Agent Carter war im Gesamtbild besser, als ich erwartet hätte. =)
In den ersten Folgen passiert halt recht lange nicht so wirklich was, aber dafür war das Finale dann auch entsprechend spannend, und allgemein hatte das Ganze viel von einem Film, der sich Zeit nimmt. Auch die Charaktere haben letztendlich überraschend viel vom Serien-Fleisch an den Rippen profitiert, und vor allem war es halt alles so richtig schön rund. Das heißt auch: Gut, dass es durch ist. Hayley Atwell ist klasse, dieser anachronistische 40er-Reiz hat die acht Folgen wunderbar getragen, aber jetzt hat sich das Konzept wahrscheinlich auch ausgespielt.
Solche Exkurse im Marvel-Universum darf es aber gern öfter geben, zumal ich die Verbindungen am Ende doch genau richtig gesetzt fand.
Und nun zurück zu den Agents. <3