So wie ich es verstehe haben die Playtester das Konzept durchaus verstanden.
Die Playtester haben sich nur zwei Dreistigkeiten gegenüber MRH geleistet:
Sie waren nicht enthusiastisch genug
Das heißt es gab keinen Anstieg des Interesses. Die haben einfach nur geplaytestet. Damit haben sie MRHs Künstlerseele verletzt und ihn in eine Depression getrieben.
Sie haben Karten mit Graphiken verwendet
(Was etwas über 40 Stück oder so sind bzw. waren)
Das heißt MRH sah sich nicht im Stande Zombie-Artworks im Internet zu finden und eine Idee ohne Artworks zu playtesten oder das die Karten ein anderes Problem als Artworks haben war wohl zu absurd.
Meine Frage war durchaus ernst gemeint. Der Mann lebt ja nun schon einige Jahre in Georgien, ein Land das zumindest bei mir auf dem Rollenspiel-Radar mal so gar nicht auftaucht. Witzig ist, das er selbst geschrieben hat seine Playtester müssten mit Essen und Wein zu kommen bestochen werden.
Aa frage ich mich halt ernsthaft, ob er seine Haupt-Playtester nur dort lokal hatte, die mit ganz anderen Erwartungen heran gegangen sind, nämlich einem fertigen und spielbaren System und was für ein Ergebnis so ein Playtest hätte erbringen sollen, gerade wenn es primär auf den amerikanischen Markt abzielt. Im gleichen Stil frage ich mich, ob die sogen. "Publisher" auch nur in Georgien sind.
Steht doch da. Aufgrund seiner einsamen Kindheit in einer Waldhütte hat er sich immer mal wieder vor der Menschheit bzw. den Menschen, mit denen er so als künstlerischer Grossgeist eher eh weniger gern zu tun hat, versteckt.
Ich nehme eher an, nachdem er seine Firma an die Wand gefahren hat, hat er sich schnell vor seinen Schuldnern gedrückt und ist in ein land ausgewandert, in dem man ihn mal kann. Wäre ja nicht der erste der das gemacht hat, siehe Greg Stafford und Mexiko.