Autor Thema: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft  (Gelesen 14429 mal)

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #75 am: 10.12.2013 | 18:56 »
Kovu

"Da der Berg diesmal zum Propheten kam, können wir auch gerne zum Berg aufbrechen", sagte Kovu und lächelte. Es war nur eine Floskel, aber irgendwie fand die Priesterin es angebracht genau diese zu genau jenem Moment zu nutzen.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #76 am: 11.12.2013 | 18:57 »
Seegfreds Mine erhellt sich, ob eurer positiven Antwort und er verneigt sich höflich und mit einer einladenden Geste in Richtung der Tür des einfachen Gasthauses.
"Mylady, Hochwürden - und die Dame und der Herr - mein Vater wird sicher erfreut sein, dass Sie seiner Einladung so spontan nachkommt."
Der junge Mann zahlt am Tresen für euch und geht dann voran, um euch die Tür aufzuhalten und tritt nach euch in den mittäglichen Lärm des Hub. Er wendet sich an einen jungen Burschen, der in der Nähe an einem Verkaufsstand herumlungert und verhandelt kurz mit ihm, bevor er ihm ein Geldstück zusteckt und ihm ein weiteres unter die Nase hält und dann wieder in seiner Manteltasche verschwinden lässt. Das Kind verschwindet und ist bereits nach kurzer Zeit wieder zurück, wobei der Junge eine ältere Frau an einem Ärmel hinter sich her zerrt. Mit einem zufriedenen Grinsen nimmt er das Geldstück von Seegfred entgegen und taucht aufgeregt in das Straßengewirr des Hub ein - wahrscheinlich um seinen nueerworbenen Reichtum unter die Leute zu bringen.
Die Frau stellt sich als Muria vor und wird bis zum Adelsviertel eure Kutscherin sein.
Die Kutsche, die ihr kurz danach besteigt ist recht einfach, aber sehr sauber und geräumig. Sie läuft auf gut gefederten Ballonreifen und wird tatsächlich von zwei Pferden gezogen - eine Seltenheit hier auf Pandemonium.


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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #77 am: 12.12.2013 | 15:56 »
Euer Begleiter gibt den perfekten Gastgeber; er erkundigt sich nach euren Wünschen und lässt auf dem Weg mehrmals halten, um Erfrischungen und planetare Spezialitäten zu erstehen und bietet euch diese an. Nach ungefähr einer Dreiviertelstunde, in der euch Seegfred einige Anekdoten und Geschichten zu Pandemonium und insbesondere den Hub zum Besten gibt, um euch die Zeit zu verkürzen, kommt ihr an einen beachtlichen Rundbogen, der die komplette Zufahrt zur nördlichen Hauptstraße in ihren circa 80 Metern Breite überspannt. Das dazugehörige Tor steht offen, aber eine Reihe von Gardisten in den Uniformen des Hauses Decados hat eine einfach Straßensperre errichtet und kontrolliert die Zufahrt.
Seegfred entschuldigt sich für einen Moment, steigt aus und unterhält sich mit dem diensthabenden Offizier, der seine Papiere prüft und euch dann aus dem Wagen bittet. Euer Begleiter kommentiert das Geschehen erklärend und informiert euch, dass die Große Straße nur für Mitglieder der Adelshäuser frei zugänglich ist und dass ihr euch nach einem neuen Fahrzeug umsehen müsst.
Als ihr eure Kutsche verlasst, eilen sofort einige Bedienstete in Livree von der anderen Seite der Straßensperre herbei und nehmen sich eures Gepäcks an.
Mittlerweile hat Seegfred bereits ein neues Fahrzeug für euch gefunden und ihr nehmt in einer offenen Kutsche Platz, die reich verziert ist und von zwei beeindruckenden Katzentieren gezogen wird. Die Kutsche schwebt über dem Boden und Jarvis erkennt sofort ein hochentwickeltes Faltdach, das beinahe unsichtbar in das Chasis integriert ist.
Nach wenigen Metern lasst ihr den Lärm des Marktplatzes von Pandemonium hinter euch und habt zum ersten Mal etwas Ruhe, seit ihr zu euren Flug nach Pandemonium aufgebrochen seid. Weder die laute Kulisse des Raumschiffs noch der Geräuschpegel des Hub erfüllen die Luft und auch Seegfred schweigt und lässt euch diesen Moment der Ruhe.
Ohne das Gedränge, das noch am Marktplatz geherrscht hat, kommt ihr gut voran und habt in etwas mehr als einer Viertelstunde beinahe die komplette Große Straße durchquert, die sich immer weiter verbreitert, je weiter ihr euch vom Stadtzentrum entfernt. Zu eurer Rechten seht ihr die prunkvollen und gewaltigen Bauten, die das Decadosviertel ausmachen, wie man unschwer an den vielen Bannern, Projektionen und bemalten Wänden erkennen kann, die das Zeichen dieses Hauses tragen. Beinahe jedes Gebäude weist zur Großen Straße hin Balkone, Dachterrassen oder großzügige Erker auf.
Die Straße selbst ist sehr sauber, gut gepflastert und auf beiden Seiten von mehrere Meter breiten Gehwegen gesäumt.
Ihr könnt schon das gewaltige Stadttor vor euch erkennen, als die Kutsch langsamer wird und an einem der zahlreichen Eingänge in den stattlichen Mauern hält. Ein relativ bescheiden wirkendes Hawkwood-Wapen ziert das breite doppelflüglige Tor, in dem sich eine Tür öffnet und zwei Diener euer Gepäck annehmen.
Ihr tretet in einen großzügigen Innenhof, an dessen Seiten weitere Türen und Tore abgehen und überquert diesen bis zu einem weiteren Rundbogen. Hinter diesem Bogen seht ihr eine Parkanlage, die gut gepflegt ist und sich terrassenartig vor euch erstreckt. Inmitten der Parkanlage ist der Hauptpalast der Hawkwoods nicht zu übersehen, auch wenn er in Bezug auf seine Größe den Decados-Anlagen, an denen ihr vorbei gekommen seid nicht das Wasser reichen kann. Die Parkanlage ist von weiteren Palästen und Villen umringt und die ganze Szenerie wirkt friedlich.
Nach einem kurzen Fußmarsch durch eine Teilbereich des Parkes steigt ihr eine helle, breite Treppe in einen etwas abgelegeneren Teil des Parkes hoch - eher ein begrünter Innenhof als tatsächlicher Teil der großzügigen Parkanlage. Zwischen mehreren Mauern eingezwängt seht ihr vor euch eine kleinere Villa, an der der Zahn der Zeit wohl bereits eine Weile nagt. Sie ist zwar beileibe nicht heruntergekommen, aber neben all der Pracht, die ihr gerade durchquert habt, wirkt sie wie aus einer anderen Welt; einer weniger perfekten Welt.
Seegfred verbeugt sich leicht und macht mit dem Arm eine einladende Geste in Richtung des Haupteingangs.
Ein weiterer, sehr unaufdringlich gekleideter Butler hält euch die Tür auf und ihr tretet in das alte und abgelebte, aber sehr saubere Haus ein und findet euch in einem Salon wieder.
Seegfred grinst euch zufrieden an:"Willkommen in der Villa Greif. Ihr und Eure Begleiter können es sich hier gerne bequem machen, während ich meinen Vater informiere."
Er deutet auf den Butler: "Scheut Euch bitte auch nicht, Volleroys Dienste in Anspruch zu nehmen. Falls Ihr Euch frisch machen wollt, kann ich gerne auch veranlassen, dass eines der Badezimmer für Euch vorbereitet wird."
Er schickt sich an, eine Treppe hoch zu gehen.
"Je nachdem, wie beschäftigt mein Vater gerade ist, wird es eine Weile dauern, bis ich mit ihm zurück bin. Die Herrschaften entschuldigen mich." Höflich verneigt er sich und verscheindet dann über die Treppe.
Abgesehen von dem Butler, der sich dezent und außer Hörweite, aber stets bereit auf ein Signal von euch nach euren Wünschne zu fragen, im Hintergrund hält, seid ihr unter euch.

Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #78 am: 13.12.2013 | 15:25 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston wirkt ob der neuen Situation angespannt, aber ruhig. Es scheint ihr einiges im Kopf herum zu arbeiten.
Sie scheint die Reaktionen ihrer Reisegefährten zu warten.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #79 am: 13.12.2013 | 18:50 »
Veeti

Veeti ließ sich nach dem ruhigen Spaziergang durch den Park noch während Seegfried sich verabschiedete in einen gemütlichen und gepolsterten Ohrenbackensessel fallen. Er lehnte sich zurück und legte seine Waffen neben sich an den Tisch. Dann legte er die Beine auf einen Schemel und holte aus seiner Tasche seine Pfeife aus einer Innentasche. Er murmelte zur Adligen: "Ist das alles in eurem Sinne, Milady?"
Dann deutete er auf Seine Pfeife und nickte dem Butler zu, sodass er ihm Feuer gab. Veeti entspannte sich offensichtlich und ließ es sich gut gehen.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #80 am: 14.12.2013 | 01:38 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg
"Da ich derzeit leider nicht weiß, warum unser Gastgeber die Einladung auf dieser Weise aussprach, sollten wir die kurze Ruhephase nutzen, um Kräfte zu tanken. Der Flug und der Weg hierher haben mich und wahrscheinlich auch meine Mitreisenden an den Nerven gezerrt. Wer weiß wie sich hier die Ereignisse um uns hier auf Pandaemonium noch entwickeln..."

Auch Houston nimmt in einem der anderen Sessel Platz und wartet....
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #81 am: 15.12.2013 | 22:37 »
Kovu

Auch die Priesterin nahm dankbar Platz und richtete sich gen Butler "Wärst du vielleicht so freundlich und würdest uns etwas zu trinken reichen? Vielen Dank!"
Dann sah sich Kovu in der Runde um und nickte zu den bisherigen Kommentaren.

"Mir war es ja bekannt, dass es ein Fauxpax wäre jemanden nicht irgendwann einzuladen, aber ich muss gestehen, dass dies mir zum ersten Mal... so rasant... passiert ist. "
Sanft strich sie sich ein wenig die Kleidung glatt. Eitelkeit war Kovu wirklich fremd, aber irgendwie hatte sie das Bedürfnis sich wenigstens etwas herauszuputzen.
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Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #82 am: 16.12.2013 | 05:45 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston richtet sich an Kovu und nickt: "Wir sind gerade wenige Stunden auf diesen Planeten und erhalten eine Einladung meiner Familie. Unser Gastgeber Otto Karleinz Nehrgang zu Hawkwood von Pandemonium ist offiziell nicht mit den Hauptgeschäften betraut. Ich vermute daher, dass hinter mehr dahinter steckt, als diese simple Einladung..."
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Offline Odium

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #83 am: 17.12.2013 | 23:59 »
Jarvis, Scraver

Jarvis sieht sich aufmerksam im Raum um undd versucht sich die Details einzuprägen.
"Eure Familie scheint keine Mühen gescheut zu haben, um euch Willkommen zu heißen...
Oder jeder Hawkwood wird auf diese Art und Weiße begrüßt?"


Als er sich dann setzt, fällt ihm ein kleiner Metallgegenstand unaufällig hinter ein Kissen auf dem Stuhl.
Odiums Regel #1 zur Lösung von Problemen beim Rollenspiel: Redet miteinander!

Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #84 am: 18.12.2013 | 02:27 »
Ihr habt ungefähr zehn Minuten gewartet, als Seegfred wieder oben an der Treppe erscheint, begleitet von einem untersetzten Mann in seinen Sechzigern mit grauen längeren Haaren, der an einem Stock geht und dem jeder Schritt offensichtlich Schmerzen im linken Bein verursacht, bei dem es sich wohl um euren Gastgeber handelt.
Otto von Hawkwood wirkt nicht unbedingt sympathisch, mit seiner fassähnlichen Figur, dem faltigen Gesicht mit der zu großen Nase und dem schiefen Mund, aber als er euch begrüßt seid ihr doch sehr überrascht, wie väterlich und wohlklingend seine Stimme ist.
"Mylady, Schwester, meine Dame und meine Herren." Er verbeugt sich tiefer als notwendig wäre, bevor er sich an den für ihn offenbar beschwerlichen Treppenabstieg macht. Seegfred stützt ihn dabei fürsorglich. Unten angekommen richtet er wieder das Wort an euch:
"Es ist mir eine überaus große Freude, dass Ihr meiner Einladung so schnell nachkommen konntet, Lady Houston."
Der alte Mann richtet seine hellgrauen, wachen Augen prüfend auf Houstons Begleiter.
"Wollen wir uns zur Besprechung von Familienangelegenheiten in eines meiner Büros zurückziehen oder kann ich vor euren Begleitern offen sprechen?"

Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #85 am: 18.12.2013 | 16:28 »
Veeti

Als der Gastgeber die Treppe herunter kam, erhob sich Veeti und verbeugte sich ebenfalls. Er musterte den Adligen mit einem prüfenden Blick und konnte sich gut vorstellen in zehn Jahren mit ordentlichem Essen ebenso aussehen konnte. Dann ließ er sich erneut in den Sessel fallen und schmauchte weiter an seiner Pfeife und beobachtete aufmerksam die Reaktionen seiner Auftraggeber.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #86 am: 18.12.2013 | 17:19 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houson
erhebt sich aus ihren recht gemütlichen Sessel und entbietet ihren Gastgeber ebenfalls eine Verbeugung zur Begrüßung.

"Mylord, ich danke für Eure Gastfreundschaft! Aufgrund der aktuellen Situation halte ich es für wichtig, das auch meine Begleitung erfährt, warum Ihr uns hierher rieft. Sie besitzen mein volles Vertrauen!"
Sie bleibt dabei stehen und wartet seine Reaktion ab.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #87 am: 19.12.2013 | 09:52 »
Baron Otto nickt.
"Nun, Mylady, ganz wie Ihr meint." Er hinkt zu einem der Sessel in dem Foyer und nimmt darauf Platz. Seegfred bleibt dabei lächelnd an seiner Seite.
"ich freue mich jedenfalls sehr, dass Ihr nach Pandemonium gefunden habt. Euer Vater hatte bezüglich Eurer Persönlichkeit offensichtlich nicht unrecht und nicht übertrieben, was Euren Tatendrand angeht."
Der alternde Mann blickt Houston mit einem gelassenen Lächeln auf den Lippen aber dennoch abschätzen in die Augen und scheint auf irgendeine Reaktion zu warten, als er ihren Namen erwähnt.
Nach einem kurzen Moment nickt er zufrieden. Er scheint gefunden zu haben, wonach er gesucht hat.
"Ihr müsst wissen, Lady Houston, Euer Vater und ich hatten relativ regelmäßig Kontakt in verschiedenen Angelegenheiten. Mir ist natürlich bewusst, dass Ihr mir das nicht unbedingt glauben werdet, denn ich kenne - kannte Euren Vater gut und er hat mich sicher niemals erwähnt. Namen waren ihm immer etwas Heiliges..."
Gedankenverloren schweift der Blick des Barons einen Augenblick ab und er verliert sich in seinen Erinnerungen.
"Dennoch. Ihr seid hier. Ich nehme an, Ihr wollt mehr über die jüngste Vergangenheit Eures Vaters herausfinden."
Er schlägt die Hände übereinander und blickt Houston mit einem verschmitzten Lächeln an, bevor er mit seiner wohlklingenden Stimme fortfährt.
"Und falls ich mit dieser Vermutung richtig liege, kennt Ihr damit auch den Grund für meine unorthodoxe Art, wie diese Einladung ausgesprochen wurde, bevor Ihr in die übliche Maschinerie der planetaren Diplomatie geraten konntet."
Mit einem Griff zu einem Glas Wasser, das vom Butler bereit gestellt wurde, lehnt sich Baron Otto zurück und scheint auf eine Reaktion zu warten.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #88 am: 19.12.2013 | 20:26 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

"Mylord, wenn Ihr so gut über Georg von Habsburg informiert seid, dann wisst Ihr vielleicht in welchen Auftrag ich hier bin?
Sie wartet einen Moment, bevor sie weiter führt. "Ich bin das Ergebnis der guten Schule meiner Mutter Theodora Hawkwood- Habsburg und meinen Vater. Auch ich kenne mich daher mit Diplomatie unserer Familie und die der anderen Familien aus.
Möchtet Ihr wissen, wie Georg von Habsburg starb, oder wisst Ihr es bereits? "
Houstons Stimme erbebt bei ihren letzten Worten voller Trauer und Wut, ohne dabei laut zu werden.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #89 am: 20.12.2013 | 12:53 »
"Lady Houston, ich hoffe, Ihr verzeiht, dass ich Euch in diesen Fragen enttäuschen muss. Weder weiß ich etwas über Euren Auftrag, noch kenne ich Details zum viel zu frühen Ableben Eures Vaters."
Die Trauer schwingt auch ein seiner Stimme mit, als er vom Tode von George von Habsburg spricht.
"Was ich jedoch weiß, ist dass Euer Vater viel zu früh von uns ging."
Er erhebt sich mühsam aus seinem Sessel und nimmt ein Weinglas in die Hand, das der Butler im an den Tisch gestellt hatte, und hebt es.
"Lasst uns die Gläser erheben auf diesen großartigen Mann, der dem Hause Hawkwood auf so einzigartige Weise gedient hat und der so weit gereist war und dennoch nur wenige Menschen 'Freunde' nannte."
Nachdem alle Anwesenden sich zum Ehrengruße an den Verstorbenen still zugeprostet hatten, blickt Baron Otto Houston wieder ernst in die Augen.
"Eines weiß ich bezüglich der jüngsten Vergangenheit Eures Vaters allerdings relativ sicher, mein Kind. Ich war wohl der letzte Angehörige unseres Hauses, der ihn lebend gesehen hat."

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #90 am: 20.12.2013 | 13:11 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

"Mylord, Ihr wart nicht der letzte der meinen Vater Georg von Habsburg, noch lebend sah, sondern ich. Er starb in meinem Armen auf unseren Familienanwesen auf Delphi. Also reden wir nicht um den heißen Brei herum, ich glaube da bin ich offen wie mein Vater, wenn ich frage, warum wir hier sind und wie wir uns gemeinsam helfen können?
Houston bleibt weiterhin stehen. Wenige Tränen laufen über ihr Gesicht, während sich unter Kontrolle hält.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #91 am: 20.12.2013 | 14:41 »
Kovu

Still, aber voll bei der Sache, hatte Kovu die Szenerie beobachtet und auch angebrachte Höflichkeitsgestiken erbracht. Über die letzten beiden Aussagen musste die Priesterin etwas schmunzeln. Wenn beide recht haben sollten, würde das bedeuten, dass Houston vielleicht gar nicht zu den Habsburger gehörte. Dieser Gedanke verflog aber genauso schnell wie er aufkam, dennoch war sie nun sehr interessiert an die nun folgende Auskunft.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #92 am: 20.12.2013 | 15:09 »
Baron Otto blickt Houston einen Moment abschätzend an, bevor er antwortet.
"Nun, Mylady, wer bin ich, mir anmaßen zu können, zu sagen, was Euch nach Pandemonium verschlägt. Ich kann diesbezüglich nur raten: Ihr sucht nach Hinweisen zu den Mördern Eures Vaters."
Der letzte Satz klingt beinahe wie eine Frage.
"Ob und wie ich Euch helfen kann, vermag ich leider nicht zu sagen, bevor Ihr mir verratet, was genau Euch denn auf diesen Hinterwälderplaneten, um den so viel Wirbel gemacht wird, verschlagen hat."
Er rutscht in seinem Sessel hin und her, wohl um eine bequeme Position zu finden, für das längere Gespräch, auf der er sich einrichtet.
"Möglicherweise bin ich in der Lage, ein wenig Licht in die letzten Unternehmungen Eures Vater hier auf Pandemonium zu bringen."
Er nippt an seinem Wein.
"Es freut mich jedenfalls außerordentlich, dass Ihr persönlich die Gelegenheit hattet, Euch von ihm persönlich zu verabschieden und dass er nicht einsam in irgendeiner Wüste gestorben ist."

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #93 am: 20.12.2013 | 15:51 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston wirkt nachdenklich, bevor sie weiter redet. Ihr Mund öffnet sich und entblößt ihre weißen Zähne und Fangzähne: "Mylord, es stimmt. Ich such nach Hinweise, aber besitze auch welche, die mich fast direkt nach Pandaemonium sendeten ... Mein Vater Georg von Habsburg war beruflich für unser gemeinsames Haus ständig in Mission unterwegs. Aber er liebte mich und mit seinen letzten Kraftreserven erreichte Habsburg- Manner.  ...Selbst aus der trockensten Wüste hätte er einen Weg zurück zu uns gefunden.  ...Also?"
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #94 am: 20.12.2013 | 18:49 »
Wieder nimmt sich Baron Otto einen Augenblick Zeit, um Houston eingehend zu mustern, bevor er tief Luft holt, beinahe so als würde er aus Mitleid über Houstons jugendliche Ungeduld einfach nur seufzen wollen.
"Lady Houston, ich weiß über die Aufgaben Eures Vater bestens Bescheid. Vielleicht sogar besser als Ihr oder Eure Mutter. Euer Vater und ich, wir waren... Kollegen."
Er nippt wieder an seinem Weinglas.
"Die Spur die Ihr verfolgt steht tätsächlich auch auf meiner Liste der möglichen Ursachen für den Mord an Euren Vater recht weit oben. Irgendetwas geht hier vor."
Baron Otto stellt das Weinglas abund beugt sich dann in seinem Sessel nach vorne, die Finger verschränkt und mit besonderer Ernsthaftigkeit in der Stimme.
"Euer Vater, der Pancreator möge sich seiner unsterblichen Seele annehmen und ihr Frieden schenken, hat sich mit dieser Angelegenheit beschäftigt. Soweit ich weiß, hatte er eine heiße Fährte, der er gefolgt ist - im wahrsten Sinne des Wortes. Als ich ihn zuletzt gesehen habe, schickte er sich gerade an, in die wilden, verlassenen Gebiete diese Planeten aufzubrechen."
Mit einem leisen Stöhnen lehnt sich der ältere Mann wieder zurück.
"Viel mehr kann ich dazu tatsächlich nicht sagen und es gibt etliche andere Gründe, die zu einem unnatürlichen Tod Eures Vaters führen können. Aber das wisst Ihr selbst auch und einige dieser Gründe kennt Ihr wahrscheinlich besser als ich, meine Liebe."
« Letzte Änderung: 5.01.2014 | 16:16 von Gorilla »

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #95 am: 21.12.2013 | 01:47 »
Veeti

Der Muster nickte hin und wieder, wirkte aber geistig sehr anwesend und folgte dem Geplänkel zwischen den beiden Hawkwood. Seine Cheffin schien tatsächlich nicht viel von Geduld oder Subtilität zu halten. Dennoch empfand er es als recht unterhaltsam und hatte seinen Wein, der ihm wirklich sehr gut schmeckte geleert und deutete nach kurzem Blickkontakt mit dem Butler auf das leere Glas.
Als ihr Gastgeber erwähnte, dass etwas vorginge, breitete sich ein sehr breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. Es ginge also etwas vor auf Pandaemonium… Das war so eine Feststellung im Stile von: Feuer ist heiß oder Regen ist nass. Zugleich erinnerte es ihn an so manches Briefing das er in zwielichtigen Hinterhöfen erlebt hatte, nur dass es sich eher um die unteren Schichten handelten und es um recht illegale Dinge handelte. Vermutlich hierbei auch. Veeti zuckte mit den Achseln und trank erneut von seinem Wein.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #96 am: 21.12.2013 | 13:18 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

kramt kurz in ihrer Umhängetasche, nimmt das Kästchen heraus und stellt es auf den kleinen Beistelltisch.

"Ihr kennt es, oder? Dann wisst Ihr auch in welchem Auftrag ich hier bin?" Sie öffnet das Kästchen entblöst deren Inhalt: Habichtfedern.... "Vertrauen gegen Vertrauen, Mylord....?

« Letzte Änderung: 21.12.2013 | 15:26 von Alyne »
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« Antwort #97 am: 5.01.2014 | 16:31 »
"Mylady, die Frage kann doch auch sein, ob Ihr wirklich so genau wisst, in wessen Auftrag Ihr hier seid", entgegnet der Baron mit einem etwas verschmitzten Gesichtsausdruck und einer beinahe frechen Nuance in seiner tiefen wohlklingenden Stimme.
"Aber das ist vielleicht eine Frage, die wir an einem anderen Tag diskutieren sollten."
Seine Hände spielen mit dem Kästchen, ohne es vom Tisch zu nehmen oder zu öffnen und er blickt es einen Moment nachdenklich an. Dann richtet er seinen Blick wieder auf Houston.
"Viel kann ich Euch zur letzten Reise Eures Vaters leider nicht sagen. Aber ich weiß zumindest, zu welchem Ort er reisen wollte. Wobei das wohl weniger eine Reise als vielmehr eine Expedition war, wenn man den Zustand des Planeten in Betracht zieht."
Der ältere Mann rückt sich in seinem Sessel umständlich in eine bequemere Position.
"Allerdings deutet Vieles darauf hin, dass Euer Vater einer Spur gefolgt ist, die nur am Rande mit seinem eigentlichen Auftrag hier auf Pandaemonium zu tun hatte - wenn überhaupt."
"Was genau er zu finden hoffte, hat er mir leider nicht mitgeteilt. Vielleicht wisst Ihr mehr darüber, Mylady?"

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #98 am: 10.01.2014 | 19:39 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston
blickt verwundert auf den Gastgeber und fragt: "Mylord, darf ich wissen, wohin mein Vater genau hin reisen wollte?" Meine bisherige Spur zeigte mir bis in den HUB und jetzt zu Euch...Mein Vater,  Houston stockt bevor sie weiterfährt, "starb, bevor er mir weitere Details geben konnte...
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #99 am: 11.01.2014 | 23:31 »
"Das tut mir wirklich leid zu erfahren, mein Kind", antwortet der Baron mit mitfühlendem Gesichtsausdruck. "Nach allem, was ich weiß, hat sich Euer Vater aufgemacht, um in den Ruinen von Tri-Fenzil im Norden nach Beweisen für eine Theorie zu suchen, die er aufgestellt hatte."
Er lehnt sich zurück und reibt sich gedankenverloren mit dem Daumen der rechten Hand über die Knöchel der linken
"Was genau er vermutet - oder gesucht - hat, vermag ich nicht zu sagen."
Nach einer bedeutungsschwangeren Pause ergänzt er:
"Aber wie schon erwähnt, er meinte, es sei etwas Großes, dass Alles ändern könnte."