Neugierige engangierte Spieler, viele Fragen, Autoren ohne Plan, keine Übersicht, keine interne Datenbank zum recherchieren, schwupps probiert man Dinge aus, andere Autoren nehmen das als Vorlage und durch den intensiven Hintergrund mit dem lebendigen Aventurien stellt man sich nur noch mehr Fragen, wie wo was geregelt wird. Das ist irgendwie ein Teufelskreis den man nur schwer berichtigen kann. Vielleicht kann man die Regeln so umbiegen das es flüssiger läuft, aber der Hintergrund ist dann doch schonmal eine andere Sache. Viele stören sich an Dingen, die eben unlogisch erscheinen. Oft z.B. die Lage von gewissen Siedlungen und Städten, oder Entfernungen. Es liegt dann an der Spielrunde wie sehr man das beachtet oder nutzt, oder wie. Am Ende hat man einen bunten Brei aus dem sich jeder holt was er will. Mir schmeckt er manchmal nicht, dieser Brei. Autoren die eher wie Fanfiction-Schreiberlinge anmuten und Dinge einführen, die weder eine Erklärung noch einen Langzeitsinn erfüllen. Zumal manche Illustratoren (darauf lege ich Wert) so wirken als hätte man sie direkt von Deviant-Art rekrutiert, aka Vetternwirtschaft. Auch wenn andere Bilder durchaus toll aussehen, stimmungsvoll und man merkt, dass da der Zeichner sich nicht nur Gedanken gemacht, sondern auch die Beschreibungen durchgelesen hat. Manchmal kriege ich aber das Gefühl das Rollenspieler allgemein nur gerne meckern und alle irgendwas wollen und irgendwie Perfektion von der Autorenschaft erwarten. Manchmal kriege ich sogar Angst Aventurien als Fantasy-Welt darzustellen, weil gewisse Spieler darauf allergisch reagieren. Ich würde mir zumindest etwas mehr Transparenz zwischen Community und Redax wünschen. Mehr Zusammenarbeit.