Gamismus: Da kommen zwei Orks, es kommt zum Kampf. Wenn du besser bist als die Orks, erschlägst du sie, bekommst 42XP und drei Gold. Davon erhöhst du deine Skills und kaufst Items, die dich im Kampf mehr rocken lassen. Wohlgemut gehst du in den nächsten Wald und triffst drei Orks. Sind sie besser als du, erschlagen sie dich und stellen sich zurück hinter ihre Bäume, um auf die nächsten SC zu warten.
Narrativismus: Da die Orküberfälle deiner Familie und deinen Freunden immer mehr zu schaffen machen hast du dich aufgemacht, der Plage auf den Grund zu gehen und ihr, wenn möglich, ein Ende zu bereiten. Dir begegnen am Waldrand zwei
Ork-Späher Mooks, die relativ schnell erledigt sind. Einer der beiden gibt dir im noch Sterben dank einiger Nachhilfe deinerseits den Standord des Stammeslagers preis, das im tiefsten Inneren des dunklen Waldes liegt. Dummerweise hast du Angst im Dunkeln, aber für deine Freunde nimmst du das auf dich.
Simulationismus: Grishnakh und Grarl, zwei Jäger des derzeit aufgrund von Missernten und Überjagung der Wälder von einer Hungersnot geplagten Hrnzka-Stamms, liegen im Wald auf der Lauer, als du ihnen plötzlich vor die Speere läufst. Da Grishnakh und Grarl nicht in der Lage sind, dich von herkömmlichem Essen zu unterscheiden, und du es nicht schaffst, sie von deiner Ungenießbarkeit zu überzeugen, kommt es zu einem Kampf mit ungewissem Ausgang, an dessen Ende möglicherweise der Irrtum anhand der Essbarkeitstabelle aufgeklärt werden kann.
Frau Merkel würde jetzt sagen, dass diese Diskussion nicht hilfreich ist.
In der Frage dieser beiden Orks dürfen wir uns nicht auseinander dividieren lassen.