Am Anfang steht wohl die Frage, ob du auch typische Fantasy-Charaktere oder eher WoD-Charaktere haben willst. Ich gehe mal von Fantasy aus.
Storyteller hab ich nicht benutzt, aber dafür das Storytelling-System (nWoD) immer für Low-Magic-Kampagnen. Der Computer-Skill wird durch Reisen ausgetauscht (weil das in Spielen mit reisenden Abenteurern am ehesten sehr wichtig ist), je nach Kampagne gibts noch ein paar weitere Anpassungen, und das reicht eigentlich auch schon. Wenn man typische Fantasy-Rassen mit Regeln darstellen will, gibt man ihnen +1/-1 auf ein bis drei Attribute, verändert den Maximalwert entsprechend und packt typische Vorteile wie Dunkelsicht dazu (Menschen kriegen dann ein paar zusätzliche Merit-Punkte, alternativ zählt die Rasse einfach als Merit).
Ritualmagie funktioniert wie in Second Sight (wenn ich auch auf das genaue System verzichten würde, weil es einfach nicht SONDERLICH gut ist) - jedes Ritual, das man beherrscht, ist ein Merit, das man lernen muss und das über Willpower sowie die Occult-Fertigkeit eingesetzt wird. Mit einem weiteren Merit (Zauberer etc.) kann man ein bis zweimal pro Session ein Ritual kostenlos anwenden.
Ich erlaube Spielern btw. generell, Skillpunkte auch für Merits auszugeben, ist sozusagen ein gemeinsamer Pool.
Heftige Monsterrassen entweder mit den Richtlinien aus Hunter oder als Changelings (wenn man das Ganze in den Mittelpunkt stellen und einen entsprechenden Hintergrund haben möchte). Andere Übernatürliche gehen mit Sicherheit auch.
Geht in der oWoD mit Sicherheit auch, sollte aber ein paar Gedankenverrenkungen mehr erfordern, wenn man nicht gleich vollwertige Mages o.ä. spielen will.