Da habt ihr beiden mal wieder eine dichte Folge hingelegt.
Gut finde ich, dass ihr ein Inhaltsverzeichnis unter dem Podcast habt. So kann man gezielt zu bestimmten Themen gehen. Das bekommt man nicht überall.
Da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus
Aber ja, wir denken uns, so ist es ein fairer Deal. Wir können ohne ein allzu schlechtes Gewissen auch mal off-topic (im Sinne eines Rollenspiel-Podcasts) gehen und eben etwa über unseren Medien-Konsum oder NextGen-Konsolen reden, was dann wahlweise für manche Hörer, die 'das ganze Paket' wollen eben mit ein Angebot ist, und Leute, die direkt zum Kern wollen, können halt springen.
Es läuft auf die einfachste aller Konzeptionsmethoden hinaus: "Wie müsste ein Podcast sein, damit wir ihn gerne konsumieren?" ist quasi die Leitfrage
Eure Eindrücke von der RPC fand ich wirklich interessant. Ihr habt da ein paar Dinge sehr klar beobachtet und ich bin auch froh was über die Messe zu hören, weil ich zwar dort war, aber natürlich nicht alles gesehen habe. Und persönliche Erfahrungen sind auch immer nett.
Danke!
Bemerkenswert finde ich, dass die Folge dieses mal streckenweise Rezensionscharakter gehabt hat. Ich vermute mal, ihr folgt dem Reflex, das zu tun, was ihr jahrelang getan habt: euren Senf zu Produkten zu geben.
Mir ist noch halb im Gedächtnis, dass ihr vor ein paar Wochen gemeint habt, genau das nicht in eurem Podcast machen zu wollen. Hat sich dieser Vorsatz erledigt? Ich fände das okay, denn eure fundierten Betrachtungen diverser Rollenspiele sind sehr hilfreich.
Das war knifflig; auch bewusst im Vorfeld. Aber wir waren uns schon in Köln einig, dass im Prinzip aus unserer Sicht das absolut bestimmende Element (im Bezug auf Pen&Paper) auf dieser RPC letztlich die Schnellstarter waren. Vor allem weil sie so als Phänomen gleich in Bündelung auftraten.
Dass Scorp so lange, so viel und so in die Tiefe über Splittermond geredet hat, war letztlich nicht geplant – aber auch das ist letztlich ein bisschen Teil der Idee bei uns; wir laden den Podcast zwar nicht unbearbeitet hoch, aber im Gespräch selber schauen wir halt einfach, wohin uns das Thema ganz natürlich treibt.
Es wird nicht die Regel sein, da bin ich sicher.
Das andere Teilgebiet, was ja der Rezensionsmarke immer irgendwie nahe kommen kann, ist natürlich unser Medienblock am Anfang. Aber da ist es schon alleine vom Umfang her eine andere Darbietungsform, denke ich.
Noch mal anders gesagt: Der Podcast hätte natürlich keinen Sinn und Zweck, wenn wir keine Meinungen haben bzw. haben dürfen oder wollen. Und teilweise muss die Grenzziehung da eh immer eher intuitiv erfolgen. Was es nicht geben wird, wäre etwa eine Rezensionsepisode in irgendeiner Form, also beispielsweise eine "Splittermond – wie ist es denn nun?"-Episode. Umgekehrt aber mag natürlich nach Erscheinen des Spiels durchaus darauf Bezug genommen werden … wir werden sehen.
Aber tl;dr – grundsätzlich ist der Nicht-Rezi-Grundsatz immer noch in Kraft ^^
Viele Grüße,
Thomas