doch nicht so schwer, oder?
Und jetzt ein Vorschlag zur Güte:
Ich habe keine Ahnung, was Prämisse im Literaturwissenschaftlichen Sinn heißt.
Aber im Rahmen der GNS heißt es "moralisch-ethische Frage, die durch das Spiel von den Spielern beantwortet wird". Ok so?
Fredi