Dann versuch ich mal meine Ergüsse vernünftig vorzustellen und halt mich mal ganz an den Sticky:
Zusammengefasst bastel ich an einer Fantasywelt, zu der es ein kleines Forum und fünf teilweise 'fertige' Artikel gibt, die auch Teil des Forums und über die Navigation erreichbar sind. Im 'Daimonion' wird das Götterpantheon und die Weltgeschichte vorgestellt, in der Zaubersammlung eben die Magie, unter der Weltenkunde gibt es in Kurzform die neun Welten, in der Ethnologie eine Beschreibung der Völker und in der Geographie gibts eine Karte der Dieswelt und eine kurze Beschreibung der einflussreichsten Volksgruppen, später vielleicht auch noch besondere Fauna.
Kurzum gab es einst die Urgewalten, den Immerwinter aus der Allnacht, das Allfeuer, die Sturmfluten und den Fels, die die Welt formten. Den Gewalten entsprangen, nebst der Drachen und anderen Urwesen, auch die vier Völker der Riesen, nordisch orientiert Thursen, Muspilli, Sturmriesen und Jötunn. Dann folgte mit den alten Göttern das archaische Zeitalter. Diese schufen einst die drei Albenvölker, Winter-, Licht-(bzw. waldige) und Schwarzalben(Zwerge), die einst über alles Leben wachen sollten. Wie man das so kennt gab es schließlich auch einen großen Krieg und das Zeitalter der großen Albenreiche ist nun vorüber, wobei diese aber noch immer auf der Welt wandern. Nun sind wir im heroischen Zeitalter, in welchem die Menschenvölker über große Teile der Dieswelt herschen. Genauer gesagt fokussiert sich das ganze momentan auf die Nordlande, in welchen die Menschen die Alben hoch schätzen und wie diese die alten Naturgottheiten ehren.
Nach dem Umriss versuche ich mal zu erläutern, was mich besonders daran erfreut: Zum einen ist die Welt vor allem mit den Nord-/Hexenlanden noch immer recht archaisch. So ist die Welt noch immer von den Urgewalten geprägt und es gibt Drachen, Riesen, Trolle und andere Urwesen, die in vier Dialekten Ur sprechen und z.B. in Form von Trollhexen ebenso Teil der Geschichten sein können. Weiterhin auch die wilden Urmenschen als alte Menschengattung, also ebenso Ur sprechende Neandertaler, mit denen sich die meisten Nordländer auch nicht unterhalten können, und zudem eiszeitliches Getier wie Wollnashörner und Mammuts. Weiterhin erfreut mich die Mystik, also die Mechanik der Welt, die zum Teil an die nordische Mythologie angelehnt ist. So dürfen die Bannweberinnen der Thursen den Winter bringen, die alten Götter das Sternenkleid weben und dergleichen. Auch gibt es in der Zaubersammlung einen Magieansatz, der mehr rollenspielerische als computerspielmagische Zauber beinhalten soll; so kann man die Augen schließen und Flüstergebete sprechen, um durch die Augen eines Raben zu sehen, nicht aber Feuerbälle werfen oder ähnliches.. soweit der Plan. Teil der Zaubersammlung sind aber auch die Metamorphosen, die stets permanent sind. Je nach Zauberschule erhalten die Alben, Menschen und eingeschränkt auch andere (Ur-)wesen dann sowas wie ein drittes Auge auf der Stirn, eine Schlangenzunge, ein zweites Paar Arme, oder Kiemen. Interessant werden kann das dann auch, wenn man Metamorphosen aus mehreren Pfaden empfängt. Und während einige der Metamorphosenpfade dann in den Vampyrismus münden, führen andere wiederum zu einer Naturgeistwerdung, worauf man zum Engel der alten Naturgottheiten wird und dann an deren Seite.. die Träume bringt oder Dämonengeister jagt. Zuletzt, so ist es zumindest geplant, sollen auch die Gottheiten zum Beispiel im Zuge verschiedener Riten oder auch so in der Welt wahrhaftig getroffen werden können. Hierzu habe ich bereits einen kleinen Beitrag für sowas wie eine besondere Jägerweihe geschrieben, während der die weiße Jägerin ihr göttliches Blut mit dem des Kindes teilt. Die Götter sprechen hierbei die albische Sprache (oder eben andersrum *g*), die Nordlandmenschen Norn, sodass es hier noch keiner besonderen Dialoge bedurfte. (Zu meinem Glück vermutlich)
Gespielt wurde auf dieser Welt schon in einem Forenrollenspiel, zu dessen Fortführung ich auf der Börse bereits (weitere) Mitspieler suchte:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,86042.msg1745621.html#msg1745621 - Da ist das ganze auch nachlesbar. Das Setting war.. schön, zu meinen spielleiterischen Qualitäten (oder fehlenden) äußer ich mich aber vielleicht nochmal unter den Spielleiterfragen. Ansonsten wären etwa zwei Spieler vielleicht auch für den einen angenehmer.
Zu 3. und 9.: Ich würde das gerne vervollständigen bzw. die Nordlande gerne 'fertig' sehen, um mich darin vorwiegend weiter an Forenrollenspielen darauf erfreuen zu können. Inhaltlich sind da aktuell folgende Themen angepeilt: Nordlandmenschenbeschreibung überarbeiten, die alten Götter (momentan die weiße Jägerin, danach die Allmutter) vervollständigen, wobei auch die Riten für Jahresfeste, Opferungen, Vollmonde und so mit einbezogen werden sollen. Insgesamt sind Riten der Idee nach eben sowohl mit den Stämmen, als auch mit den Göttern verknüpft, und das alles dann wiederum auch mit der Magie. So sind die 'Thingriten' bereits Teil des Traumweberkultes und seiner Rabenhexerei.
Bei den alten Göttern existiert bereits ein vollständiger Eintrag und auch seine Magieschule ist da komplett, daran sieht man vielleicht in etwa, was das dann werden soll.
Falls da irgendjemand Interesse dran hat, darf man sich dort einlesen und sich hier oder dort (auch als Gast) einbringen:
http://58757.dynamicboard.de/Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.. o.o
lg