Komischerweise gibt es trotz der sehr dominanten Settings im Fantasybereich kein Setting mit Monopolstellung - selbst Aventurien (in D.) nicht. Das finde ich schon bemerkenswert.
Die meisten Settings sind entweder stark/klar in einem der drei traditionellen, "großen" Rollenspielgenres (Fantasy, Sci-Fi, Horror) verankert, oder eine Kreuzung dieser drei untereinander, oder eine Kreuzung eines weiteren Genres (meinetwegen Krimi, Western) mit einem der großen drei.
Der Fantasybereich hat es in jedem Fall geschafft, mehrere Settings hervorzubringen, die eine gewisse Verbreitung haben, und ist zumindest meinem Eindruck nach auch der Bereich, in dem am eifrigsten nicht ursprünglich rollenspielerische Settings ins P&P-RPG konvertiert werden (HdR, Conan, Elrik u.a. von Moorcock, Sachen von Leiber usw.). Insofern, so ärgerlich es auch ist, wenn Aventurien und Faerun den Fantasybereich beherrschen, hier muss man sich mMn über die Vielfalt der Möglichkeiten wenig Gedanken machen.