Autor Thema: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe  (Gelesen 7952 mal)

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[Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« am: 13.03.2013 | 19:59 »
So wie es aussieht, könnte es mit der DnD4-Testrunde in Nürnberg wirklich etwas werden.

Bisherige Interessenten: Crimson King (designierter SL, ich lasse das aber auch gerne jemand anderen machen), Feuersänger, Grantiger Urbayer, Hewisa

Was fehlt:

1. Ein weiterer Spieler, da ich gerne alle vier Rollen besetzt hätte. Idealerweise wäre das ein Nürnberger, wegen...
2. Übernachtungsgelegenheiten für die Auswärtigen
3. Terminplanung (ein Tag, zwei Tage, Anreiseplanung etc.)
4. Setting, Spielstil und Abenteuerkonzept wählen
5. Rollenverteilung und Charaktere (welche Stufen: Vorschlag irgendwo im Bereich von 5. bis 7. Stufe)

Settings zur Auswahl:

Bekannte Klassiker:
Eberron
Forgotten Realms
Dark Sun

Nicht wirklich ein Setting, nur ein Schnipsel:
Nentir Vale

Ansonsten blieben noch Adaptionen bekannter Fantasysettings (Mittelerde, Aventurien etc.).


Rollen und Charaktere:

Feuersänger: Leader
Urbayer: Striker (Archer Ranger)
Elfenlied: Defender
Azzu: Controller
« Letzte Änderung: 21.04.2013 | 23:12 von Metal King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
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Re: [Nünrberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #1 am: 13.03.2013 | 20:20 »
Nünrberg?  ;D

Hats da auch geschneit?
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #2 am: 13.03.2013 | 20:24 »
Keine Ahnung, wovon du sprichst. Und bitte keinen Nonsense in den Thread spammen.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #3 am: 13.03.2013 | 20:59 »
Jo, was die Rollenauswahl angeht, bin ich mir noch nicht so ganz sicher wohin es mich zieht, dazu weiß ich einfach noch zu wenig über die Klassen und deren tatsächlich Kompetenzen. Ich hätte wie gesagt erwartet, dass ein Leader, obendrein mit dem Namen Warlord, "von vorne" führt und selber fleißig mit auseilt -- und dann behauptest du, dass der Leader den geringsten Output von allen Rollen hat.

Also, was die Rolle im Allgemeinen und die Klasse im Besonderen angeht, bin ich noch sehr unentschlossen; ich bin mir nur relativ sicher dass ich keinen Controller machen möchte, und von den Defendern höchstens nen Paladin, so vom Flair her.

Setting ist mir relativ wurscht; FR mag ich eigentlich gerne, aber genau das könnte für einen abschreckenden Effekt sorgen, wenn man das Setting in 4E nicht mehr wiedererkennt. Eberron kenne ich nicht gut, und Dark Sun scheint mir nicht unbedingt repräsentativ zu sein.

Wie gesagt, mit Platz schaut's bei mir schlecht aus.
Was einen vierten Mitspieler angeht, werd ich mich mal umhören, aber wenn sich hier noch einer fände, wär's freilich auch nicht schlecht.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #4 am: 13.03.2013 | 22:06 »
Der Job eines Leaders ist, die anderen besser zu machen. In dem Sinn ist er für sehr viel Schaden verantwortlich. Allerdings verursacht er den nur mittelbar. Man sollte "Leader" in der Hinsicht nicht zu wörtlich nehmen. Einen Charakter, der Befehle austeilt und sich allen voran in den Kampf wirft, kann man auch anders als mit einem Warlord abbilden. Leader ist erst mal ein Begriff, der die Aufgabe des Charakters innerhalb der Mechanik beschreibt.

Es gibt auch pro Rolle einen bunten Strauß an Optionen, insbesondere gibt es für jede Power Source mindestens eine Option für jede Rolle (Ausnahme: es gibt keinen Martial Controller).

Power Sources sind:
Martial: klassische Waffenkämpfer - Fighter (Defender), Ranger (Striker), Rogue (Striker), Warlord (Leader)
Arcane: benutzen Magie als Machtquelle - Wizard (Controller),  Swordmage (Defender), Bard (Leader), Artificer (Leader), Sorcerer (Striker), Warlock (Striker)
Divine: benutzen göttliche Macht als Quelle - Cleric (Leader), Paladin (Defender), Avenger (Striker), Runepriest (Leader), Invoker (Controller)
Primal: verwenden die Kraft der Natur und Naturgeister als Quelle - Druid (Controller), Shaman (Leader), Barbarian (Striker), Warden (Defender), Seeker (Controller)
Psionic: Die Macht der eigenen Gedanken - Monk (Striker), Psion (Controller), Ardent (Leader), Battlemind (Defender)

Daneben gibt es noch die Essentials-Klassen. Die meisten davon haben eine vereinfachte Mechanik, was den taktischen Tiefgang und für mich damit eine Menge Reiz nimmt. Allerdings sind Mages im Vergleich zu Wizards eher deutlich komplexer. Berserker sind eine Sonderform von Barbaren, nämlich Defender, die in bestimmten Situationen automatisch zu Strikern mutieren. Generell habe ich mich mit den Essentials-Klassen nicht wirklich beschäftigt. Mit den Psionics auch nicht.

Ich gehe gerne für einzelne Klassen ins Detail. Für alle wird das wohl etwas aufwändig.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #5 am: 13.03.2013 | 22:40 »
Hmh, Psionics hat mir sowieso noch nie zugesagt, also so gefühlsmäßig neige ich klassischerweise zu Martial oder Divine. Darum auch die mögliche Option auf Paladin. Und vor allem möchte ich mehr (sinnvolle) Optionen haben als "ich hau halt zu" oder "Trick 17, wie jede Runde in der nicht Trick 16 dran ist".

Aber ist ja etwas blöd, dass das eine Konzept, das ich allererstes im Sinn hatte, schlicht von keiner Klasse abgedeckt wird... :/
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #6 am: 13.03.2013 | 23:18 »
Was hattest du dir denn im Detail vorgestellt, so ganz ohne DnD-Sprech beschrieben?
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #7 am: 14.03.2013 | 01:43 »
So eine Art Boromir. Der in schwerer Rüstung an vorderster Front steht, seine Mannen inspiriert und zu Höchstleistungen antreibt, während er mit gutem Beispiel voran geht und ordentlich austeilt. Der in kritischen Situationen nochmal seine Truppen sammeln und zum Gegenstoß führen kann. Führung durch Beispiel eben.

Um es doch mit D&D-Sprech zu sagen: in 3.5 funktioniert so ein Konzept ganz hervorragend mit Warblade oder Crusader, auf Wunsch mit ein wenig Barde gemischt (der sogenannte Bardsader). Warblade ist quasi Striker mit wechselnden Anteilen Leader, der Crusader Defender/Leader oder gar Defender/Controller (das wäre übrigens eine Vorlage für einen Martial Controller). Nebenbei bemerkt profitiert der Warblade sekundär von Int, Crusader von Cha.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #8 am: 14.03.2013 | 07:55 »
Klingt doch ganz nach nem Bravura-Warlord. Der Warlord besticht wie alle Leader-Rollen eigentlich eher dadurch, dass er anderen Boni verschafft. Oft greift er nicht selber an, sondern gewährt dafür anderen (die stärker hinlangen können) einen Zusatzangriff.
Aber ein Warlord ist meistens trotzdem ne Melee-Klasse. Und so ein Dragonborn mit hohem Charisma und hoher Stärke klingt doch genau nach dem was dir da vorschwebt.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #9 am: 14.03.2013 | 08:48 »
Das Problem mit dem Warlord war, siehe anderer Thread, dass der eben vor allem vom Enabling und wenig von den eigenen Aktionen lebt. Wenn man einen Charakter haben will, der vornehmlich selbst rockt und dann noch ein bisschen die anderen rocken lässt, böten sich neben dem Paladin noch der Barbar (Thaneborn ist eine Unterklasse des Barbaren, die ein paar Boni an andere Charaktere verteilen kann) und der Runepriest (ein Leader, der aber kaum enabled, sondern vornehmlich bufft, und auch stärker drauf haut als der Warlord) an.

Boromir selbst würde ich allerdings als Fighter bauen.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #10 am: 14.03.2013 | 16:52 »
Doppelpost, but who cares.

Grundsätzlich funktioniert auch ein Warlord mit Powers, die sich nicht auf Enabling, sondern auf Buffing konzentrieren und ordentlichen Schaden machen. Wenn gewünscht, stelle ich die vier Möglichkeiten (Warlord, Runepriest, Paladin, Thaneborn Barbarian) genauer vor.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #11 am: 14.03.2013 | 17:06 »
So eine Art Boromir. Der in schwerer Rüstung an vorderster Front steht, seine Mannen inspiriert und zu Höchstleistungen antreibt, während er mit gutem Beispiel voran geht und ordentlich austeilt. Der in kritischen Situationen nochmal seine Truppen sammeln und zum Gegenstoß führen kann. Führung durch Beispiel eben.

Um es doch mit D&D-Sprech zu sagen: in 3.5 funktioniert so ein Konzept ganz hervorragend mit Warblade oder Crusader, auf Wunsch mit ein wenig Barde gemischt (der sogenannte Bardsader). Warblade ist quasi Striker mit wechselnden Anteilen Leader, der Crusader Defender/Leader oder gar Defender/Controller (das wäre übrigens eine Vorlage für einen Martial Controller). Nebenbei bemerkt profitiert der Warblade sekundär von Int, Crusader von Cha.
Das hört sich für mich sehr nach einem Paladin an, vielleicht mit ein wenig Crossclassing in Richtung Warlord oder Cleric?
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #12 am: 14.03.2013 | 17:18 »
Nicht nötig, denke ich. Runepriest und Barb lassen mich kalt.
Warlord mit Bravour könnte was sein, aber ich hab auch kein Interesse an glorifizierten Eidechsen; ich präferiere generell Menschen.
Paladose könnte auch in Ordnung sein. Scheint ja doch auch ganz gut austeilen zu können; in den Guides ist von "beinahe Strikerniveau" die Rede.
Reiner Fighter erscheint mir wieder etwas zu drüsch, aber da mag mein 3.X-Bias sprechen.
Hab wie gesagt ein paar Guides geschmökert, und festgestellt dass einige Kewl Powerz des Warlords sogar dieselben Namen tragen wie die Manöver des Warblade (z.B. Wolf Pack Tactics, Leading the Attack/Charge/whatevs etc).

Also die beiden scheinen mir jetzt momentan die vorherrschenden Optionen zu sein.
Multiclassing müsst man mir erstmal erklären wie das bei 4E funzt.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #13 am: 14.03.2013 | 17:34 »
Es gibt Multiclassing und Hybriding.

Multiclassing wird über Feats gesteuert. Wenn man ein Multiclass-Feat nimmt, erhält man einen sehr eingeschränkten Zugang zu einer Klasseneigenschaft der Klasse, zu der das MC-Feat gehört, sowie Skill Training in einem Skill der neuen Klasse. Außerdem erhält man Zugang zu allen klassenspezifischen Feats der neuen Klasse, solange man deren weitere Voraussetzungen erfüllt, und man erhält die Option, weitere Feats zu investieren, um Powers der eigenen Klasse durch Powers der neuen Klasse zu ersetzen. Außerdem kann man fast alle Paragon-Pfade der neuen Klasse verwenden, was aber erst ab Level 11 wichtig wird. Mit Ausnahme des Barden kann jede Klasse nur in eine weitere Klasse multiclassen.

Hybriding bedeutet, dass der Charakter vom Start weg zwei Klassen angehört. Dabei wird der Zugang zu den jeweiligen klassenspezifischen Eigenschaften aber stark eingeschränkt. Man kann, wenn man eine neue Power oder ein neues Feat erhält, aus dem kompletten Programm der beiden Klassen auswählen. Man kann außerdem eine der durch die Hybridisierung verlorenen Klasseneigenschaften zurückzuerhalten, indem man ein Feat investiert. Generell sind Hybriden relativ kompliziert und für Einsteiger wäre davon abzuraten.

Menschen funktionieren für nahezu jede Klasse gut. Insofern bist du da auf der sicheren Seite. Auf der anderen Seite gilt bei DnD 4: wenn der Crunch nicht zum Fluff passt, refluffe den Kram. Wir hatten schon einen menschlichen Praiosgeweihten, der regeltechnisch ein Dragonborn-Warlord war. Der Goliath(Halbriese)-Fighter war ingame ein Thorwaler etc. Mir ist aber bewusst, dass das nicht jedem schmeckt. Ich persönlich sehe da aber kein Problem drin. Die Spieler sollten idealerweise sowohl mechanisch als auch fluffmäßig den Charakter spielen, den sie mögen.

Paladine haben jenseits der ersten paar Stufen auch absolut kein Striker-Niveau, können aber durchaus so gebastelt werden, dass sie sehr soliden Schaden austeilen. Paladine haben vor allem die Option, über Charisma statt über Stärke angreifen zu können.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #14 am: 14.03.2013 | 17:47 »
Paladine haben unter anderem auch den klitzekleinen Vorteil, dass sie mehr oder minder die einzige Klasse sind, die in voller Dose antreten können, ohne dafür ein Feat ausgeben zu müssen. Auf niedrigen Stufen kann das schon ein Vorteil sein, der es einem erlaubt etwas länger zu stehen und an der Front mitzumischen. Außerdem sind die Attribute des Paladins, wenn ich das noch richtig im Kopp habe, ganz passabel geeignet, um in den Warlord oder Cleric reinzucrossen, was sich durchaus lohnt: noch jemanden, der es einem erlaubt healing surges auszugeben, kann das Stehvermögen von Gruppen nochmal um die möglicherweise entscheidende Länge erhöhen.
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Wellentänzer

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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #15 am: 14.03.2013 | 18:09 »
Ich würde da einen Human Avenger/Cleric empfehlen. Das ist ein Krieger in fetter Rüstung (Scale und AC 23 auf Level 4 in Agile Armor, wenn nicht bloodied), der mit einer Fullblade (High Crit) plus doppelter Critchance (als Avenger) mit Basic Melee Attack (Overwhelming Strike plus Power of Skill) zuhaut. Parallel bufft der als Cleric seine Verbündeten, heilt zumindest ein bisschen was und steckt bei Fernkampfangriffen wegen Mighty Crusader Expertise keine Opportunity Attacks. Dazu ne Sunblade und ein Radiant Shard. Das Konzept finde ich rund und entspricht für mein Empfinden ziemlich ideal den formulierten Anforderungen. Jedenfalls werden selbst schadensoptimierte Striker auf Level 4 nicht sooo viel mehr an Schaden raushauen, er trägt ne fette Rüstung, steht mit Sicherheit in der ersten Reihe, ist ein Mehscn und parallel variabel als halber Leader. Die Führung durch Beispiel kommt dann gerne noch über Charges + Badge of the Berserker + Overwhelming Strike hinzu.

« Letzte Änderung: 14.03.2013 | 18:11 von Wellentänzer »

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« Antwort #16 am: 14.03.2013 | 18:27 »
Ich würde wie gesagt anfangs von Hybriden Abstand nehmen.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #17 am: 14.03.2013 | 18:37 »
Ja, ich hab zwar eigentlich nichts gegen multiclassing in D&D an sich, aber für einen ersten Gehversuch sollte ich doch lieber bei einer straighten Klasse bleiben.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #18 am: 14.03.2013 | 19:35 »
Ein MC Feat und ggf. Cross-Class-Feats sind unproblematisch. Das überschaut man. Kritisch wird es, wenn man Powers aus anderen Klassen nimmt und auseinander halten muss, welche Class Feats auf welche Power wirken.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #19 am: 14.03.2013 | 22:18 »
Ich glaube, ich ziehe mein Interesse zurück.
Ich hab eh schon zu wenig Zeit, und einen ganzen Tag plus Übernachtung zum Spielen opfern mache ich nur, wenn ich richtig Bock auf die Runde habe - und dafür ist mir hier die Regelanalyse zu sehr im Fokus.

Ist an sich ja nichts schlimmes und es ist ja auch dafür gedacht, dass Feuersänger D&D4 mal auf Herz und Nieren testen kann, aber für mich ist das nichts. Euch viel Spaß
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #20 am: 15.03.2013 | 16:25 »
Schade. Ich hätte sehr gerne mit dir gespielt. Tatsächlich denke ich auch nicht, dass die Spielrunde selbst ein Problem bezüglich Regellastigkeit haben wird. Bis dahin sollte man das Wesentliche ja geklärt haben. Ggf. überlegst du dir's noch mal.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #21 am: 15.03.2013 | 17:52 »
Es geht hier doch um den Test des Systems, natürlich spielen die Regeln da eine Rolle. Wäre ja zweckwidrig, wenn wir die ganze Zeit sagen "Ja pfeif drauf" und dann am Ende "So, das ist 4E, wie gefällts dir?"

Wobei ich gegen refluffen (z.B. von überbewerteten Echsenmenschen in was anderes) auch nichts einzuwenden hätte, aber wie reflufft man eine Odemattacke?
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #22 am: 15.03.2013 | 17:54 »
War in dem Fall ein Gebet, das das Feuer Praios' herbei gerufen hat.

Es gibt aber tatsächlich Sachen, die schwer zu refluffen sind.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #23 am: 16.03.2013 | 08:27 »
Es geht hier doch um den Test des Systems, natürlich spielen die Regeln da eine Rolle. Wäre ja zweckwidrig, wenn wir die ganze Zeit sagen "Ja pfeif drauf" und dann am Ende "So, das ist 4E, wie gefällts dir?"
Mein Reden.
Wobei - "Pfeif drauf" sagen wir ja in unserer 4E-Eberron-Runde auch nicht. Wir spielen mit Battlemap und by the book.

Aber bei einer Runde zum Testen und Kennenlernen der Regeln werden sie sicher viel mehr im Vordergrund stehen, beleuchtet und diskutiert werden. Ist völlig in Ordnung, das zu tun - aber nicht meine Baustelle. Dafür mag ich kein Wochenende opfern.
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Re: [Nürnberg]DnD4e - Feuersängers Feuertaufe
« Antwort #24 am: 16.03.2013 | 10:04 »
Das ist einzusehen. Ich denke allerdings nicht, dass groß diskutiert wird, mindestens nicht während des Spiels. Ist zumindest nicht meine Intention. Ich will eine gute Runde spielen und dabei einem Interessierten das Spielgefühl von DnD 4 vermitteln. Die Regeln habe ich Feuersänger zur Verfügung gestellt inklusive Offline-Character Builder. Die sollten also vorab bekannt sein. Dass man die als Rookie noch nicht voll beherrscht, steht auf einem anderen Blatt.

Wie gesagt, überleg' dir's einfach. Noch ist das Ganze ja in der Vorplanung. Ohne vierten Spieler möchte ich eh nicht anfangen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe