Dann poste ich einfach mal meine grobe Idee:
Patrick O'Leary ist ein Leprechaun. Nicht irgendein Leprechaun, sondern DER Leprechaun, der dafür verantwortlich ist, dass seine ganze Art in dem Ruf steht, Töpfe voller Gold am Ende eines Regenbogens zu verstecken.
Als er noch jung und bescheuert war und das Geld brauchte, um in der Welt der Sterblichen die heisseste Schankmagd von ganz Glasgow zu beeindrucken, überfiel er in seinem jugendlichen Leichtsinn den Steuereintreiber des Königs.
Und dann stand er da mit einer Kiste voll Gold und wusste nicht so recht wohin damit. Er füllte seine Taschen mit Münzen und vergrub den Rest in der Kiste im Wald. Da Patrick allerdings einen ganz miesen Orientierungssinn hat, markierte er die Stelle mit einem Regenbogen, der immer dann zu sehen ist, wenn das Wetter eben einen Regenbogen zulässt.
Zurück in Glasgow lud Patrick seine Schankmagd nach allen Regeln der Kunst ein und feierte mit ihr bis in die frühen Morgenstunden. Der Alkohol lockerte seine Zunge und so prahlte er vor seiner Angebeteten mit der Kiste voll Gold.
Am nächsten Morgen war sie weg. Die Kiste. Und die Angebetete mit ihr. Und Patrick war ab sofort das Gespött der Leute. Zumindest bei seinen eigenen Leuten. Die lachten sich kaputt über den Trottel, der mit einem elfen-schwulen Regenbogen seine Schätze sichtbar macht und sich dann ausrauben lässt. Haha... Wirklich witzig... Bei den Sterblichen machte allerdings bald die Geschichte vom freundlichen, großzügigen Leprechaun die Runde, den man mit genüg Tücke überlisten und so seinen Goldschatz finden konnte.
In den Jahren darauf musste Patrick einiges an Spott und Hohn ertragen und wurde zunehmend grimmiger und geiziger.
Als man im Westen einen neuen Kontinent entdeckte, war er einer der ersten, die mit einem Schiff in die neue Welt auswanderten. So weit weg von Irland wie möglich.
In New Amsterdam, das später als New York bekannt sein sollte, gründete er einen kleinen Schuhmacherladen und verdiente so Jahrelang ehrliches Geld. Bis auf deine leicht spitzen Ohren unterscheidet Patrick äußerlich nichts, von einem normalem sterblichen, so dass er nicht weiter auffiel. Bis eines Tages ein paar Agenten des B.P.R.D. vor der Tür standen und ihm einen aufregenden und vor allem sehr lukrativen Job anboten.
Patrick ist 1,14m groß, etwas dicklich, trägt einen roten Schnauzbart und zu einem kurzen Zopf gebundene rote Haare. Die traditionelle Tracht der Leprechauns hat er eingetauscht gegen ein Basecap der Boston Celtics, einen grünlichen Camo-Parka, braune Stoffhosen und selbstgemachte Lederschuhe mit Goldschnallen.
Auf Fremde wirkt er mit seinem ausgeprägten irischen Akzent zunächst ruppig und unhöflich, fast etwas abweisend, aber für Freunde würde er fast alles tun.
High Concept: Leprechaun im Exil
Trouble: der Running Gag der Feenwelt
Was der Gute so für Spezialfähigkeiten hat, muss ich mir noch überlegen. Vielleicht irgendwelche geistbeeinflussenden Dinge wie den Zwang Riverdance zu tanzen oder sowas...
Oder Fähigkeiten, die irgendwie mit Gold gekoppelt sind. Oder eben das schaffen von Regenbögen, um... Irgendwas damit zu tun.