Hui, erst mal muss ich das alles verdauen. Jedenfalls danke für die zahlreichen Tipps.
Zu meiner potenziellen Spielerschaft: mein Freundeskreis besteht aus vielen Fantasyleser, eine Person
ist bedingt durch diverse euphorische Spielberichte meinerseits sehr interessiert am Spielen, die anderen hegen da ein etwas leichteres Interesse.
Zu den Systemvorschlägen (zu meinen): Ideal würde ich persönlich D&D finden. Schlicht und ergreifend mit der Begründung, dass ich das Hobby dadurch kennen und lieben gelernt habe, als es mich gegen Weihnachten 2012 erstmals in die vergessenen Reiche verschlug. Bei 3.0 sehe ich nur das problem, da noch an Bücher zu kommen. klar, die Grundregelwerke schwirren immer mal wieder bei Ebay rum, aber Quellenmaterial (z. B. zu den vergessenen Reichen)?Bisher noch nicht dort gesehen, zumindest für 3.0 nicht. Und wie gesagt, auf Miniaturen habe ich keine Lust, deswegen fällt 4 aus. Meine Überlegung, Pathfinder durchzuackern beruht mehr oder minder auf der Überlegung, dass es ja zumindest auf 3.5 basiert (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege) und zumindest "sowas ähnliches" darstellt.
WHFRP hätte mich vor allem deshalb interessiert, weil ich nach anfänglichen Schwierigkeiten (ich kann mit Deathwatch immer noch nix anfangen, mit Schattenjäger umso mehr) Warhammer 40k und seine rauhe Art zu lieben gelernt habe (zwar zeitbedingt noch längst nicht auf Fanniveau, aber die Welt reizt mich schon sehr). Das System finde ich persönlich auch recht übersichtlich: fand's persönlich sogar leichter als D&D (ohne Fans kränken zu wollen). Hat nur drei Probleme: 1. keiner aus meinem Bekanntenkreis kann ansatzweise was mit Science Fiction anfangen (bin selbst auch kein Hardcore-SFler, obwohl ich dieses Setting mag). 2. wird's wie bereits erwähnt in der zweiten Edition nicht mehr aufgelegt (schade um das W10-System) 3. will ich wie gesagt keine Karten und finde es so nebenbei etwas unpraktisch, dass das System eigene Würfel verwendet etwas unpraktisch. Kurzum: schade, dass das ausfällt.
Zu Fate kann ich nur sagen, dass ich das Malmsturmregelwerk als PDF habe und die Idee eines mehr erzählerischen Rollenspieles auch sehr gut finde, aber auch da für mich persönlich Probleme sehe: 1. muss ich ehrlich sein, dass ich die Regeln nicht wirklich verstehe und 2. will ich 'n gutes Gleichgewicht zwischen Erzählanteil und Spielanteil haben und letzterer erschient mir etwas zu überwiegen. Ich will meinem Freundeskreis halt Rollenspiel vermitteln, wie ich es kennen und lieben gelernt habe und bisher war es immer eine gesunde 50/50-Mischung aus allem.
MERS und Der eine Ring klingen für mich persönlich interessant: ich würde mich nicht als Tolkienfan bezeichnen mag aber den Herrn der Ringe und den Hobbit (sowohl als Buch als auch als Film). Problem hierbei: da bin ich in meiner Gruppe leider der einzige.^^
Was wäre denn mit Rolemaster? Dem System liegt das MERS doch meines Wissens nach zu Grunde.