Thema: [Serie] Agents of S.H.I.E.L.D.

[Dreamdealer]

Hoffen wir, dass die 2te Staffel da qualitätsmäßig weitermacht, wo die 1te aufgehört hat.
Habe keine Lust mich wieder durch die ersten zehn Folgen zu "quälen".

[Chiungalla]

Den "file transfer" fand ich super. 

[Yerho]

Ich werd' ein wenig hibbelig bei dem Gedanken, dass nach dem Staffelfinale erst einmal ziemlich lange Pause herrscht, bevor es weitergeht.

Schon bei "Continuuum" war die Wartezeit bis zu aktuellen 3. Staffel lang genug, dass ich mich nicht mehr vollumfänglich an die vorherigen Staffeln erinnern konnte, und da war die Produktion wenigstens schon im Gange. Jetzt werden sie hoffentlich die Sommerpause eifrig nutzen.

[Quill]

Ich freu mich über Staffel 2. Hurra!

Und hoffe inständig, dass das Team kein Friede-Freue-Eierkuchen-Ende mit dem Verräter bekommt. Das fänd ich nämlich echt doof.

[alexandro]

Finaaaale...

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Zum Glück haben sie Ward nicht nochmal umgedreht (dass Garrett einfach sang-und-klaglos eliminiert wurde, überrascht mich allerdings). Etwas mehr Enthüllungen (Skye, Graviton, das Objekt im Fridge, Hydras Pläne) hätte ich mir für das Finale einer 22-Folgen Staffel schon gewünscht - ich hoffe sie ziehen in Staffel 2 das Tempo etwas an.

[Chiungalla]

Mit mehr Tempo wären sie nach Staffel 2 oder Staffel 3 aber am Ende aller Handlungsstränge. Und müssten neue aufmachen. Und wie so etwas ausgeht hat man ja bei der angehängten Staffel nach Abschluss der Handlung bei Babylon 5 gesehen... da finde ich eine Story die lange Stoff hergibt deutlich besser. Und gerade die letzten Folgen hatten durchaus eine Menge Tempo fand ich.

Aber ins besondere ist die Dichte an coolen Typen, Sprüchen und Szenen im Saisonfinale der absolute Hammer.

[alexandro]

Auch bei Buffy war am Ende eine Staffel jeder Handlungsbogen abgeschlossen, trotzdem wirkten die weiteren Staffeln nicht "angehängt". Und die neuen Handlungsstränge können sich ja aus den alten ergeben (das Marvelverse ist so groß, da gibt es massig Material).

[Chiungalla]

Auch bei Buffy war am Ende eine Staffel jeder Handlungsbogen abgeschlossen...

Das ist ja eine grundlegende Entscheidung wie man das als Produzent machen will, und eine Geschmacksfrage was man als Zuschauer am liebsten Mag. Man kann Monster der Woche Folgen am Fließband produzieren und jede Woche eine abgeschlossene Handlung präsentieren mit möglichst wenig Metaplot (Star Trek, Star Trek TNG), oder ganze Staffeln als eine Geschichte auffassen mit wenig Bezug zur nächsten (Buffy, wobei ich Dir da glauben muss) oder die ganze Serie als durchgängige Geschichte betrachten (Star Trek DS9, Babylon 5).

Hat alles sein für und wieder, und ich habe nur Serien aufgezählt die ich mag (außer Buffy).

Wenn der Zweck von Agents of S.h.i.e.l.d. aber ist, und davon gehe ich aus, die Kinofilme miteinander zu verbinden, dann macht IMHO eine durchgängige erst am Ende der letzten Staffel abgeschlossene Handlung einen Sinn.

[CAA]

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Zum Glück haben sie Ward nicht nochmal umgedreht (dass Garrett einfach sang-und-klaglos eliminiert wurde, überrascht mich allerdings). Etwas mehr Enthüllungen (Skye, Graviton, das Objekt im Fridge, Hydras Pläne) hätte ich mir für das Finale einer 22-Folgen Staffel schon gewünscht - ich hoffe sie ziehen in Staffel 2 das Tempo etwas an.

Schau dir die Episode nochmal an. Insbesondere den Moment, wo er umgehauen wurde.... 

[Praion]

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Bin ich der einzige, der einen Starken Inhuman Wibe von Flowers bekommen hat? Vorher war ide Sache mit Skye immer sehr sehr offen in viele Richtungen. Diese Folge schrie förmlich Inhumans für mich.

[Bad Horse]

Schau dir die Episode nochmal an. Insbesondere den Moment, wo er umgehauen wurde.... 

Ich hab grad noch mal geschaut, und ich weiß nicht, was du meinst. 

Mir hat die letzte Folge gefallen. 

[alexandro]

Das ist ja eine grundlegende Entscheidung wie man das als Produzent machen will, und eine Geschmacksfrage was man als Zuschauer am liebsten Mag. Man kann Monster der Woche Folgen am Fließband produzieren und jede Woche eine abgeschlossene Handlung präsentieren mit möglichst wenig Metaplot (Star Trek, Star Trek TNG), oder ganze Staffeln als eine Geschichte auffassen mit wenig Bezug zur nächsten (Buffy, wobei ich Dir da glauben muss) oder die ganze Serie als durchgängige Geschichte betrachten (Star Trek DS9, Babylon 5).

DS9 hat keine durchgängige Handlung, sondern wurde (wie auch Buffy) von Staffel zu Staffel geplant (was imo auch besser ist, als gleich mit einem 5-Jahres-Konzept anzukommen - wenn die Serie dann kürzer oder länger wird, dann steht man blöd da). Die Macher achten bei modernen stark darauf, die interne Kontinuität der Serie nicht zu verletzen (i.e. dass zukünftige Folgen auf bereits gezeigten aufbauen), aber das heißt nicht, dass sie von Anfang an mit einem "großen" Plan herangehen (auch wenn das im Nachhinein vielleicht so wirken mag). Und gerade bei Marvel macht es ja mit den "Phases" durchaus Sinn, dass sich der Fokus der Serie im Verlauf der Laufzeit verändert (jetzt schon etwas anzuteasern, was erst 2021 aktuell wird, würde das Ganze zu sehr in die Länge ziehen).

CAA: verstehe auch nicht, was du meinst

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Ward hat sich als Arschloch geoutet und sitzt im Knast, wie sich das gehört. Er hat sich weder gegen Garrett gestellt, noch hat das Team ihm vergeben und ihn wieder aufgenommen (oder ein ähnlich ausgelutschtes "trope"). Das bedeutet nicht, dass nicht evtll. doch noch irgendwann ein Redemption-Arc für Ward kommt, aber das wird schwierig - viel wahrscheinlicher ist, dass er in den full-on-evil Modus wechselt ("Join me Skye, and together we can rule the Earth as monsters!") und zu einem Widersacher des Teams wird.

[CAA]

vielleicht hab ich mich auch verhört, aber ich meine sein letztes Wort war "wait". Gut, vll wollte er sich nur rausreden... aber ich hatte das Gefühl, dass es das nicht nur war... auch die letzte Szene, wo Colson mit ihm gesprochen hat, gab mir den Vibe, dass er geläutert/??? war

[Bad Horse]

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Garrets letztes Wort war "I'll be unstopp..." *splatter*

Oder hast du jemanden anders gemeint?

[CAA]

Ne, ich mein den hier: http://i.annihil.us/u/prod/marvel/i/mg/8/03/52659ea005395/landscape_xlarge.jpg

[Bad Horse]

Na, der wird schon wieder auftauchen. Wär ja verschenktes Potential, wenn nicht. 

Ich dachte, du meinst den anderen.

[alexandro]

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Wenn er geläutert war, dann ist das relativ egal. May hat ihm ja die Kehle zerquetscht, so dass er nichts sagen konnte (vielleicht weil sie weiß, dass Coulson zu weich ist und ihn glatt wieder ins Team lassen würde). Und sobald er in einer Zelle sitzt kann er 1000mal sagen "Aber ich hab mich geändert!" - wer wird ihm dass dann noch abkaufen? (besonders gespannt bin ich darauf, was jetzt mit Fitz ist - er hat zwar überlebt, aber nach dem was Simmons bisher angedeutet hat, scheint es wohl kein schönes Leben zu sein)

[Chiungalla]

DS9 hat keine durchgängige Handlung, sondern wurde (wie auch Buffy) von Staffel zu Staffel geplant...

Ich bin mir nicht sicher ob wir die selbe Serie meinen, aber das ist ja auch völlig egal. Shield geht wohl eher den Babylon 5 Weg... und ich finde das super.

[alexandro]

Aber selbst bei B5 gab es am Ende jeder Staffel Antworten...sie haben nicht ganz bis zuletzt gewartet, um zu erklären warum die Raider überall auftauchen können. Dass DS9 kein durchgängiges Konzept hatte, ist hinlänglich bekannt (zu Beginn der Serie wussten die Macher noch nicht, wo Odo herkommt, was zu einigen... widersprüchlichen.... Andeutungen führt. Das Dominion wurde erst Ende Staffel 2 eingeführt - wobei nicht hinlänglich bekannt ist, ob sie zu diesem Zeitpunkt schon wussten, wer die "Gründer" sind oder ob sie sich dies in der Pause zwischen Staffel 2 und Staffel 3 ausgedacht haben).

Wenn ich es mir recht überlege: sogar LOST hatte zum Ende der ersten Staffel bereits mehr Mysterien aufklärt, als AoS.

[Mr Grudenko]

Wobei diese Serie ja auch nicht noch mit einer Kinofilmserie (inkl. deren -mehr oder minder- durchgeplanten Mythologie) synchron laufen mußten.

Außerdem würde ich Agents weniger mit den Raumstationsserien aus den 90er verleichen, als vielmehr mit den X-Files, wo sich die Autoren ja die Beine ausgerissen haben, damit am Ende einer Staffel ja bloß nichts aufgeklärt wurde

[Chiungalla]

Wenn ich es mir recht überlege: sogar LOST hatte zum Ende der ersten Staffel bereits mehr Mysterien aufklärt, als AoS.

Lost habe ich nicht gesehen. Aber findest Du wirklich, dass bei Agents of S.h.i.e.l.d. so wenig aufgeklärt wurde?

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- Der Clairvoyant
- T.a.h.i.t.i. inklusive der besonderen Bedeutung von Agent Coulson für S.h.i.e.l.d. und Rick Fury
- Mays Rolle im Team
- viele Hinweise zu Sky und Flower
- der Hintergrund von Ward
- ...

Die großen Mysterien dieser Staffel wurden geklärt. Die großen Mysterien der Serie (noch) nicht, aber es gab Hinweise.

[Teylen]

Fand die Staffel bisher ganz nett.
Teilweise sind die Sprüche, für meinen Geschmack schon arg platt. Gerade in der Szene mit Gerret am Ende. Das war derart meilenweit an meinem Humor vorbei, das tat weh. Aber auch so Sachen wie spontan auftauchende Charaktere fand ich eher käsig.

Was ich bisher ganz cool fand war Flowers.
Ich mag mehr von ihr sehen. ^^;

[Talasha]

Ich bin mir nicht sicher ob wir die selbe Serie meinen, aber das ist ja auch völlig egal. Shield geht wohl eher den Babylon 5 Weg... und ich finde das super.

Keine Durchgängig geplante Handlung.  Durften sie auch nicht wenn ich mich recht an die Space View erinnere.

[Sir Mythos]

Was ich bisher ganz cool fand war Flowers.
Ich mag mehr von ihr sehen. ^^;

Persönlich fande ich Flower den schlechtesten/uninteressantes Charakter in der Serie. Faszinierend, wie die Meinungen da auseinander gehen. Aber glücklicherweise ist das Geschmäcker verschieden, sonst wären Serien wahrscheinlich sehr langweilig, oder?. 

Bin mal gespannt, was die sich für Staffel 2 ausdenken, und wie die Filme mit eingebunden werden. Vor allem sollten die Macher es ja irgendwie hinbekommen, dass man die Filme auch ohne die Serie versteht. Anders herum halte ich das nicht für nötig, da Fans der Serie sicher auch die Filme gucken werden.

[alexandro]

Fand Flowers auch ziemlich uninteressant (ihr vermeintlicher Boss, den, welchen sie aus dem Gefängnis rausgeholt hat und der dann ziemlich undramatisch verstorben ist, war da wesentlich interessanter).

Lost habe ich nicht gesehen. Aber findest Du wirklich, dass bei Agents of S.h.i.e.l.d. so wenig aufgeklärt wurde?

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- Der Clairvoyant
- T.a.h.i.t.i. inklusive der besonderen Bedeutung von Agent Coulson für S.h.i.e.l.d. und Rick Fury
- Mays Rolle im Team
- viele Hinweise zu Sky und Flower
- der Hintergrund von Ward
- ...

Die großen Mysterien dieser Staffel wurden geklärt. Die großen Mysterien der Serie (noch) nicht, aber es gab Hinweise.

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- T.A.H.I.T.I. überhaupt nicht (nichtmal ein neuer Hinweis - seit Folge 14)
- besondere Bedeutung von Coulson, OK (auch wenn das eher ein "Es gibt darauf keine besondere Antwort" war) - gut gemacht, aber die gravierenderen Fragen ("Wie hat das überhaupt funktionieren können? Was war das für eine Maschine, die da Coulson am Hirn operiert hat? Wo kam der blaue Alien her?") wurde einfach unter den Tisch fallen gelassen (dabei wäre das DIE Gelegenheit gewesen, wann bekommt man schon nochmal die Gelegenheit, Fury zu dieser Sache zu befragen?)
- Hintergrund von Ward war eigentlich nie so ein großes Mysterium, genau wie Mays Rolle (nebenbei: die "Cavalary"-Sache kann man auch auf die Liste der noch nicht aufgeklärten Sachen setzen
...

Das Problem war möglicherweise, dass die Staffel ursprünglich für weniger Folgen angelegt war - mit der ursprünglichen Staffellänge wirken die Enthüllungen sicher besser. Daher meine Hoffnung, dass in Staffel 2 (wo die Macher von Anfang an wissen, wieviel Material sie brauchen) auch mehr mysteriziert wird (nicht unbedingt definitive Antworten, aber es sollte schon irgendwie voran gehen).