@Valerie: Vielleicht musst du dich teilweise etwas klarer ausdrücken, wir kennen deine Runde nicht und wissen daher nicht was sich bei euch als Selbstverständlich eingebürgert hat. Klang weiter oben so, als ob ihr schon sehr lange in der Runde spielt, denke da bürgern sich einfach ein paar Sachen ein. (Merk, dass teilweise wenn ich Freunden von meinem Uni-Kram erzähle und dann teilweise auch erstmal 2 Schritte zurück gehen muss, und noch mal neu mit erklären anfangen muss, weil für mich gewisse Dinge Selbstverständlich sind, für andere aber nicht).
Das Fährtensuchen-Beispiel könnte man auch so interpretieren: (
- und ich wette irgendwo auf der Welt gibt es ein paar Hartwurstgruppen, wo das so laufen könnte)
Beispiel Fährtensuche (a): Wir verfolgen Reiter. Der Elf erklärt, er sucht nach Fährten. Für die Runde ist offensichtlich, dass er Hufabdrücke sucht, also ist keine vertiefte Beschreibung nötig. Wenn die Spuren gut erkennbar sind (weicher Grund), verlangt der Meister auch keine Probe - so was finden Elfen leicht. Auf einer gepflasterten Straße dagegen...
Beispiel Fährtensuche (b): Die Heldin muss schon dazu sagen, dass sie UNTER dem am Ufer liegenden Kahn nach besonderen Spuren sucht, sonst gibt's trotz guter Probe dazu keinen Hinweis. Der Meister beschreibt gern jeden Fußabdruck der Umgebung, aber ohne einen solchen Beitrag war's das.
(a) 'Awesome' Elf braucht nicht würfeln, der macht Fährtenlesen ja schon seid Kindertage. Wenn die Spuren nicht schwer zu finden sind, dann findet er sie schon.
(b) Wenn Spieler nicht sagt, dass er unter dem Kahn schaut findet er da nix ... (Interpretation) auch wenn der Wurf super war (bei dsa 1,1,1) und man klar sieht, dass irgendwer vom Kahn weg oder hingegangen ist. Vielleicht findet man neben dem Kahn noch ganz leichte Spuren davon, dass jemand unter dem Kahn ein Loch gegraben hat (kleine verstreute Erdklumpen neben dem Kahn)...