Ich hab mal ein Aragon->Spanien Spiel gemacht, kurz nachdem EUIV rauskam. Damals waren diverse Spielmechaniken noch anders (oder garnicht vorhanden), aber die grundsätzliche Idee funktioniert vermutlich noch immer. Meine Strategie mit Frankreich klarzukommen bestand daraus dem Land so schnell, so oft und so heftig wie möglich in die Eier zu treten. Ich hab ein paar Kleinigkeiten gemacht (Navarra zum Vasallen machen, Provence annektieren), mich mit Österreich verbündet und dann Frankreich den Krieg erklärt, während das noch dabei war sich vom Hundertjährigen Krieg zu erholen.
Ich hab das dann auch tatsächlich gewonnen, und ich hab mich bei den Friedensverhandlungen darauf konzentriert Frankreich möglichst viele Vasallen abzunehmen, die ich mir dann selber geschnappt habe. Das ganze hab ich noch zwei oder dreimal wiederholt, und irgendwann war Frankreich dann keine Gefahr mehr.
In einem Spiel das schon eine Weile läuft ist die Vorgehensweise eher unrealistisch, weil Frankreich militärisch zu stark ist. In dem Fall würd ich schaun, das ich möglichst viele große europäische Verbündete kriege, und auf das Beste hoffen.
Und ja, den Hundertjährigen Krieg als England gewinnen ist schwer (ich bin sicher es geht, aber gemacht hab ichs noch nicht).
Bluerps