Autor Thema: Savage Worlds - mit Feuer und Schwert für den heiligen RPG-Gral  (Gelesen 7013 mal)

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Offline D. M_Athair

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Als Antworten auf jemanden, der mit Pathfinder ein Problem hat, aber weder Gruppe noch System austauschen kann:

Wohl noch nie Savage Worlds gespielt? DAS ist furioses Kopfkino in Reinkultur welches beweist, daß man absolut keinen Paradewert braucht um extrem plastische und spannende Kämpfe zu erleben. Und es geht zudem noch gefühlte 5x schneller als andere gängige Systeme wie DSA oder D&D3/4. Und selbst das von mir geschätze Midgard bzw. RuneQuest/Stormbringer stinkt dagegen ab.

Warum sollte man irgendwelche öden Kampfsysteme nehmen, bei denen ein Dutzend Teilnehmer 2h+ Kampf bedeuten bis endlich die Zillion Hitpoints runtergewürfelt sind? (und daher massiv Zeit für den Rest der Story wegnimmt)

Was nun Pathfinder angeht, geb ich Dir recht. Ist ein mühsames System, eine Farce geradezu, [...] fünf hochgepowerte Cookianer (=Munchkins) [...] hunderten von Hitpoints und 2 A4 Seiten Spezialregeln herumstehen und scheinbar stundenlang auf ihn einklopfen, bis seine HPs herunten sind. (vor allem in den höheren Stufen) Masochismus pur.

PF und auch andere 3x D&D Derivate sind deshalb der Mühe nicht wert. Aber ebenso ist DSA der Mühe nicht wert, denn langweiliger als in diesem System kann man einen Kampf wohl kaum gestalten.


Ist ja nicht das erste Mal, dass von den (hardcore) Savages derartige Antworten kommen.
Woran liegt das?

  • Ist etwa DIE Stärke von SW schlechthin, dass es Konvertierungen besonders leicht macht, während die eigenen Settings deutlich weniger Zugkraft haben?
  • Ein persönliches "Erweckungserlebnis", dass mit SW Rollenspiel endlich wieder Spaß macht, nachdem das mit anderen Systemen lange Zeit nicht mehr möglich war?
  • Der (verzweifelte) Versuch SW zu mehr Marktdurchdringung zu verhelfen?
  • Die vollkommene Überzeugung, dass das SW-Spielgefühl allen anderen überlegen ist?


Athair, der SW immer noch mag, aber die Einsetzbarkeit des Systems doch für relativ begrenzt hält
« Letzte Änderung: 5.03.2013 | 19:05 von Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Taschenschieber

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Oder ist Savage Worlds am Ende einfach nur ein beliebtes System, das viele Leute begeistert hinterlässt? Nein, das wäre wahrscheinlich zu einfach und lässt keinen Raum für Feindbilder.

(Sorry, etwas polemisch. Ich kann's aber nicht mehr hören, wie jedes Mal, wenn jemand etwas positives über Savage Worlds sagt oder es gar *nach Luft schnapp* empfiehlt!!!!, der Shitstorm losgeht.)

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Ist ja nicht das erste Mal, dass von den (hardcore) Savages derartige Antworten kommen.
Japp, leider. Ich dachte, wir hätten das hinter uns gelassen... *seufz*

Ich denke in der Tat, dass SW Konvertierungen leicht macht, aber nur, wenn man sich bewusst macht, dass nicht alles konvertiert werden sollte. Aber ich finde ja auch, das System durchaus mattert. ;)
Und ja, für einige Spieler aus meinem Bekanntenkreis war SW (mehrmals) zu spielen tatsächlich eine Art "Erweckungserlebnis" wie du es nennst.

Was SW machen soll macht es verdammt gut, aber es ist nicht für jeden Geschmack geeignet.
Das sollten sich manche Savages sich gerne mal wieder vor Augen führen, statt "ihrem" System wieder und wieder einen Bärendienst zu erweisen.

Beinahe bin ich als begeisterter SW-Spieler versucht, mich für Zoidbergs Ton zu entschuldigen, aber ich möchte mir nicht anmaßen, für ihn zu sprechen.
Da beschränke ich mich ob seiner Wortwahl besser aufs Fremdschämen..
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Pyromancer

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Woran liegt das?

  • Ist etwa DIE Stärke von SW schlechthin, dass es Konvertierungen besonders leicht macht, während die eigenen Settings deutlich weniger Zugkraft haben?
  • Ein persönliches "Erweckungserlebnis", dass mit SW Rollenspiel endlich wieder Spaß macht, nachdem das mit anderen Systemen lange Zeit nicht mehr möglich war?
  • Der (verzweifelte) Versuch SW zu mehr Marktdurchdringung zu verhelfen?
  • Die vollkommene Überzeugung, dass das SW-Spielgefühl allen anderen überlegen ist?

Für mich:
Hauptsächlich 1). Konvertieren geht wirklich, wirklich einfach.
Und ein bisschen 2). Wir sind von GURPS auf SW umgestiegen, und auf einmal konnte man Fantasy-Kämpfe mit 20 vs. 20 Beteiligten locker und frustfrei durchspielen.

Chrischie

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Ich bin dafür, dass die Posts vom Taschenschieber und Darkling unter jeden Post, der in die Richtung des TE geht, kommt.
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Offline Gunnar

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Ich finde es nicht gut, den guten Zoidberg als alleinigen Aufhänger / Symbolfigur für so einen Thread verwenden, dessen tatsächlicher Nutzen jenseits von SW-Bashing mir gerade nicht klar ist. Ich käme mir an seine Stelle ziemlich veräppelt vor.

Ich habe ihn in anderen Kontexten als hilfsbereiten, konstruktiven Diskutanten erlebt.

Mag wohl sein, dass seine Wortwahl nicht ideal war, etwas mehr Zurückhaltung nicht geschadet hätte und er vielleicht ein Stück weit über das Ziel hinausgeschossen ist, aber so wild war's imho bei weitem nicht, dass man gleich total auf die Barrikaden gehen muss. Diesen Thread braucht's mMn einfach nicht.


Außerdem:
+1 für Darkling
Er hat das, finde ich, schön auf dem Punkt gebracht. Mehr gibt's imho eigentlich dazu gar nicht zu sagen.

Offline tartex

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  • Ist etwa DIE Stärke von SW schlechthin, dass es Konvertierungen besonders leicht macht, während die eigenen Settings deutlich weniger Zugkraft haben?

Für mich waren die zahlreichen frühen Settings ein Hauptgrund bei Savage Worlds ernsthaft einzusteigen.

Immer schöner Hook, alles in nur einem Buch, fertige Kampagne. Perfekt für mich.
« Letzte Änderung: 5.03.2013 | 19:40 von tartex »
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Offline D. M_Athair

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Oder ist Savage Worlds am Ende einfach nur ein beliebtes System, das viele Leute begeistert hinterlässt? Nein, das wäre wahrscheinlich zu einfach und lässt keinen Raum für Feindbilder.
Ist zu einfach. Die D&D- und WoD-Kriege haben, nachdem klar geworden war, dass die verschiedenen Spiele verschiedene, benennbare Vorlieben bedienen, ein Ende gefunden.

Begeisterung für Savage Worlds ist was Gutes. Aber mMn sollte die auch argumentierbar sein.
Das erleichtert es mir entweder in den Chor einzustimmen oder zu sagen "schön und gut, aber nicht meines".
Es ist ja nun auch nicht so, dass SW eine Spielerzufriedenheit von 100% erreicht hätte.


... bei neuen Spielen kann ich verstehen, wenn die Begeisterung grenzenlos und die Verteidigung scharf ist, auch bei Editionswechseln. Da fehlt einfach noch die Spielerfahrung und der Blick darauf, was anderen an dem Spiel nicht gefallen könnte.
Fans von Vorgängerversionen trauern um die Einstellung IHRES Spiels und die Wut über den Verlust trifft (logischerweise?) die Nachfolgeredition. Nur: SW hat jetzt ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und trotzdem ...



Ich bin dafür, dass die Posts vom Taschenschieber und Darkling unter jeden Post, der in die Richtung des TE geht, kommt.
Damit ist alles gesagt.
Find ich nicht. Zumal ich ja auch wissen möchten, WARUM Savage Worlds als "Gral des Rollenspiels" empfunden wird.
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Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Zumal ich ja auch wissen möchten, WARUM Savage Worlds als "Gral des Rollenspiels" empfunden wird.
Ach du meine Güte, ich bezweifle ernsthaft, dass das überhaupt der Fall ist!  :D
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Offline tartex

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Nur: SW hat jetzt ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und trotzdem ...

Ich finde den Umstieg auf den "Way of the Brave"-Nahkampf-Schaden immer noch bescheuert. Vor Explorer Edition war Savage Worlds besser.  :P
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Offline D. M_Athair

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Ach du meine Güte, ich bezweifle ernsthaft, dass das überhaupt der Fall ist!  :D
Es steht dir frei "Gral" als "außergewöhnlich gutes System" zu lesen.  ;)
« Letzte Änderung: 5.03.2013 | 22:51 von Athair »
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Pyromancer

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Find ich nicht. Zumal ich ja auch wissen möchten, WARUM Savage Worlds als "Gral des Rollenspiels" empfunden wird.

Es ist für einen bestimmten Spielstil[1] eben ziemlich nah an der Shannon-Grenze.

[1]Mid-crunch, actionlastig und trotzdem potentiell tödlich, große Kämpfe mit vielen Beteiligten, das ganze noch über eine ziemliche Bandbreite variierbar...

Taschenschieber

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Ich sehe keine Savage Worlds-Kriege. Ich sehe Leute, die das System mögen und Leute, die das System nicht mögen, und ich sehe gelegentlich, dass Leute, die das System mögen, es empfehlen und Leute, die es nicht mögen, es bashen.

Das sehe ich für Savage Worlds aber nicht häufiger als es bei einem System dieses Bekanntheitsgrads eben zu erwarten ist und als es bei anderen Systemen ähnlicher Verbreitung auch auftritt.

Vielleicht ist der Savage Worlds-Kreuzzug mit Feuer und Schwert einfach nur ein Gespenst, das aus alter Gewohnheit immer wieder heraufbeschworen wird?

Die Shannon-Grenze finde ich übrigens ganz spitze.

Offline Infernal Teddy

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Ich mag SW. Es ist nett, das was es machen soll macht es ganz gut. Also ähnlich wie D&D. *Schulterzuck* Aber soooo toll anpassungsfähig und was-weiß-ich isses nicht, und um ehrlich zu sein verleidet mir die Fanbase das Spiel etwas.

Was ist die Shannon-Grenze?
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Ich mag SW. Es ist nett, das was es machen soll macht es ganz gut. Also ähnlich wie D&D. *Schulterzuck* Aber soooo toll anpassungsfähig und was-weiß-ich isses nicht, und um ehrlich zu sein verleidet mir die Fanbase das Spiel etwas.

Was ist die Shannon-Grenze?

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Meine zweite große Savage-Worlds-Kampagne geht jetzt gerade ins dritte Jahr, die Charaktere sind legendär, Kämpfe wie Nicht-Kämpfe machen tierisch Spaß, die Konvertierung von Midgard aus läuft mittlerweile on-the-fly, und nur, weil ein paar Mimöschen sich in die Hose machen, wenn jemand anderes begeistert von einem System ist werd ich jetzt nicht anfangen und behaupten, Savage Worlds wäre "nur nett".  >;D

Offline Kardohan

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SW macht mir auch nach einer Dekade trotz seiner manchmal nicht gerade gelungenen Fortentwicklung immer noch Spaß! Ich spiele es immer noch gerne und aktiv...

Das gleiche kann ich von allen Pathfinder/D&D 3.x/D20-Ablegern nicht behaupten. Die haben mir das Rollenspiel damals sosehr verdorben, dass ich kurz davor war das Hobby nach 20 Jahren aufzugeben.

Your views may differ! Deal with it, i have better things to do...
« Letzte Änderung: 5.03.2013 | 21:27 von Kardohan »
TAG Hellfrost Line Editor
There are 10 types of people in the world: Those who know binary and those who don't.
Kardohan klingt immer so als ob er einen gerade lynchen will, wenn es darum geht Regeln zu erklären, das muss man einfach überlesen, dann sind die Posts super  ~;D  --- Dragon

Luxferre

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Ich finde SW richtig scheiße. Und, muss ich es mitteilen? Bis auf jetzt nicht.

Aber das dem TE zu unterstellen finde ich recht merkwürdig. Er stellt konkrete Thesen in den Raum, die nicht von ungefähr kommen und bittet um Diskussion. Dafür ist das T schließlich da. Wer kein Interesse hat, sich kritisch mit dem Thema auseinander zu setzen, kann den Thread doch schlicht meiden.
Was Praion unterstellt wird ist frech.

Offline LushWoods

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Ich hab's schon an anderer Stelle mal geschrieben:
Dieses SW-Freaktum gibt's irgendwie nur in Deutschland scheinbar. Keine Ahnung was das ist.
Irgendwie kann man es hier nicht bei dem belassen was es ist: Ein tolles cinematisches System das unglaublich viele interessante Settings zu bieten hat. Und Schluß.
Nicht mehr, nicht weniger.

Offline Tharsinion

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Wenn du es so nennen willst, ein "Erweckungserlebnis". Meine Gruppe besteht schon ewig und gehört sicher nicht zu den hardcore RPG Runden (wir spielen zweimal im Monat und jeder von uns hat mindestens ein anderes Hobby, welches demjenigen genauso wichtig ist). Trotzdem sind wir halt mit "klassischem" Spiel großgeworden, d.h. ein SL, Werte-/Mechanik-orientiertes Spiel, das Autorenrecht liegt beim SL (mindere Fakten mal ausgenommen).

Eigentlich alle großen Systeme die einen "klassischen" Spielstil bieten wollen sind entweder extrem kompliziert oder zu minimalistisch (letzteres ist uninteressant weil nach ein paar Abenden langweilig). Das führt dann als SL dazu, dass man sich in der Phase zwischen Spielabenden endlos hinsetzen darf um seine Szenarien vorzubereiten und während der eigentlichen Action dauernd zusehen muss keine Regeln wegzulassen und das Zeitmanagement im Griff zu haben.

Früher ging das auch alles ohne Probleme, man hatte ja genügend Zeit und (vor allem!) Energie. In unserem Fall hat uns die Lust aber irgendwann verlassen und wir sind auf andere Systeme, die andere Spielstile bedienen gewechselt (nachdem wir uns nach einer Alternative umgesehen hatten, die unseren Spielstil trifft).

Und danach kam dann der Begeisterungssturm für SW auf: Ein komplexes System mit sehr eleganten Mechaniken das sich schnell spielen lässt und bei dem ich als SL vor einem Abend maximal eine halbe Stunde investieren muss um was Interessantes zu bieten.

Ich bin der Erste, der sich begeistert von einem neuen System zeigen würde, dass die obigen Kriterien ebenso gut erfüllen kann. Nur dafür braucht es leider erstmal ein intelligentes Regeldesign und da fehlt es bei 90% der (klassischen, Indies ausgenommen) Spiele einfach.
« Letzte Änderung: 5.03.2013 | 21:44 von Tharsinion »
Spielabend steht vor der Tür und du brauchst noch Trifolds? --> FlatsCreator

Robin Law´s Game Style: Powergamer 92%, Storyteller 83%, Tactician 58%, Butt-Kicker 58%, Specialist 58%, Method Actor 42%, Casual Gamer 17%

alexandro

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Sind die SaWoler wieder mal in die Falle getappt? Haben sie es gewagt in einem Thread, in dem der OP gegen PF rantet und den Leser sogar einlädt, es ihm gleichzutun, zu sagen, dass sie lieber SaWo spielen, als Pathfinder. Oh Nein, welche Blasphemie! ;)

Pyromancer

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Ich hab's schon an anderer Stelle mal geschrieben:
Dieses SW-Freaktum gibt's irgendwie nur in Deutschland scheinbar.

Hihi, ja, so wird es sein.  :Ironie:

Offline CaerSidis

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Wie schnell man zu einer Freak Gruppe gehört nur weil man das eine RS spielt und nicht ein anderes  :D

Sind wir nicht alle ein bisschen Freaks?  ~;D

Offline Infernal Teddy

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Wie schnell man zu einer Freak Gruppe gehört nur weil man das eine RS spielt und nicht ein anderes  :D

Sind wir nicht alle ein bisschen Freaks?  ~;D

You're all individuals - I'm not  ~;D
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Samael

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(Sorry, etwas polemisch. Ich kann's aber nicht mehr hören, wie jedes Mal, wenn jemand etwas positives über Savage Worlds sagt oder es gar *nach Luft schnapp* empfiehlt!!!!, der Shitstorm losgeht.)

Es ist wohl nicht zu leugnen, dass der Missionierungseifer bei einigen (vielleicht wenigen, aber sehr wahrnehmbaren) Savages sehr groß ist. Wenn dieser dann noch mit penetrantem Gebashe kombiniert, in sämtliche Channels getragen und als "freie Meinungsäußerung" deklariert wird, kann er schon mal ziemlich unsympathisch rüberkommen.

Ich dachte jedoch, die Zeit in der das hier prävalent war sei vorbei.

Btw:
Gegen aufrichtige Begeisterung für egal welches System hat hier wohl niemand etwas.

Offline Blutschrei

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Sehts doch einfach ein, SW ist scheiße, genau wie DSA, Pathfinder... DnD, Fate, Earthdawn, Shadowrun, Paranoia, GURPS, Warhammer... alles Dreck, schlichtweg unspielbar, geht weder auf die Community ein, versucht "gutes Rollenspiel" zu verkaufen.. und diese Würfel erst, widerlich! Ab auf den Scheiterhaufen mit dem Kram.


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BLOOD, DEATH AND VENGEANCE!!