Da hatte ich nun gestern im DSA4-Forum eine Lanze für den Autor Dominic Hladek gebrochen ("
Allgemein muss man konstatieren, dass Autorenschaft von Dominic Hladek ein Gütesiegel ist."), und schon stritten das ausgerechnet zwei Mitgestalten ab, deren Meinung ich normalerweise schätze. Die Moderation hat weiteres Abschweifen vom Thema (Abenteuer "Steinerne Schwingen") sofort unterbunden, daher kann ich dort nicht dagegenhalten.
Ich möchte darum hier anmerken, dass man etwa dem Autor das Brechen der Spielregeln (was ein problematisches Verhalten des Autors sei) nur bedingt anlasten kann, da hier eindeutig die Band- oder Endredaktion aufgefordert ist, galoppierende oder irrende Autoren zu zügeln und auf den rechten Weg zurückzuführen. - Wenn das erste (und wahrlich kurze) Abenteuer der DSA5-Ära (Hexenreigen) Regelverstöße enthält, ist das ein redaktionelles Problem. Desweiteren muss man wohl grundsätzlich unterscheiden, ob Dominic alleiniger Autor ist oder lediglich mitgearbeitet hat. In seiner
DSA-Vita ist das minutiös festgehalten. Meine Aussage ist: Wenn man ihn lässt, dann wird das Resultat überdurchschnittlich. Daher ist es mE unfair, ihm den Abschluss der Splitterdämmerungskampagne "Der Schattenmarschall" anzulasten, weil er dort nur einer von vielen Involvierten war, und weil dort Mechanismen im Gang waren, denen er (und die meisten anderen Beteiligten) nichts Adäquates entgegensetzen
konnte. Wenn ich bedenke, welches interne Hickhack es seit 2009/10 um die Auflösung des Haffax-Plots gegeben hat, wie mal in die eine, mal in die andere Richtung gearbeitet wurde, wie manche Ideen zu verbrannter Erde wurden (weil die Fürsprecher sie als ihre Ideen mit ins DSA-Grab nahmen), und wenn man bedenkt, dass nun (schon wieder?) der Fehler begangen wurde, ein megalomanisches Ende zu wählen, dann ist das Letzte, das ich tue, mit dem Finger auf den Autor Dominic zu zeigen.