Autor Thema: Hintergrundinfo zum Setting - woher?  (Gelesen 9949 mal)

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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #50 am: 30.05.2013 | 02:44 »
Kennt jemand beide Settings (TOR und WH) und kann sich dazu äußern?
Ich kenne Star Wars und 40K beide nicht sooo genau. Bei Star Wars hatte ich mich über u.a. die Wookiepedia intensiv in den Bereich der Macht & Machtnutzer eingelesen (hatte damals in unserer Savage-Star-Wars-Runde einen Baran Do gespielt). 40K kenne ich v.a. über die alten Index-Astartes-Artikel im WD, das TT "Inquisitor", die BL Background Books und die Rollenspiele (DH, RT).
Was ich mir zusprechen würde: Ein grober Überblick mit einem besonderen Blick für die Eigenheiten von SW und 40K. Wobei das bei letzterem ausgeprägter ist.

Bei SWTOR und WH 40k kenne ich mich ja schon aus. Zumal das Crossover ja bisher nur ein Gedankenspiel ist. Zumal ich mit Crossover ja kein Vermanschen meine.
Hmmm ... ein Cross-Over, bei dem jedem Setting seine Eigenheiten gelassen werden, könnte ich mir unter der Prämisse, dass man Pulp spielt und beide Settings entsprechend simplifiziert, vorstellen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich v.a. deswegen nicht, weil Macht und Warp/Chaos für die jeweiligen Settings prägend sind und sich nicht zur Deckung bringen lassen. Zumindest nicht, ohne dass daraus etwas völlig Neues, mit eigenen Eigenarten ensteht.

2 Möglichkeiten:
SW + 40K => Pulp. Ein wildes Gonzo-Setting.

SW + 40K => Ein neues Ganzes*. Freier als 40K/ vielleicht noch unerträglicher als 40K, weil v.a. Fallhöhe erhöht wurde, nicht aber die Unausweichlichkeit des Falls.
(Zur Erklärung: MMn lebt Star Wars von Licht und Finsternis. Von der Hoffnung, dass das Licht am Ende stark genug sein würde. Bei 40K gibt es nur Mittelgrau bis Schwarz, vielleicht ergänzt um hin und wieder auftanzende Irrlichter. Kombiniert man beides gibt es die untergehende Sonne und die ewige Finsternis. Das Licht muss erlöschen. Nichts kann etwas daran ändern. Aber noch brennt es. In 40K ist die Flamme längst erloschen. Es gibt nur noch den Abglanz von einst. Kurz: Erhöhung der Fallhöhe.
Zur Hoffnung: In Star Wars gilt das Prinzip der Hoffung. In 40K ist sie längst tot, aber keiner will es wahrhaben. In einem Misch-Setting läge sie unwiederruflich im Sterben.
)


* Wenn man wollte könnte man der Macht eine ähnliche Rolle geben, wie sie bei Warhammer (Fantasy) die Götter haben oder in Moorcocks "Ewigem Helden" (Elric & Co.) die Balance. Mit dem Unterschied, dass die Macht ihrerseits ambivalent sein kann.
Letztendlich wäre die Macht aber immer noch sowas wie die oben beschriebene dem Untergang bestimmte Sonne, ohne dass ein Morgen kommt.


... das mal als Versuch.
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Offline infernalExDraco

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #51 am: 30.05.2013 | 04:12 »
Naja zum Thema Crossover gäbe es ja im Handbuch des Inquisitors ein Psioniker Alternativpfad den man ziemlich gut als 40k Jedi durchgehen lassen kann, nämlich den Pfad des Callixianischen Psi-Tempritters (wobei wirkliche Jedi-Spielereinen eh erst ab Stufe 7 wirklich zustande kommen).
Des weiteren sind verschiedene Xeno Spezies ideal impelmentierbar gerade wenn man eher radikal spielt und gereade was Technologie angeht sind beide Systeme kompatiebel da man eh bei jeder besseren Tech sagen kann früher war alles besser. Zur Not gehen auch Warp Anomalien die zu Raum/Zeit/Dimensionskrümmungen führen und mögliche Sprungportale in die jeweils andere Welt ermöglichen, wobei klar sein wird wie das Imperium auf die Neuankömmlinge reagiert.

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #52 am: 30.05.2013 | 15:17 »
@Athair+infernalExDraco:

Ich möchte ja NICHT die Jedis im WH40k implementieren oder SpaceMarines bei SW. Wie gesagt, KEIN VERMANSCHEN.
Was ich mit Crossover meinte, ist eine Konfrontation zwischen beiden Imperien bzw. zwischen WH40k-Mächten und SW-Mächten. Es können sich also gerne im Laufe der Zeit Bündnisse herauskristallisieren, solange ein gemeinsamer Feind bekämpft werden muss (z.B. Tyraniden oder Chaos), aber es kann auch zum direkten Gemetzel zwischen Space Marines und Sith-Lords oder Jedis kommen.

Wenn ich bei StarWars Supersoldaten will, dann würde ich mich des Geheimprojektes eines Darth oder eines durchgeknallten Senators oder Hutten bedienen (oder mal schauen, was noch so alles im Hochsicherheitsgefängnisplaneten Belsavis tiefgefroren rumsteht, eine komplette Armee haben wir da laut SWTOR ja schon gefunden und befreit  8)).

Und ich will auch keine Sith oder Jedis bei WH40k, dafür gibt es die Esper - oder die Eldar.
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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #53 am: 30.05.2013 | 21:10 »
Hatte ich schon so verstanden.
Mir war wichtig nochmal darzustellen, womit man bei einer Vermischung rechnen MÜSSTE.
Und: Dass ich mir ein CrossOver, wie es dir vorschwebt, nur als Pulp vorstellen kann.

Vielleicht solltest du wahrscheinlich fagen, wie man SW und 40K so aufziehen kann, dass sie gemeinsam als Pulp funktionieren.
Es ist daher wohl ratsam beide Settings nach den Konventionen des Pulp neu zu stricken und sich dabei der Inspirationsquellen und Klischees der jeweiligen Universen zu bedienen. Das bedeutet auch, dass du als Helfer eher Kenner des Pulp-Genres brauchst, als Kenner der jeweiligen Settings.
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Offline infernalExDraco

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #54 am: 31.05.2013 | 14:48 »
Kay da hab ich mich wohl geiirt^^. Wobei die Idee einer Konfrontation beider Welten sehr interesant ist. Welche Rolle würden deine Spieler eigentlich übernehmen bzw auf welcher Seite würden sie starten?

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #55 am: 31.05.2013 | 17:33 »
@Athair:

Hm... Pulp, mal schauen. :)


@Draco:

Ich denke, es läuft auf eine Gruppe grauer Jedis hinaus. Würde gerne mit einer Truppe Special-Siths anfangen, bin aber nicht sicher, ob das allen Mitspielern liegt.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #56 am: 31.05.2013 | 17:56 »
Wie sähe es mit Force Adepts /Non Jedi Machtusern aus?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”