Autor Thema: Forgotten Realms in D&D Next  (Gelesen 35132 mal)

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Offline Grubentroll

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #75 am: 17.07.2013 | 14:12 »
JA WOW! MICH LAUST DER AFFE!

Vollkommen Plot-Irrelevanter Mist der magisch ist, dafür verreckt der König an einer popeligen Wunde! ABER GO TEAM ONYX-PANTHER!

Wäre ich jetzt so polemisch wie du, dann würde ich mich hier an dieser Stelle dafür einsetzen, dass der König im 4E-Roman einfach ne Nacht schläft, und danach wieder bei vollster Gesundheit ist.

Aber wer will solchen Scheiß schreiben?

 ~;D


(kleiner add: In der FR-Kampagne die ich von 1989 bis 1993 um den Dreh geleitet habe waren die Realms auch extremst nichtmagisch, es gab kaum magische Gegenstände, Heilung war etwas seltenes, kein Kleriker in der Truppe mit dabei, usw. Zauberer generell eher niederstufig. Was will ich damit sagen: Man kann die Realms wirklich so oder so interpretieren. Meine waren eher ein leicht magischeres Mittelalter.)
« Letzte Änderung: 17.07.2013 | 14:37 von Grubentroll »

Offline Thandbar

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #76 am: 17.07.2013 | 14:32 »
Aber wer will solchen Scheiß schreiben?

Das ist es halt. Konsistenz der Welt wird oft genug auf dem Altar des Plots geopfert, und zwar aus guten Gründen.
Wohl hätte man Dumbledores Tod negieren können, hätte man sich nur an den Zeitwiederholer aus Band III erinnert.
Und hätte Geordi LaForge mal eine Liste angefertigt, wozu man den Deflektorschild so alles "spontan" verwenden kann, hätten die Borg auch gleich einpacken können.

Solche Dinge wie ständige Wiedererweckbarkeit bestimmter wichtiger Personen ließe sich als Storyelement dem Massenpublikum wohl nur schwer verkaufen.

Interessant finde ich den Vergleich mit Pathfinders "Golarion". Wenn ich es richtig verstanden habe, ist diese Spielwelt ja die einzige offiziell unterstützte, der große "graue Sack", wo sich alles finden lässt, was die Designer mal ausgebrütet haben.
Wäre dies wirklich FRs Rolle? Einfach alles beherbergen zu können, was irgendwo anders ausgeschwitzt wird?

 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline kalgani

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #77 am: 17.07.2013 | 16:06 »
golarion ist doch nix anderes als die paizo variante der forgotten realms.

die eine welt in der man jeden mist spielen kann.
selbst die geographie finde ich gar nicht so unterschiedlich. zumindest avistan vs. faerun
ok im nörlichen teil ist von golarion ist Amn vergleichsweise abgesoffen, aber sonst...
« Letzte Änderung: 17.07.2013 | 16:09 von kalgani »

Offline La Cipolla

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #78 am: 17.07.2013 | 16:50 »
Ich denke, Faerun hat einen größeren Anspruch, eine Kampagnenwelt zu sein, während Golarion mehr Wert auf die Kampagnenwelt legt. In der Praxis stellen aber beide ein Mittelding dar; Golarion bemüht sich zusehens, seine einzelnen (und stark thematischen) Regionen in ein atmosphärisches Ganzes zu bringen, während die FR vor allem in der vierten Edition weiter auf die Spielleiter zugegangen sind. Trotz allem gibt es starke Unterschiede. Der krasseste bleibt in meinen Augen, dass man jede Region in Golarion überdeutlich mit einigen Konzepten in Verbindung bringen kann, während die Regionen der FR "lebendiger", "realer" sind (beides in Anführungszeichen) und dadurch weniger stark und charakteristisch in ihrer Konzeptionierung.

Anders gesagt, für Faerun würde ich lieber Geschichten schreiben, aber wenn es um das reine Rollenspiel geht, hat Golarion die Nase vorn.

Offline 1of3

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #79 am: 17.07.2013 | 16:53 »
Golarion kenn ich nicht. Deine Worte zu den Realms sprechen aber Wahres.

Offline kalgani

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #80 am: 17.07.2013 | 17:02 »
Man müsste wohl auch mal in die pathfinder tales reinlesen um beurteilen zu können wie gut die romane in der welt funktionieren. bisher habe ich ich aber nur ziemlich positives feedback zu denen gehört... aber das hat nix mehr mit dem thema zu tun, nicht wahr?

« Letzte Änderung: 17.07.2013 | 17:06 von kalgani »

Offline La Cipolla

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #81 am: 17.07.2013 | 17:55 »
Wobei es ein Fehlschluss wäre, anzunehmen, dass Romane in den FR und die Abenteuer in Golarion unbedingt oder auch nur tendenziell besser funktionieren müssen. Die Voraussetzungen sind zwar freundlicher, aber die Endprodukte sollte das kaum beeinflussen.

Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #82 am: 17.07.2013 | 20:26 »
@Grubentroll:

Das ulkige an deinem Fingerzeig auf diese absurde 4E-Mechanik ist ja: ließ mehr Vampirromane.
Abgesehen davon stimme ich da Thandbar absolut zu, ebenfalls mit dem Massenpublikum, nur mit der Einschränkung dass es davor kein Massenpublikum gab, das ist hausgemacht.

@La Cipolla:

Gab es nicht Aussagen von Greenwood das die Realms ursprünglich dazu gedacht waren punktuell bespielt zu werden?
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Offline Grubentroll

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #83 am: 18.07.2013 | 10:18 »
@Grubentroll:

Das ulkige an deinem Fingerzeig auf diese absurde 4E-Mechanik ist ja: ließ mehr Vampirromane.
Den versteh ich jetzt nicht ganz... Erklär..!

Abgesehen davon stimme ich da Thandbar absolut zu, ebenfalls mit dem Massenpublikum, nur mit der Einschränkung dass es davor kein Massenpublikum gab, das ist hausgemacht.
Es ist natürlich persönlicher Geschmack, aber ich empfinde diese typischen "RPG-Romane" einfach nur schrecklich, wo die Protagonisten irgendwelche Mechaniken aus einem Rollenspiel nachmachen, nur damit sich der geneigte RPG-Nerd auf die Schenkel klopft und schreit "GEIL, DER MACHT JETZT MORDENKAINENS THAUMATURGISCHEN DOPPELFURZ, DEN KANN MEIN MAGIER AUCH!".

Dann lieber eine gute Geschichte mit Tiefgang. Die habe ich bei den Sachen von Salvatore (ich kenne allerdings auch nur 3 Bücher und ein paar Kurzgeschichten von ihm) bislang bekommen.

@La Cipolla:
Gab es nicht Aussagen von Greenwood das die Realms ursprünglich dazu gedacht waren punktuell bespielt zu werden?

Gab es die? Würde mich interessieren...
« Letzte Änderung: 18.07.2013 | 10:27 von Grubentroll »

Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #84 am: 18.07.2013 | 10:46 »
Den versteh ich jetzt nicht ganz... Erklär..!
Es ist natürlich persönlicher Geschmack, aber ich empfinde diese typischen "RPG-Romane" einfach nur schrecklich, wo die Protagonisten irgendwelche Mechaniken aus einem Rollenspiel nachmachen, nur damit sich der geneigte RPG-Nerd auf die Schenkel klopft und schreit "GEIL, DER MACHT JETZT MORDENKAINENS MAGISCHEN DOPPELFURZ, DEN KANN MEIN MAGIER AUCH!".

Dann lieber eine gute Geschichte mit Tiefgang. Die habe ich bei den Sachen von Salvatore (ich kenne allerdings auch nur 3 Bücher und ein paar Kurzgeschichten von ihm) bislang bekommen.

Gab es die? Würde mich interessieren...

Greenwoods Urfassung der Realms hatte mehr oder weniger in jeder Region, an einem passenden Startpunkt, Portale in "Unsere Welt". Der Grundgedanke bestand darin dass wir auf diese Art noch mehr so tun könnten als ob wir die Realms für aufregende Abenteuer besuchen. Das hatte man seitens TSR entfernt, da man den Zusammenhang als zu kritisch betrachtete. In ein paar Kurzgeschichten machte sich Greenwood später dann einen Spaß daraus, das Elminster öfters mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeikommt. Richard Garriot hat sich von der Idee für Ultima inspirieren lassen, besonders gut sichtbar im Vorspann von Teil VI.

Wegen den Vampirromanen: Es ist ein gängiges Element dass Vampire jede Nacht wieder wie aus dem Ei gepellt aus ihrem Sarg steigen, egal was in der vorherigen Nacht geschehen ist. Etliche Autoren nehmen auch genau das als Spannungsmoment her, denn der "Protagonist" muss nur so weit überleben können, bis er es in seinen Sarg schaft. Der wichtige Bezug hier besteht darin wie "hart" die Action werden kann und das parallel ein "In-Universe"-Mechanismus besteht, der sowohl extreme Gefahr und Action zulässt, die Folgen davon aber aus der Story entfernt.

Bezüglich System-Elemente und Tiefgang: Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Paar Stiefel und mehr vom Können des Autors abhängig als von den benutzten Elementen. Ich habe z.B. zuerst gestaunt, mich dann köstlich amüsiert, als ich mal was altes von Vance in die Finger bekam und der Protagonist zu Beginn der Story fieberhaft am überlegen ist welche Zauber er nun memorieren soll, er habe ja nur drei und dabei die Vor- und Nachteile diverser Zauber durchdachte und verglichen hat. DAS gab ein Gefühl für die Welt und wie ein Magier so denkt, sehr schön. Mittelfristiges Ziel der ganzen Aktion bestand übrigens darin, einen bestimmten Zauber zu finden mit dem das Endziel erreichbar wurde.
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Offline Arldwulf

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #85 am: 18.07.2013 | 11:18 »
Was ich mich frage ist wer bei dem angesprochenem Krieg dann gegen wen kämpfen wird. Götter? Einzelne Reiche in Faerun? Das ganze soll sich ja über eine ganze Romanreihe ziehen und dabei einige reichlich mächtige Protagonisten enthalten.

Insofern klingt dies schon wieder nach sehr umfassenden Umwälzungen.

Offline Grubentroll

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #86 am: 18.07.2013 | 12:03 »
Greenwoods Urfassung der Realms hatte mehr oder weniger in jeder Region, an einem passenden Startpunkt, Portale in "Unsere Welt".
Ach so, das meinst du. Ja, diesen Satz gibt es in der Old Gray Box. Deswegen ja der Name "Forgotten Realms".

Der Grundgedanke bestand darin dass wir auf diese Art noch mehr so tun könnten als ob wir die Realms für aufregende Abenteuer besuchen.
Gibts da einen Link zu, oder hast du dir diese Assoziation selber ausgedacht? ;)

Das hatte man seitens TSR entfernt, da man den Zusammenhang als zu kritisch betrachtete.
Auch wieder hier, gibts da ein Zitat zu? Wär mir neu, finde ich aber interessant.

In ein paar Kurzgeschichten machte sich Greenwood später dann einen Spaß daraus, das Elminster öfters mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeikommt.
Diese Kurzgeschichten mit Elminster zu Besuch gabs allerdings schon im Dragon, lange bevor die erste Realmsbox erschienen ist.

Richard Garriot hat sich von der Idee für Ultima inspirieren lassen, besonders gut sichtbar im Vorspann von Teil VI.
Auch hier wieder falsche Reihenfolge, bzw einfach nur eine Parallelität, imo.

In den Ultimas gabs meines Wissen nach den Avatar ab Teil 4, welcher 1985 rauskam, also schon zwei bis drei Jährchen vor der ersten Realmsbox.

Würde mich wundern, wenn Richard Garriot da sich direkt von dieser Sache bei den Realms hätte inspirieren lassen.


Offline Lasercleric

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #87 am: 18.07.2013 | 12:04 »
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Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #88 am: 18.07.2013 | 12:37 »
@Grubentroll:

Profiles: Ed Greenwood, Dragon #244:

Zitat
The “Forgotten Realms” name originally came from the notion of a “multiverse” of parallel worlds. Our Earth is one, the Realms another. In Greenwood’s original conception, Earth’s fantastic legends derive from a fantasy world that we‘ve now lost the way to-hence, the Forgotten Realms. “Concerns over possible lawsuits (kids getting hurt while trying to ‘find a gate’) led TSR to de-emphasize this meaning,” he says.
.. unter anderem.

Das Interview mit Garriot finde ich jetzt leider auf Anhieb nicht mehr. Da müsste ich mir nach Feierabend mal mehr Zeit nehmen. Ich bin mir aber recht sicher das es dabei nicht um die Avatar-Reihe an sich sondern um den sechsten Teil ging.
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Offline Arldwulf

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #89 am: 18.07.2013 | 13:03 »
Rant:
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Ach, sag dass nicht  -  bei mir käme nur Schund raus. ^^

Ich denke schon dass etwas interessantes entstehen kann. Ich wundere mich einfach nur ein wenig. Letztlich hätte ich zur "Versöhnung" mit den Kritikern erwartet dass die Realms sich wieder etwas beruhigen, dass man dem Vorwurf alles umzuschmeißen nicht entgegnet indem man...alles umschmeißt.  ~;D

Bisher klingt es einfach sehr stark nach etwas großem, nach Ereignissen die den ganzen Kontinent betreffen und mal wieder ganz Namenstypisch die Reiche durcheinander schütteln. Muss ja nichts schlimmes sein.

Aber wer weiß was die Ankündigungen wirklich bedeuten.

Offline Grubentroll

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #90 am: 18.07.2013 | 13:24 »
@Grubentroll:

Profiles: Ed Greenwood, Dragon #244:
.. unter anderem.

Das Interview mit Garriot finde ich jetzt leider auf Anhieb nicht mehr. Da müsste ich mir nach Feierabend mal mehr Zeit nehmen. Ich bin mir aber recht sicher das es dabei nicht um die Avatar-Reihe an sich sondern um den sechsten Teil ging.

Aber das Konzept eines Erdlings, der in ein Fantasyreich reist, besteht ja schon seit dem vierten Teil.

Offline Wormys_Queue

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #91 am: 18.07.2013 | 18:31 »
Man müsste wohl auch mal in die pathfinder tales reinlesen um beurteilen zu können wie gut die romane in der welt funktionieren. bisher habe ich ich aber nur ziemlich positives feedback zu denen gehört... aber das hat nix mehr mit dem thema zu tun, nicht wahr?

Hat es schon: Mit Richard Lee Buyers, Elaine Cunningham, Dave Gross und Ed Greenwood haben sich dort nämlich schon mehrere prominente FR-Autoren mit eigenen Romanen verewigt. Und ich muss sagen, dass das auch in einem neuen Setting hervorragend funktioniert. Ein Unterschied scheint allerdings zu sein, dass im Gegensatz zu den Realms in den Golarion-Romanen keine World Shattering Events abgefeiert werden, die dann im nächsten Settingband auftauchen. Wahrscheinlich würde da Slayns Kritik noch stärker gelten als bei den FR-Romanen, dass es ihm nämlich nicht High Fantasy-mäßig genug wäre.

Die Romane sind trotzdem durch die Bank weg unterhaltsam und lesenswert. Was ja letztlich das ist, was zählt. Und mehr noch, in den Romanen wird das Setting beschrieben, dass ich bespielen möchte, in den dicken Regelbüchern finde ich davon nicht die Bohne. Insoweit gilt für mich, dass, sofern Regeln und Romane nicht zusammenpassen, das Problem IMMER die Regeln sind.

Aktuell lese ich grade Greenwoods "Wizard's Mask" und finde das Buch ganz großartig. Lustigerweise besteht es auf den ersten 100 Seiten aus einer Aneinanderreihung von Kampfszenen im Rahmen einer wilden Verfolgungsjagd, die Salvatore alle Ehre machen würde. Ich weiss gar nicht, ob die Unterschiede zwischen den beiden wirklich so groß sind, schließlich war die Grey Box ja noch durchaus viel geerdeter als das, was aus den Realms im Lauf der Zeit wurde (und worauf Greenwood keinen echten Einfluss mehr hatte).

Das heißt ja nicht, dass man an die FR keine jüngeren Autoren ranlassen darf. Tatsächlich haben die Wizards ja spätestens zu 4E-Zeiten genau damit begonnen, ich denke da an Tim Pratt (der übrigens auch schon für Paizo geschrieben hat), Erin M. Evans oder Rosemary Jones. Nimmt man noch Eberron-Autoren wie Marsheila Rockwell, Paul Crilley, Parker DeWolf oder Jeff La Sala hinzu, tut man WotC glaube ich sehr Unrecht, wenn man ihnen unterstellt, dass sie Nachwuchstalenten keine Chance geben.

Nichtsdestotrotz steht bei Salvatore alleine der Name für einen Verkaufserfolg, da müssten sie ja schön blöd sein, ohne Not darauf zu verzichten
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Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #92 am: 18.07.2013 | 18:38 »
Wahrscheinlich würde da Slayns Kritik noch stärker gelten als bei den FR-Romanen, dass es ihm nämlich nicht High Fantasy-mäßig genug wäre.

Zu undifferenziert betrachtet. So ein RSE, nur um einen Editionswechsel zu Kaschieren, ist mit zuwider. Da steckt nämlich keine Story oder Entwicklung dahinter.
Was ich dagegen von Shattered Star gesehen habe, mit all den Voraussetzungen und Konsequenzen, und wie es gehandhabt wurde, das wiederum gefällt mir sehr gut.
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Offline Wormys_Queue

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #93 am: 18.07.2013 | 19:09 »
Zu undifferenziert betrachtet. So ein RSE, nur um einen Editionswechsel zu Kaschieren, ist mit zuwider. Da steckt nämlich keine Story oder Entwicklung dahinter.

Och da sind wir ganz einer Meinung. und die FR-Romane haben es ja teilweise noch schlimmer getrieben, in denen sie in den Romanen weitere RSEs durchgezogen haben, die überhaupt keine Relevanz für das Spiel hatten (noch nicht mal für einen Editionswechsel.

Ich meinte aber tatsächlich eher, dass in den Paizo-Romanen üblicherweise die Protagonisten auch keine großen Zauberer (oder wenigstens Helden) sind. Meistens kommt da die High Magic auch nur in Form von Gegnern, Artefakten und ähnlichem Kram vor. Und auch da rennen die Protagonisten nicht in den Tempel, zum nächsten Sage und so weiter.
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Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #94 am: 18.07.2013 | 19:16 »
Och da sind wir ganz einer Meinung. und die FR-Romane haben es ja teilweise noch schlimmer getrieben, in denen sie in den Romanen weitere RSEs durchgezogen haben, die überhaupt keine Relevanz für das Spiel hatten (noch nicht mal für einen Editionswechsel.

Ich meinte aber tatsächlich eher, dass in den Paizo-Romanen üblicherweise die Protagonisten auch keine großen Zauberer (oder wenigstens Helden) sind. Meistens kommt da die High Magic auch nur in Form von Gegnern, Artefakten und ähnlichem Kram vor. Und auch da rennen die Protagonisten nicht in den Tempel, zum nächsten Sage und so weiter.

Ich habe tatsächlich ein paar Bücher und Kurzgeschichten gelesen und muss sagen: Ich kann mich rein gar nicht mehr daran erinnern, so banal waren die. Eine längere Story hatte wohl einen Fiendish Diener.
Gut Geschrieben, gute Beschreibungen, aber so Banal das es fast schmerzte.

Finde ich übrigens krass, so dieser Unterschied. Gerade Shattered Star ist halt echtes WOW!-Material und die Geschichten hinten im AP bzw die Romane...
« Letzte Änderung: 18.07.2013 | 19:20 von Slayn »
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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #95 am: 18.07.2013 | 19:23 »
Eine längere Story hatte wohl einen Fiendish Diener.

Ah du meinst bestimmt Radovan, den Tiefling. Da scheiden sich dann wohl unsere Geschmäcker, da ich die Romane und Geschichten von Dave groß um ihn und seinen Herren Varian Jeggare kein bisschen banal finde.
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Offline La Cipolla

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #96 am: 1.08.2013 | 09:40 »


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Offline Slayn

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #97 am: 1.08.2013 | 10:19 »
Also wenn das die automatisch mitgekaufte Trage- und Schutztasche für den FR-Band ist, dann schick.
Aber da seh ich doch wieder ein ganz fettes RSE!
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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #98 am: 6.08.2013 | 17:01 »
Ich weiss gar nicht, ob die Unterschiede zwischen den beiden wirklich so groß sind, schließlich war die Grey Box ja noch durchaus viel geerdeter als das, was aus den Realms im Lauf der Zeit wurde (und worauf Greenwood keinen echten Einfluss mehr hatte).

Seh ich übrigens auch so.

Die Ur-Realms wirkten auf mich wesentlich magieärmer als wie das, was man ab der 2nd Ed so lesen darf.

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Re: Forgotten Realms in D&D Next
« Antwort #99 am: 7.08.2013 | 11:21 »
Wenn ich diesen texte lese:

Zitat
The end of the Era of Upheaval is nigh!
The world of the Forgotten Realms has endured one catastrophe after another for the past century or so, from the Time of Troubles through the Spellplague. Time after time, upheaval has reshaped the pantheon, overthrown nations and rulers, and even altered the geography of the world. Now, the world is being shaken and reshaped once again—for the last time.

The gods are thrown into chaos at the promise of a new reckoning of the pantheon, and they scramble and grasp at power in hopes of cementing their positions of authority. Their mortal agents in the world, the Chosen, are charged with carrying out their will in every aspect of life.

The Spellplague, the magical catastrophe that reshaped the world so dramatically, has come to an end. The Weave of magic is rewoven, and many lingering effects of twisted magic fade. The intermingling of worlds brought about by the Spellplague also comes to an end, as what belongs to Abeir returns to Abeir, leaving the Forgotten Realms looking much as it did before.

Partly driven by the activity of the gods’ Chosen and partly arising from the turbulent political situation at the end of the Era of Upheaval, the nations and factions of Faerûn engage in their own maneuvers, manipulations, and acts of aggression. In particular, the empire of Netheril attempts to conquer the Dalelands, Cormyr, and Myth Drannor, setting off a war that engulfs the eastern Heartlands. The Harpers and the Zhentarim respond to the growing threats in the world by regrouping and refocusing their energies, slowly returning to their former prominence.

Nations, geography, magic, and even the gods are changing forever, in the birth-pangs that herald a new creation. The world needs heroes to ensure that the new age dawns bright and full of hope, where good still shines as a beacon against the darkness.

wird doch die rewind taste bzgl. der spellplague gedrückt.
zum glück, wie ich finde.

hier noch der Sundering@wotC link