Ich behaupte, dass das am Snobbismus der selbsternannten Hochliteraten liegt. Wer hohe Literatur schreiben will, schreibt kein Fantasy, weil er genau weiß, dass er von der selbsternannten Literaturelite damit nicht ernst genommen würde und für den Rest der Welt wäre das ganze eh zu hoch, was im Klartext bedeutet, dass er weder die Anerkennung der Literaturwelt, also kulturellen Erfolg, wenn man so will, noch kommerziellen Erfolg hat. Und ein Hohlbein sein, dessen Werke verissen werden, der sich aber eine eigene Häuserzeile leisten kann, ist besser als ein... unbekannter Typ zu sein, dessen Buch von den einen nicht ernstgenommen und von den anderen nicht gelesen wird.