Super, ein weitere Interressent. Willkommen
Zum Spielrythmus würde
ich sagen, dass alle zwei Wochen meine Vorstellung wäre. Jede Woche könnte auch gehen, einmal im Monat wäre mir aber etwas zu wenig, vor allem unter der Woche ist ja dann pro Session nicht ganz soviel Zeit. Allerdings müssen wir das dann alle gemeinsam klären, sobald klar ist, wer alles an Bord ist.
Der Einarbeitungsaufwand in AD&D ist bei weitem nicht so hoch wie in anderen Systemen, da hier der die allermeisten Entscheidungen bereits bei der Charaktererstellung getroffen werden. Z.B. die Charakter-Kits (ein ganz grobes Pendat zu den Prestige-Klassen aus der 3. Edition) werden hier auch bei Erstellung ausgewählt, ganau wie Klassenkombinationen. Es gibt schon noch Dinge, die man im laufenden Spiel dann auswählt, aber es gibt keine 50 Bücher mit Feats und Prestige-Klassen, Acquired Templates oder Skill Tricks, die man durchforsten kann oder muss um seinen Charakter im laufenden Spiel weiter auszubauen. Es gibt auch für AD&D eine Menge Erweiterungen (z.B. die Player's Options Bücher) die viel Möglichkeiten ins Spiel bringen, aber ob wir die einsetzen und in welchem Umfang steht noch aus. Wer 3.5 kennt, wird sich zwar, was einige fundamentale Konzepte anbelangt (Multiclassing) umgewöhnen müssen, aber die am aufwendigsten zu lernenden Dinge sind sehr ähnlich (Rassen, Klassen, Zauber).
Da sich, so wie es aussieht, alle noch in die Regeln finden müssen, denke ich, dass sollte reibungslos ablaufen.
AD&D ist auch bei weitem nicht so regel-taktisch wie 3.5 (einer der Gründe, warum ich's mal wieder auspacken will), daher ist der Vorteil erfahrener Spieler kleiner.
Zum Thema Ranger und Burgen: Ist meiner Meinung nach kein Problem, du hast halt keine Gefolgsleute
umsonst und automatisch, aber prinzipiell kannst du, wie alle anderen auch, Gefolgsleute bezahlen und wenn du dich verdient genug in der Story machst, dann kann dir ja auch eine Burg mit Streitkräften zugesprochen werden. Das ist dann eine Story-Belohnung, der Fighter bekommt das etwas einfacher, aber wenn due ienen Ranger willst, sollte dich das nicht davon abhalten.
Priester zaubern in AD&D prinzipiell wie sie es auch in 3.5 tun. Nur gibt's keine Domänen, dafür Zyklen (englisch Spheres). Jeder Priester-Zauber ist in (min.) einem Zyklus. Jeder Priester hat eine Liste mit Zyklen, die er beherscht (voll oder teilweise). Teilweise heißt hier alle Zauber des Zykluses bis einschlieslich Grad 3. Die Zauber sind weitestgehend die gleichen wie in 3.5. Sie funktionieren teilweise etwas anderes, ihre prinzipielle Funktion ist aber die selbe (z.B. Cure Light Wounds heilt nur 1d8, kein CL-Bonus).
ACKS klingt interessant, aber ich habe damit bisher noch keine Berührung gehabt. Ich hab grad nur mal auf ihre Homepage geschaut. Ich würde aber schon ganz gerne für's erste bei AD&D bleiben, da hab ich dann auch weniger Konvertieungsaufwand. Trotzdem Danke für den Tipp, ich werde es mir genauer ansehen.
Ach ja, zur Charaktererstellung, es werden die Attributwerte zufällig ermittelt, allerdings in einem Gruppenverfahren. D.h. alle Spieler haben dann die gleichen Möglichkeiten. Genauer möchte ich die 6x6-Matrix zum Einsatz bringen. D.h. wir haben eine Tabelle mit 6 mal 6 Feldern, die Spieler würfeln der Reihe nach Attributswerte und diese Werte werden in die Tabelle an zufälligen Positionen eingetragen, bis sie voll ist. Dann kann jeder Spieler eine beliebige Reihe oder Spalte wählen und die darin enthaltenen Zahlen als Attributswerte nehmen und beliebig verteilen. Jede Reihe oder Spalte kann natürlich belibig oft genommen werden, es kann also niemend einem anderen die Wunschspalte wegnehmen. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren. Aber ist gibt auch noch genügend andere, faire Zufallsmethoden, wir werden schon was finden.