Wäre das ein Problem? Dann kann der Arkanist immer noch normal zaubern. Er könnte halt nur keine Exploits mehr einsetzen. Zumal es ja Möglichkeiten gibt, den Pool wieder auszufüllen.
Es ist ein psychologisches Problem. Wenn jemand für sich eine "Kombo" ausarbeitet (Etwa die Meta Magic Schiene) und ein Teil seiner Reserven läuft aus, dann sinkt gefühlt die Leistung des Charakters und eine Pause wird einberufen. Dabei wird ignoriert das man noch andere Optionen hat, aber wir landen halt bei dieser Thematik immer wieder beim 15-Minuten-Arbeitstag.
Das ist anscheinend nur dann abzuwenden wenn der Spieler versteht um wie vieles besser sein Charakter ist wenn er diese Ressourcen aufwendet und nicht dazu gezwungen wird (Wettrüsten) diese Ressourcen aufzuwenden damit sein Charakter eine "Normal"-Leistung erfüllen kann.
Mein Problem ist eher, dass ich nicht genau weiß, welche Lücke diese Hybrid-Klasse füllt. Und wo ich mit den Arkanen Schulen bzw. den Blutlinien eine Menge Flair verknüpfe, kann ich dieses beim Arkanist (noch) nicht erkennen. Irgendwie scheint mir das eine rein technische Lösung für ein Problem zu sein, von den ich gar nicht wusste, dass es existiert.
Ein wenig kann ich das schon erkennen. Da sind einige Exploits dabei die thematisch stark auf einander aufbauen und später, so gefühlt ab dem 5ten Exploit, anfangen ein sehr ausgeprägtes Gesamtbild zu ergeben.
Die bisherige Wahl die wir ja hatten, also sich auf Stufe 1 zu entscheiden wohin die Reise geht, wird hier ein wenig aufgebrochen.
(Nicht das ich das für nötig gehalten habe, aber ich kann halt sehen welchen Vorteil es bringt sich "seinen Charakter" dadurch etwas detaillierter modellieren zu können).