Autor Thema: The Dragon's Demand  (Gelesen 6888 mal)

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Offline kalgani

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #50 am: 28.05.2014 | 13:00 »
Wenn ich jetzt darauf antowrte kommen wir wohl endgültig sehr weit vom Thema ab.
Deshalb will ich das hier jetzt nicht ausdiskutieren... woanders gerne ;)

Luxferre

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #51 am: 28.05.2014 | 13:05 »
@Feuersänger:

The Dragons Demand Stufen 1 - 7

Wardens of the Reborn Forge Stufen 12 - 15

Tears at Bitter Manor Stufen 5 - 8


Das sind die drei letzten Module, die ja im neuen Design mittlerweile 50 Nettoseiten Abenteuer umfassen. Scheint bislang ausgeglichen.
Es kommt noch:

The Emerald Spire Superdeungeon Stufen 1 - 13
Plunder & Peril als Addon für den Shackles AP
Daughters of Fury Stufen 1 - 5

Wo der Fokus nun doch wieder deutlicher auf dem lowlevel Bereich liegt.

Als SL eines APs wäre es auch eine Möglichkeit, mit den Spielern abzuklären, den ersten Teil komplett als Hintergrundstory abzuklären und gleich auf Stufe 5 in Band 2 anzufangen. An sich eine gute Idee ...

Offline Feuersänger

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #52 am: 28.05.2014 | 15:37 »
Wirklich? Wobei genau das nicht so schwer zu eruieren ist: Im Low Level Bereich trennt sich noch nicht so die Spreu vom Weizen in Bezug auf System Mastery und auch die Casual Gamer können noch mit den Leuten mithalten die sich in das System eingefuchst haben, einfach weil man durch das Stufensystem noch nicht so viel aus der eigenen System Mastery machen kann.

Da wiederum verstehe ich nicht, warum diese Leute sich dann überhaupt D20 als System aussuchen. Für Casual-Gamer, die sich nicht groß mit System beschäftigen wollen, gibt es doch wesentlich besser geeignete, leichtere Systeme. D20 herzunehmen und dann ständig lowlevel zu spielen, ist für mich irgendwie, als würde man sich einen Porsche kaufen und den dann nur bis zum 2. Gang fahren.

Zweitens:

Dem kann ich nur zustimmen, wollte mal "Tomb of the Medusa Queen (PL14)" als Einzelabenteuer anbieten
Allein die Charerschaffung hat schon eine halbe Ewigkeit gedauert... vor allem wen Spieler hier mal was neues testen wollen

Ist es wirklich so unüblich geworden, einfach mal eine Gruppe aus Charakteren zu erschaffen und diese dann in einer Reihe einzelner Abenteuer hochzuspielen? Will heißen, man baut keinen Stufe 14 Char um Tomb of the Medusa Queen zu spielen, sondern man spielt Tomb of the Medusa Queen, wenn die Party auf der 14. Stufe angekommen ist.
Zumindest haben wir das immer so gemacht, jdf die SLs die überhaupt Kaufabenteuer verwendet haben. Das ist dann eben keine thematisch einheitliche Kampagne, sondern klassisches Abenteurerleben. Und uU lassen sich die Abenteuer ja auch trotzdem zu einer Themenkampagne verknüpfen.

Zitat
Als SL eines APs wäre es auch eine Möglichkeit, mit den Spielern abzuklären, den ersten Teil komplett als Hintergrundstory abzuklären und gleich auf Stufe 5 in Band 2 anzufangen. An sich eine gute Idee ...

Falls ich nochmal einen PF-AP bespielen sollte, würde ich mir genau das wünschen.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline La Cipolla

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #53 am: 29.05.2014 | 01:25 »
Zitat
Da wiederum verstehe ich nicht, warum diese Leute sich dann überhaupt D20 als System aussuchen. Für Casual-Gamer, die sich nicht groß mit System beschäftigen wollen, gibt es doch wesentlich besser geeignete, leichtere Systeme. D20 herzunehmen und dann ständig lowlevel zu spielen, ist für mich irgendwie, als würde man sich einen Porsche kaufen und den dann nur bis zum 2. Gang fahren.

Einfache Antwort: Nur weil es besser geht, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht ist.
Die Leute haben Spaß, warum sollten sie wechseln (zumal im Rollenspiel, wo ein Wechsel mit diversen Hürden verbunden ist)?

Offline Slayn

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #54 am: 29.05.2014 | 10:09 »
@Feuersänger:

Der typische Casual Gamer spielt doch aber meist nur die Systeme die man ihm so anbietet, was also praktisch immer der Mainstream ist. Bei uns wären das wohl DSA oder Pathfinder. Da ist es dann egal ob es bessere Systeme geben könnte, man müsste diese 1) erst mal selbst kennen und 2) jemanden finden der sie spielt. Also sind wir wieder bei DSA und Pathfinder.

Und ja, ich glaube wirklich das es unüblich geworden ist so zu spielen, gerade weil es heutzutage leichter und leichter geworden ist große und thematisch zusammenhängende Kampagnen oder zumindest Abenteuerreihen zu finden. Auch ist der Setting-Bezug bei Abenteuern wichtiger geworden. Am Ende soll man ja nicht nur seinen Charakter hochgespielt haben, sondern dabei auch das erfreuliche Gefühl haben etwas bewegt oder erreicht zu haben.
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Offline Feuersänger

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #55 am: 29.05.2014 | 10:48 »
Ich habe halt an APs / Riesenabenteuern ein Problem festgestellt: wenn man mittendrin feststellt, dass er einem nicht taugt, kommt man aus der Nummer nicht so einfach raus. Im Vergeich mit einem herkömmlichen Modul: wenn einem das nicht passt, beisst man entweder kurz die Zähne zusammen und ist 1-2 Level später wieder raus, oder man bricht eiskalt ab und sucht sich was anderes (ist freilich auch hier scheiße wenn dafür jemand Geld rausgeschmissen hat). Es wirkt sich aber auf den Charakterfortschritt nicht aus.

Wenn die Gruppe sich hingegen bei einem AP langweilt und auf Stufe 6 keinen Bock mehr hat, was macht man da? Einen neuen AP anfangen bedingt i.d.R. auch einen neuen Charakter, da man schwerlich z.B. einen Stufe 6 Piraten nach Brevoy übersiedeln lassen kann oder umgekehrt; von den Stufenvorgaben der Bände mal ganz abgesehen.

Wir haben auch schonmal ein 1-10-Großabenteuer nach ca 3 Sitzungen abgebrochen... allerdings hatte das etwas komplexere Gründe, aber das AB selber war auch eher fader Einheitsbrei ("Finde die 5 Einzelteile des Macguffins"... ja toll, ist ja noch nie dagewesen).

Kurzum, das wären alles so Argumente, lieber Einzelabenteuer aneinanderzuketten. Und gerade für den hier beschworenen "Casual Gamer" ist das doch auch deutlich bequemer.
(Ich persönlich finde zusammenhängende Kampagnen durchaus reizvoll -- wenn sie eben gut gemacht sind. Da haben mir bisher aber die Eigenkreationen der SLs meist besser gefallen als Fertigware.)
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Offline kalgani

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #56 am: 29.05.2014 | 13:42 »
Ist es wirklich so unüblich geworden, einfach mal eine Gruppe aus Charakteren zu erschaffen und diese dann in einer Reihe einzelner Abenteuer hochzuspielen? Will heißen, man baut keinen Stufe 14 Char um Tomb of the Medusa Queen zu spielen, sondern man spielt Tomb of the Medusa Queen, wenn die Party auf der 14. Stufe angekommen ist.

Habe ich in der Form bisher nicht gespielt.
Kenne auch keinen der das so spielen wollte.
Irgendwie möchte ich doch eben den berühmten roten Faden haben der sich durchzieht.

Auch das man kein d20 spielen sollte wenn einem das Spiel auf den zweistelligen Stufen nicht gefällt finde ich arg überzogen.
Es ist nunmal so das gerade Stufe 5-8 vielen Spieler Spaß macht, weil man was kann aber nicht der wandelnde Halbgott ist.
Von daher kann auch ich sehr gut verstehen warum die meisten/viele Module bis zu diesem Bereich rauskommen, so wie Drachengeißel.

@Überstzungsteam: Warum bitte habt ihr das mit "ss" statt "ß" geschrieben? Sieht fürchterlich aus!!!

Offline sir_ollibolli

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #57 am: 29.05.2014 | 14:52 »
Es gibt kein "ß" in Kaptälchen.

Offline kalgani

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Re: The Dragon's Demand
« Antwort #58 am: 29.05.2014 | 15:00 »
Ja und?
Muss man deshalb das Wort vergewaltigen?

(Ich glaube gerade selbst nicht das ich das anspreche...  wtf?)