Autor Thema: Loot im Rollenspiel  (Gelesen 15108 mal)

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Offline sangeet

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #25 am: 4.05.2013 | 00:41 »
Gut, bei Earthdawn ist das Loot ja sowieso an "Deeds" gebunden. Von daher hat es als Quest Item natürlich eine besondre Rolle, da man hier im laufe der Geschichte sozusagen besonderheiten an seiner Waffe /Rüstung etc entdeckt. Da das bei mir immer noch das bevorzugte System ist, messe ich diesem auch eine gewisse Bedeutung zu.
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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #26 am: 4.05.2013 | 01:36 »
Als SL gebe ich eher gezielt besondere Ausrüstung an die Spieler. Ab und an würfel ich auch auf meiner Ausrüstungsliste (die reguläre).
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"Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
Es gibt drei Arten von Grammatik: korrekt, falsch oder Yoda
Insgesamt hab ich das vorhin einer Bekannten am Telefon beschrieben mit "Guardians of the Galaxy in XXL und geiler!"

Offline Menthir

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #27 am: 4.05.2013 | 09:51 »
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?

Ich habe ebenfalls eine ambivalente Beziehung zum Loot. Ich mag keine lieblos hingeworfenen Gegenstandslisten, die ich einfach abschreiben muss. Die Frage ist dabei natürlich, was "lieblos hingeworfen" bedeutet. Für mich bedeutet es in diesem Fall, dass der Spielleiter erst nach dem Kampf auf Schatztabellen würfelt und der getötete NSC auf einmal Gegenstände bei sich hat, bei denen sich jeder fragt, warum er sie dann nicht nutzt. Selbstverständlich kann ein aufmerksamer Spielleiter die Schätze vorher bestimmen oder das Ganze erklärbar machen, aber die Gefahr bestimmt immer, dass es dann zu einer Belohnung wird, die sich nicht als Belohnung anfühlt.

Das ist der zweite Punkt, der mich immer umtreibt. Das Gefühl der Belohnung. Wenn es also ein harter Gegner ist oder mir der Umgang mit dem Gegner Spaß gemacht hat oder ich im Zuge eines Survivalabenteuers mühsam Gegenstände zum Überleben zusammenklaube, habe ich beim Plündern auch eine Art Belohnungsgefühl. Wenn ich mich - meinetwegen bei D&D - mit meinem +5 Henkerzweihänder durch eine Horde nichtsnutziger, bereits halbtoter Goblins pflüge, ist weder der Kampf für mich in den meisten Fällen wirklich belohnend und dementsprechend auch das Plündern nicht, unabhängig davon, was die Goblins nun so mit sich führen.

Der dritte Punkt liegt sicher auch in meiner Studienausrichtung als Archäologe und meinem grundsätzlichen Interesse an materieller Kultur. Gerade deshalb sind gerade die Alltagsgegenstände, Kleidungsstile, besonderes Kleinod etc. unabhängig vom Rollenspielsystem für mich ganz wichtig, weil ich gerade auch das Gefühl der kulturellen Entdeckung brauche. Da lebt es vom Detail. Es muss dabei allerdings nicht so sein, dass der SL oder ich als SL jeden NSC mit ausführlicher Ausrüstungsliste erstelle und das es bei jedem Charakter beschrieben werden muss. Aber wenn es beispielsweise eine spezielle Räubertruppe im Umfeld einer von den Spielern kontrollierten Stadt gibt, interessiert es mich dann als Spieler immer, ob aus der Ausrüstung Rückschlüsse auf das Alltagsleben der Räuber in den Wäldern geschlossen werden kann. Das bietet die Chance eines investigativen Spiels, welches auch durch die Fragen der Spieler getrieben wird.

Das führt zum vierten Punkt, nämlich das mich die Geschichten hinter diesen Gegenständen interessieren. Klar kann nicht jeder Feuerstein eine spannende Geschichte erzählen, aber das können auch nicht alle Menschen. Aber einzelne Gegenstände können schöne Geschichten erzählen, wie es auch Gegenstandskompositionen können oder die mit den Gegenständen verbundenen Menschen. Sofern dies eine Rolle spielt, bin ich leicht dafür zu gewinnen. Und da können für den jeweiligen Charakter nützliche Gegenstände ebenso spannende Geschichten erzählen wie der Müll einer Person oder Personengruppe.

Fünfter Punkt: Ich mag es, wenn die Charaktere nicht nur ihr Schwert und ihre zwei, drei Fähigkeiten immer wieder stumpf einsetzen, sondern mit ihrer Umgebung spielen. Das umfasst einmal die Szene, in der sie sich befinden (meinetwegen Tavernenraum, Tanzsaal, Saloon), und eben auch mit den dazugehörigen Gegenständen. Da zu wissen, was ein durchschnittlicher Cowboy in dieser Stadt so bei sich hat, hilft auch im Saloon zu Gunsten der Gesamtszene zu improvisieren und die Umgebung mit einzubeziehen. Gleichzeitig beginnt da immer das Problem, dass die vollständige Beschreibungen von Räumlichkeiten viel zu lange dauern und da natürlich gekürzt werden soll. Manchmal gehe ich mit meinen Spielern einfach mal Räumlichkeiten vor dem Spielabend durch, um eine Vorstellung von gewissen Räumlichkeiten zu haben.

Was ich jedoch nicht mag, ist das Looten um des Lootens willen. Also nur, um irgendetwas an der Hand zu haben. Das ist insofern manchmal problematisch, dass die Spieler nicht unbedingt erkennen, was ich im Sinne habe oder ich als Spieler nicht erkenne, was der SL im Sinne hat und wir die jeweilige Auswahl für beliebig halten, obwohl sie das nicht unbedingt ist. Das ist eine Verhandlungssache in diesen Fällen. Viel furchtbarer finde ich jedoch, wenn gewisse Gegenstände zur externen charakterprogressiven Notwendigkeit werden. Das betrifft beispielsweise Systeme wie D&D, wo ich irgendwann eben meine modifizierten Waffen, Rüstungen etc. brauche, um überhaupt noch gegen Standardgegner meines Herausforderungsgrades bestehen zu können und bei solchen Erwägungen bleiben dann häufig die Geschichten hinter den Gegenständen zurück, vor allem wenn Charaktere bei D&D Charakterkonzepte verfolgen oder einfach nur ein Attribut steigern wollen etc. Wenn man das jedoch in gute Geschichten packen kann, kann ich damit leben. Das mit der Charakterprogression stört mich aber nicht nur bei Systemen, sondern auch in settingspezifischen Entscheidungen. Wenn die Geschichte schwach ist dazu, interessiert es mich als Spieler relativ wenig, dass die vier Spielercharaktere nur mit den vier geweihten Artefakten das Kampagnenübel ausrotten können. Wenn also nur solche Entscheidungen anstehen und diese dann auch durch "Loot" zu bergen sind, kann es schnell eine Geschichte ersticken. Gerade diese Dissonanz kann allerdings auch ein interessanter Aufhänger für eine Charakterentwicklung sein, muss dann aber mit einer gewissen Sensibilität von SL und Spieler angegangen werden. Da dies meist nicht passiert ist in meinen Fällen, war das immer etwas problematisch, wenn es darauf hinauslief, dass der SL mir vorschreiben wollte, mit welchem Werkzeug ich zu arbeiten habe.

Insgesamt liegt die Standardlösung meiner Gruppe dazwischen und es weniger systemabhängig, sondern gleicht sich relativ stark von System zu System, nur leicht unterschieden von den systemrelevanten Notwendigkeiten (D&D vs. Fate bspw.). Wenn der Spielfluss es zulässt oder die Geschichte es erfordert, wird die materielle Kultur diverser Gruppen näher beleuchtet oder mal das Gegenstandarsenal einer Person bewertet, sofern dies lohnend erscheint (entweder im Rahmen des Kulturverständnisses oder der Geschichte), bei den meisten weniger spektakuläreren Begegnungen werden diese Dinge aber auch gekürzt und nicht jeder (also nur wenige Exemplare) Goblin wird als Individuum vorgestellt. Je nach Abenteuertyp wird dies eben auch unterschiedlich wichtig.

Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?

Ja, aber mit unterschiedlichen Gewichtungen. Wenn der Kampf belohnend war, wird das Plündern mit mehr Sorgfalt durchgeführt. Wenn der Kampf weniger spannend war, beschränkt sich das Plündern auf das Finden der wichtigsten Dinge (Informationen, Bares, besondere Gegenstände, Gimmicks). Zu dieser Systematik kann je nach Runde auch das Nichtplündern gehören, zum Beispiel wenn nur geschaut wird, was der Gegner dabei hat, ohne dass es geborgen wird. Oder wenn das Plündern moralisch bewertet wird. Es ist auf jeden Fall häufig ein Thema.

Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken?

Das typische Dungeondurchsuchen ala D&D ist trotz der systematischen Plünderung weggfallen. Es muss zur Szene und zur Situation zu passen. Wenn die Szene es anbietet oder die Situation es möglich macht, wird auch mal eine Art Schatzsuche oder Schnitzeljagd reingebracht. Aber wenn die Charaktere jetzt nur auf ein Gespräch und ein Bier in der Taverne sind, durchstöbern sie nicht noch Abort und Lagerraum nach Schätzen, weil man in den alten WotC-Dungeons ja auch überall nochmal ein Juwel oder einen Trank versteckt findet. Wenn die Situation es begünstigt, bemüht der Spielleiter sich auch darum, solche Gegenstände zu verstecken. Mal mit einfachen Mittel, mal kreativ. Hauptsache abwechselungsreich, damit es keine langweilige Routine wird, die man mit einem Würfelwurf abhandelt.

Findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?

Generell ja, so es zum Szenario passt. In einer Kampagne voller Schlachtengetümmel, wo es um Strategie und Schlachtenglück geht, interessiert mich die Schatzsuche weniger und selbst wenn ich zwischendurch ein uraltes, vergessenes Banner für die Moral meiner Truppe bergen muss, ordne ich die Schatzsuche etwas unter. Wenn sie gut erzählt ist (dazu gehören ja immer SL und Spieler) kann es da natürlich seinen Reiz haben. Ein auf Schatzsuche ausgelegtes Grundspiel bietet aber schon ein gewissen Reiz und wenn ich den Charakter darauf ausrichte, möchte ich das sicher auch angespielt sehen. Mich fasziniert dieses Thema aus archäologischer, historischer und menschlicher Sicht, häufig aber weniger wegen des vorgestellten Wertes, sondern eben wegen der menschlichen Geschichten dahinter.

Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?

Bei uns ist es immer ein Aufhänger dafür, unabhängig vom Genre. Und selbst wenn sich alle Spieler vornehmen, wildgewordene Plünderer zu spielen, kommt es zumindest zu Konflikten um die Verteilungsgerechtigkeit. ;)
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Offline Benjamin

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #28 am: 4.05.2013 | 10:20 »
Da ich bei D&D die Schätze möglichst im Vorhinein auswürfle, finde ich besonders magische Gegenstände und Schriftrollen ausgesprochen interessant, da ein NSC diese dann zur Verfügung hat.

Ansonsten suchen meine Spieler zwar immer die Schatzkammer (in der Regel hauen sie aber zu früh aus den Dungeons ab), aber nicht dauernd und systematisch nach Wertvollem.

Andererseits geize ich aber vielleicht auch mit solcherlei Schätzen, meine Gruppe (Stufe 4) besitzt derzeit:

eine Axt +1/Eis +W6,
einen Zauberspeicher-Dolch +1,
ein Kurzschwert +1,
irgendeine Rüstung +1,
zwei oder drei meisterhafte Waffen,
Kletter- und Schwimmhandschuhe,
ein Paar Rüstungsarmschienen
und ganz neu, den Stab der Sterne.

Aber meine Sparsamkeit wird durch die abartigen Fähigkeiten der Klassen für Trollmanns und Ks Tomes locker wieder wettgemacht, von daher.

Luxferre

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #29 am: 4.05.2013 | 12:57 »
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?

Ich schreibe mal aus Sicht des SL.
Ich habe in der Stammgruppe drei Spieler, die recht unterschiedlich sind.
Der eine Spieler ist extrem aufs ausrauben, dieben, looten, sammeln und verkaufen aus. Alle seine Charaktere haben diesen Zug auch grundsätzlich an sioch, was mnsches Mal zu skurrilen Situationen führt, wenn der Erastilpriester (Gott der Jagd und der Familie) anfängt Leichen zu fleddern und zu plündern.
Allerdings lasse ich das nicht immer zu. NSC oder einfach die Umgebung lassen diese Handlungsweise nicht immer zu, sofern es plausibel ist.
Die beiden anderen Spieler sind da komplett anders. Eher defensiv und scheu. Sie achten die Totenruhe und spielen seltenst Diebe und anderes Gesocks. Somit hat der erstgenannte Spieler auch extrem viel Freiraum für seine Beutezüge, Plünderungen und Diebstähle. Inklusive der herben Enttäuschung, dass reiche Bewohner einer Großstandt doch tatsächlich "nur" 90 Goldstücke dabei haben...  :P >;D

Platzierte Artefakte und seltene magische Gegenstände fallen bei mir nicht unter "loot".

Offline Oberkampf

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #30 am: 4.05.2013 | 13:25 »
Generell kann ich sagen: Abhängig von Genre und Spiel. Das gilt für alle Fragen, darum stelle ichs mal an den Anfang.

Welche Rolle spielt für euch "Loot"?

In Fantasy für mich sehr wichtig, in allen anderen Genres zweitrangig bis sogar störend, wenn es sich nicht um Questitems handelt.
In der Fantasy würde ich nur bei sehr spezieller Abenteuerkonzeption auf Loot verzichten. Ich bevorzuge allerdings, wenn es wenig Loot gibt, der auf den Charakter abgestimmt ist und/oder "upgrades" erlaubt. Also beispielsweise ein magisches Schwert für den Ritter, das durch späteren Loot (Originalgriff, Klinge nachgeschmiedet am Amboss der Stärke usw.) verbessert werden kann. Earthdawn hat ein schönes Konzept, was teilweise meine Vorlieben bedient (obwohl es in dem Setting zu viel High Magic & Items gibt, um mich dauerhaft zu fesseln), D&D4 hat ebenfalls gute Ideen (Spieler suchen sich ihren Lieblingsloot selbst aus).

In Rollenspielen außerhalb der Fantasy gibt es Charaktere oder Charakterklassen (z.B. Schmuggler, Einbrecher, Söldner), denen Loot wichtig sein kann. Da hätte ich das aber lieber über Gummipunkte oder XP-Awards (per Keys) geregelt, als darüber, dass Beute den Charakter dauerhaft effektiver macht.

Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?

Auf jeden Fall werden besiegte Gegner nach Informationen, Spuren oder Questitems abgesucht, wenn nicht gerade besondere Umstände wie z.B. fehlende Zeit dagegen sprechen. In Fantasysettings gehört i.d.R. auch die Suche nach Gold und/oder Gegenständen dazu.

Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?

Ich mag es in vielen Genres, wenn finanzielle Motive ein Antrieb für Charaktere sind. Wie die im einzelnen umgesetzt werden, bleibt dem jeweiligen Spiel überlassen, aber ich finde es durchaus angenehm, wenn ein gut organisierter Gegner Spielercharaktere auch mal glaubwürdig kaufen oder bestechen kann (s.u.). wenn Gold attraktiv ist, sind natürlich auch Schatzsuchen attraktiv. Tatsächlich ist meine Erfahrung aber eher, dass Spieler sich nur dann auf sowas einlassen, wenn es um die Suche nach Questitems geht.

Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?

Loot beziehungsweise Geld sollte selbstverständlich ein Aufhänger für moralische Fragen sein. Dazu gehören auch Fragen, ob man einen moralisch/rechtlich zweifelhaften Auftrag ablehnt (oder sogar sabotiert), obwohl Geld geboten wird. Leider wird das in Rollenspielen selten thematisiert - Geld ist nur in wenigen Spielen für die Charaktere interessant, und da kriegt man es dann sowieso anderswo her.

Dubiose Beutestücke sollten auch immer für echte moralische Konflikte mit Folgen sorgen (und nicht nur dazu, den rechtschaffen-guten Charakteren eine lange Nase zu drehen). Bevorzugt mag ich storyungebundene Beutestücke, die man einmal einsetzen kann, die mächtig sind und für die man evtl. einen Preis bezahlt. Dann stehen Spieler nämlich wirklich vor der Entscheidung, ob eine bestimmte Situation angemessen ist, den Supergegenstand jetzt  einzusetzen. Bei storygebundenen MacGuffins gibt es ja oft keine Alternative zum Einsatz.
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Offline WeepingElf

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #31 am: 4.05.2013 | 16:49 »
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?

Keine, aber auch wirklich gar keine.  Loot ist Leichenfledderei, igitt.

Zitat
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?

Nein.  Meine Abenteuer sind immer auf eine unblutige Lösung ausgelegt.  Monster, mit denen man nichts anderes anfangen kann, als sie zu töten und zu looten, gibt es nicht.  Höchstens gefährliche wilde Tiere, aber die haben keine Schätze.

Zitat
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?

Schatzsuche ist bei mir kein elementarer Bestandteil des Spiels.  Zumindest nicht, wenn es um materielle Reichtümer geht.  Es geht eher darum, herauszufinden, was hinter den Ereignissen vorgeht.

Zitat
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?

Nein.  Loot hat meiner Meinung nach in einem vernünftigen Rollenspiel nichts zu suchen.  Sollen andere in ihren Runden looten, so viel sie wollen, mein Ding ist es gar nicht.
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Offline Blizzard

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #32 am: 4.05.2013 | 20:41 »
Den Begriff des Lootens verbinde ich in erster Linie mit Computer-Rollenspielen. Und ich gestehe, dass ich in selbigen des öfteren gelootet habe mit meinen Charakteren. Weil in Computer-Rollenspielen die Ausrüstung meistens eben doch eine Rolle spielt-und manche Kämpfe oder Hindernisse ohne das entsprechende Equipment leider nicht zu schaffen sind. Aber beim P&P-RPG spielt das Looten bei mir eine deutlich untergeordenete Rolle, es kommt eher selten vor. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich es beim P&P-RPG eigentlich nicht dabei haben möchte. Weil ich beim P&P-RPG andere Schwerpunkte setze. Das ist auch der Grund, warum es bei den meisten NPCs bei mir wenig bis gar nichts zu holen gibt.
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Offline Benjamin

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #33 am: 5.05.2013 | 09:42 »
Nach einem schweren Kampf einem besiegten Offizier die magische Axt aus den toten Händen zu ringen ist wirklich ein Moment des Triumphs. >;D

Offline Teylen

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #34 am: 5.05.2013 | 09:49 »
Es hängt vom Setting, Charakter und dem Erschlagenen ab.
Wenn ich, just als Beispiel, ein Ex-Model spiele wird es wohl eher nicht auf die Idee kommen der Leiche auch nur das Geld abzuholen.
Wenn ich, just als Beispiel, ein Penner spiele wird der vielleicht durchaus auf die Idee kommen zumindest nach etwas Geld zu suchen und jenachdem wie verzweifelt auch sowas wie Schuhe.
Wenn ist, just als anderes Beispiel, einen Nekromanten spiele wird dieser mitunter sogar auf die Idee kommen einzelne Körperteile abzutrennen und mitgehen zu lassen.

Voraussetzung ist das der Erschlagene hinreichend interessant ist.
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Offline WeepingElf

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #35 am: 5.05.2013 | 14:36 »
Den Begriff des Lootens verbinde ich in erster Linie mit Computer-Rollenspielen. Und ich gestehe, dass ich in selbigen des öfteren gelootet habe mit meinen Charakteren. Weil in Computer-Rollenspielen die Ausrüstung meistens eben doch eine Rolle spielt-und manche Kämpfe oder Hindernisse ohne das entsprechende Equipment leider nicht zu schaffen sind. Aber beim P&P-RPG spielt das Looten bei mir eine deutlich untergeordenete Rolle, es kommt eher selten vor. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich es beim P&P-RPG eigentlich nicht dabei haben möchte. Weil ich beim P&P-RPG andere Schwerpunkte setze. Das ist auch der Grund, warum es bei den meisten NPCs bei mir wenig bis gar nichts zu holen gibt.

Ganz genau!  P&P und CRPG sind doch zwei ganz unterschiedliche Baustellen, und es hat seine Gründe, dass ich ersteres spiele und letzteres nicht (die hier zu erörtern fehl am Platz wären).  Wer CRPG-Verhaltensweisen auf das P&P-Rollenspiel überträgt, macht meiner Meinung nach was falsch.  (Damit soll hier nichts gegen CRPGs gesagt werden, aber es ist halt eben was anderes, und es interessiert mich nicht.)
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Offline 1of3

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #36 am: 5.05.2013 | 14:48 »
Die Dinge, von denen du angeblich behauptest, sie seien CRPG-Kenntzeichen, entstammen aber alle dem P&P. Demnach haben also bedeutende Teile der Spielerschaft falsch gespielt oder zumindest als CRPG-Spieler ante litteram. Das ist nun eine reichlich dämliche Argumentation.

Offline Feuersänger

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #37 am: 5.05.2013 | 18:18 »
Mit derselben Rechtmäßigkeit könnte man behaupten, wer PnP ohne regelmäßige Kämpfe spielt, macht etwas falsch.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Benjamin

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #38 am: 5.05.2013 | 18:49 »
WeepingElf, Blizzard, ihr solltet vielleicht öfter mal wieder mit sechs- bis zehnjährigen spielen, das erdet ungemein. ;D

Offline Heinzelgaenger

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #39 am: 5.05.2013 | 18:57 »
Momentchen:
Looten entstammt zweifellos dem PnP RPG.

In der SPielstruktur auf den Punkt gebracht und zugespitzt haben es aber die Computer RPGs.

Ob ich altes 'Goldbox SSI' oder neues 'Dragon Age' spiele.
Ich loote mehr als in einer PnP RPG Kampagne, ich kann den entsprechenden Screens und den Elementen ja nicht mal ausweichen; es ist auch besser organisiert, da ich [eher in Dragon Age natürlich als in oldschool SSI RPGs] mit wenigen Clicks grosse Mengen Beute beäuge, aufteile, verkaufen und organisieren kann.
Ich gehe noch weiter und behaupte mal keck, ein durchschnittlich ambitionierter  Diablo Spieler hat mehr Tranksaktionen getätigt als ein lootfreudiger PnP D&D Spieler in seiner gesamten Kerker-Zockkarriere, er hat tausende Gerätschaften geplündert und anschliessend verhökert.

Diese logistisch-strategische Seite des Action RPGs -ich meine einfach martialisch angehauchtes RPG- kann der Computer [anscheinend mittlerweile] wenigstens quantitativ viel, viel besser.


Offline Radulf St. Germain

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #40 am: 5.05.2013 | 19:35 »
Im Kontext Fantasy, finde ich looten sehr spannend, besonders dann, wenn man Dinge findet, die so nicht auf der Wunschliste standen. Ich erinnere mich vage an einen Dolch+2, den niemand gewollt hätte, der aber dann doch mal eine kritische Rolle gespielt hat.

Als DM macht es mir Spaß, mir witzige und interessante Gegenstände auszusuchen und auszudenken und zu sehen wie diese den Spielern gefallen.

Als Spieler finde ich es cool, Zeugs zu finden.

Moralische Komponente? Es gibt in unserer Gruppe so eine Art unterschwelliges Verständnis, wann Looting erlaubt ist und wann nicht - basierend auf System. Ich finde die Alternative der Belohnung durch Auftraggeber aber auch sehr gut. Und in manchen Systemen spielt Ausrüstung ohnehin keine große Rolle.

Offline Kearin

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #41 am: 5.05.2013 | 19:50 »
Ich finde vor allem in allen post-apokalyptischen Settings und generell bei Setting, die einen starken Survival-Aspekt haben, egal ob Fantasy, Historisch, Contemporary oder SciFi, hat Looten definitiv seinen Platz.

Offline Greifenklaue

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #42 am: 5.05.2013 | 19:51 »
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?

Zuerst - es kommt natürlich drauf an. Wenn ich jetzt Space 1889, Western City oder 1W6 Freunde spiele, dann eher unwichtig.

Aber ich spiele sowohl häufig Dungeonslayers als auch Pathfinder und mag Loot. Ich mag es, wenn ich ein Zimmer durchsuchen darf. Ich mag es, wenn man im Geröll noch ein Ring ist. Ich mag es, wenn im Magen des Modernen Schlürfers (oder im Gallertwürfel) noch unverdauter Loot ist. Ich mag es, ungewöhnliche Gegenstände zu bekommen (oder als SL zu verteilen - natürlich zufallsbestimmt) und damit ungewöhnliche Aktionen zu starten. Ich mag die Loottabellen bei DS  und mag es für Zombieslayers welche zu schreiben. Auch liebe ich die Loottabellen aus der SLAY (also bisher die Goblinspezifische). Ich mag es bei DS, dass man da sehr bunte Schätze finden kann. Ich mag durchaus auch, wenn sich daraus ein Konfllikt ergibt.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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killedcat

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #43 am: 5.05.2013 | 20:35 »
Zitat
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?
Das ist hochgradig unterschiedlich. In Vampire z.B. hat es bei uns keine bis fast keine Rolle gespielt. In Fantasy-Spielen dagegen sind wir meist Loot-süchtig. Als SL mag ich die Option, Spieler auf diesem Wege zu belohnen. Dahinter kann eine Item-Spirale á la Diablo stecken oder aber ein Rätsel, ein Abenteuer-Aufhänger, ein Fluch, etc. pp. Ich persönlich mag Loot sehr gerne, da ich Rollenspiel gerne spielerisch betont habe.

Zitat
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?

Das ist meist ratsam. In einem Krimi ist das die Möglichkeit neue Hinweise zu finden, in einem Hack'n Slay geht es um Loot. Aber Leichen werden praktisch grundsätzlich durchsucht. Ich werde demnächst ein World-Of-Darkness-Abenteuer mit kompletten Neulingen machen. Die Spieler sind schon im fortgeschrittenen Alter und teilweise recht bodenständig. Ich bin gespannt, wie das bei denen laufen wird. Ich werde nicht zum Fleddern animieren, das steht fest.

Zitat
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?
Grundsätzlich: jein. In Fantasy-Spielen aber praktisch immer.

Zitat
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Je nach Spiel. Eine Leiche zu plündern ist in einem bodenständigen Krimi auch bei uns keine Selbstverständlichkeit. In Fantasy-Spielen dagegen, in denen die Gegner m.U. Monster sind, werden getöteten Spinnen auch mal die Giftdrüsen rausgeschnitten oder einem Fabelwesen das Herz. Das wird dann tatsächlich Genre-immanent gesehen.

Offline WeepingElf

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #44 am: 5.05.2013 | 21:26 »
Die Dinge, von denen du angeblich behauptest, sie seien CRPG-Kenntzeichen, entstammen aber alle dem P&P. Demnach haben also bedeutende Teile der Spielerschaft falsch gespielt oder zumindest als CRPG-Spieler ante litteram. Das ist nun eine reichlich dämliche Argumentation.

Zweifellos stammen diese Dinge (wie fast alles im CRPG) aus dem P&P und waren dort lange Zeit üblich.  Aber das P&P-Rollenspiel hat sich meiner Meinung nach weiterentwickelt, in Richtungen, die das CRPG nicht gehen konnte, weil Computer nicht kreativ sind und nicht improvisieren können - ihnen fehlen Eigenschaften, die für einen zeitgemäßen P&P-Spielleiter wichtig sind.  Natürlich gibt es Old-Schooler, die den ganzen rollenspielerischen Fortschritt der letzten 30 Jahre in die Tonne dreschen und wieder so spielen wie in den Anfangstagen des Rollenspiels, aber die zum Maßstab zu nehmen, halte ich für verfehlt.
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Offline Kearin

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #45 am: 5.05.2013 | 21:30 »
Was genau willst du jetzt den frühen Rollenspielern absprechen? Kreativität und Improvisationsfähigkeit?

Offline 1of3

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #46 am: 5.05.2013 | 21:35 »
@WeepingElf: Dein "zeitgemäßes Rollenspiel" ist 10 Jahre aus der Mode. Verschwinde in die 90er!

Offline WeepingElf

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #47 am: 5.05.2013 | 21:44 »
Was genau willst du jetzt den frühen Rollenspielern absprechen? Kreativität und Improvisationsfähigkeit?

Nein, ich will es ihnen nicht absprechen.  Dem Computer spreche ich es ab, und das halte ich neben der mangelnden sozialen Komponente (die auch beim MMO nur mittelbar gegeben ist) für einen Hauptnachteil des CRPGs im Vergleich zum P&P.

Aber das Rollenspiel brauchte nun mal eine Zeit, um sich von seinen "primitiven" Anfängen zu dem zu entwickeln, was es heute ist.  Keine Idee kommt fix und fertig auf die Welt.  Die ersten Rollenspieler kamen, so viel ich weiß, aus der Tabletop-Wargame-Szene und die ersten Rollenspiele waren dementsprechend kampfzentriert, aber im Laufe der Zeit entdeckten die Leute, gerade weil sie kreativ und improvisationsfähig waren, dass man mit diesem Spielprinzip noch ganz andere Sachen machen kann, als Monster und andere Feinde zu plätten und zu looten.

Aber vielleicht sind meine Ideen zum Rollenspiel und was es sein kann und was es sein "sollte" einfach nur abwegig und szene-nonkonform ;)

@1of3: Kann es sein, dass Du ein OldSchooler bist?  Das ist überhaupt nicht mein Ding.  Mag sein, dass mein Ansatz "90er" ist, das macht es doch nicht illegitim, so zu spielen.  Wenn Du nicht "90er-mäßig" spielen willst, dann tue es einfach nicht.  Mein Ansatz mag "90er-mäßig" sein, aber ich tue es trotzdem, weil ich daran Spaß habe.  In der Tat finde ich, dass in den 90ern am besten gespielt wurde, danach kamen Endzeit und Old School, und das finde ich beides doof.

Nachtrag: Das führt jetzt aber weg vom Thema "Loot im Rollenspiel", deshalb mache ich ein neues Thema auf.
« Letzte Änderung: 5.05.2013 | 21:56 von WeepingElf »
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Offline 1of3

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #48 am: 5.05.2013 | 21:47 »
Nein, im Gegenteil. Ich bin Storygamer.

Offline Heinzelgaenger

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Re: Loot im Rollenspiel
« Antwort #49 am: 5.05.2013 | 21:49 »
Es klingt schon aber so, als bewerft ihr den guten Elf mit Strohmännchen.