Wenn du noch Tipps und Inspiration zum Zeichen brauchst frag nach. Du kannst übrigens auch erst Zeichnen, und dann das Setting an der Zeichnung ausrichten. Also sozusagen eine art Bottom-Up.
Thx! Aber alles kann ich euch auch nicht machen lassen, da hätte ich ein richtig schlechtes Gewissen
Es ist nur im Moment so, dass ich mehr vor Augen habe wie die jeweiligen Völker sind und schaffe es einfach nicht Pläne auf Papier zu bringen. Also ist es vielleicht sinnvoller wenn ich zuerst Länder und Städte in Worten beschreibe (was für das Setting sowieso sinnvol ist) und mich dem Zeichnen widme sobald ich ein konkreteres Bild vor Augen habe.
Also wenn du noch am ganzen Setting arbeitest, ergeben sich die Städte nachher quasi von alleine. Du musst dir nur die Frage stellen, was ist wo und was wandert von A nach B. Wenn man sich da zu sehr in Völkern und Rassen verzettelt, kommt man irgendwie zu nichts.
Betrachte es so: Wenn es Salz im Salzgebirge, Erz im Erzgebirge und Getreide auf den Getreideebenen gibt, wohin wandert das Zeugs? Wie wandert es? An den Schnittstellen entstehen dann Städte welche mit den gehandelten Gütern zu tun haben.
Nimm dafür als Beispiel München: Am Anfang war da eine Zollbrücke (Wegen dem Salzhandel mit Salzburg), ein Kloster und eine Kneipe.
Je signifikanter der Handel mit einigen Gütern wird, umso mehr werden bestimmte Städte wachsen. Hier meine ich auch, kann man mit dem Charakter einer Stadt spielen. Erfurt als Beispiel lag auf der "Kaiserstraße" von Ost nach West und hatte "Elefantentore" also Passagen die groß genug sein mussten, eine ganze Karawane durch zu lassen. Die Hauptstraße (Ost-West) ist deswegen vergleichsweise riesig gewesen um diese Karawanen passieren zu lassen. Mitten in Erfurt befindet sich deswegen eine relativ unwichtige und schmale Brücke, an welcher der Zoll kassiert wurde