Noch dazu... ach kommt, verborgene Kontinente für spätere Settingbände, auf denen dann auch noch andere Rassen etc. herrschen und am besten noch andere Magieregeln. Myranor gibts doch schon.
Quendan hat doch ausdrücklich geschrieben, dass ebendies nicht geplant ist. Es wäre theoretisch möglich, andere Kontinente zu beschreiben, aber eigentlich soll SM ausschließlich auf Lorakis spielen.
Der Vorteil eben der Mondpfade ist doch, dass man auch Kontinente und Reiche miteinander verbinden kann, die von einem Ozean getrennt sind, den man mit altertümlicher Seefahrt nur mühevoll überqueren kann. Mit den Mondpfaden habt ihr soviel Möglichkeit es anders und richtig geil zu machen. Nutzt das doch.
Aber gerade aufgrund der Mondpfade ist es doch vollkommen wurscht, ob zwischen zwei Toren ein Sumpf, ein Meer, ein Wald oder ein grüner Elefant ist! Es spielt sowas von überhaupt keine Rolle, ob zwei Punkte der Spielwelt nun von einem riesigen Binnenmeer, einer Wüse oder einem Gebirge getrennt sind. Gerade wegen der Mondpfade ist es deshalb völlig unerheblich, ob ich mehrere Kontinente oder eine zusammenhängende Landmasse habe. Inwiefern würde sich denn das Spielgefühl oder die Story dadurch ändern, dass zwei Mondtore auf unterschiedlichen Kontinenten liegen oder ob sie einfach nur so von fast unüberbrückbaren Hindernissen getrennt sind, auch wenn die Landmasse letztlich zusammenhängt?
@Schwerttänzer:
Wie immer kommst Du mit Deinen verkürzten geschichtlichen "Fakten", wenn es um Fantasy-Rollenspiele geht. Ist Dir eigentlich klar, dass mit Deinen Argumenten am Ende eigentlich immer und überall exakt dieselbe Welt rauskommen müsste? Mir geht die reale Geschichte echt so was von am Hinterteil vorbei, wenn es um Fantasywelten geht. Nicht, dass es nicht schön wäre, wenn das eine oder andere Element realer Geschichte, Kultur oder Literatur Einzug in eine Fantasywelt findet, aber es widerspricht doch dem Grundgedanken, der hinter fantastischen Welten steht, wenn man alle Details auf historische Plausibilität abklopft und gar mit realgeschichtlichen Vorkommnissen abgleicht. Wenn bei jedem Einfall, den wer zu einer Fantasywelt hat, der Schwerttänzer aus dem Forengebüsch springt und notfalls auch noch die abseitigsten geschichtlichen Details anbringt, um eine ganz bestimmte Art von Plausibilität einzufordern, dann kann am Ende immer nur noch der Schwerttänzerische Katalog an notfalls auch abseitigen geschichtlichen Details übrig bleiben, und alle anderen Ideen, die zu fantastisch sind, um mit dem letzten Stauferkaiser und seinen muslimischen Leibwächtern mithalten zu können, wedern torpediert. Das kann es doch nicht sein, oder?
Wenn ich Ars Magica spiele, dann soll mir der letzte Stauferkaiser in dem Maße recht sein, wie er ins mythische Europa und in die Kampagne passt, aber wenn ich Splittermond spiele, dann will ich eigentlich an etwas anderes denken.