Ich mache seit einige Jahren Hap Ki Do. Die Entscheidung viel eher zufällig, wobei ich echt Glück hatte. Als innere Kampfkunst lernt man sowohl seine körperlichen als auch geistigen Kräfte zu entfalten. Es beeinhaltet so ziemlich alles, was man zur Selbstverteidigung brauchen kann. Da man in Hap Ki Do von dem Prinzip ausgeht, sich mit allen Mitteln verteidigen können zu müssen, werden alle Arten von Schlägen, Tritten, Hebeln, Würfen, Nerventechniken, aber auch Waffentechniken gelernt (ich kann mich nur gegen eine Waffe verteidigen, wenn ich weiß wie man sie einsetzt). Was mich besonders fasziniert, sind Meditationstechniken bzw. progressive Muskelentspannung. Man kann nicht sagen, dass Hap Ki Do in eine Schublade zu stecken ist. Es beinhaltet einfach zu viel. Im Zentrum steht der Mensch als Indivisuum, dem persönliche wie auch gesundheitliche Hilfestellung geben werden soll.