Neben dem ahnungslosen Kunden gibt es auch noch Kunden mit Ahnung und entsprechender Zahlungsbereitschaft.
Das heißt es kann doch durchaus sein das es Pathfinder Fans gibt denen das ehemals kostenlosen, jetzt vergriffenen, Heftchen mittlerweile 16€ wert ist. Es ist immerhin nur ein angezogener Preis, nicht jenseits von Gut und Böse oder dergestalt das es jemanden ruinieren würde.
Ebenso, neben dem vermeintlich armen, verwirrten und ahnungslosen Verkäufern, wie schaut das dann mit den Verkäufern aus?
Nur weil die Bücher verkaufen, heißt das ja nicht das sie Geld haben. Eigentlich liegt doch eher das Gegenteil nahe, das sie die verkaufen weil sie kein Geld haben. Geld brauchen. Wieso sollte man jetzt seine Earthdawn-Bücher wahrscheinlich deutlich unter dem Einkaufswert weitergeben müssen?
Einmal davon abgesehen das ich Ebay nicht mag, weil die Gefahr besteht abgezogen zu werden.
Die letzten paar Bücher die ich darüber geholt haben waren deutlich preiswerter als bei "normalen" Händlern, Amazon und Nobleknight.
Ebenso wie ich die Überraschung das es 1€ Startgebote gibt, die sich dann abgesprochen hochbieten lassen, eher als Zeichen werte das Ebay besser geworden ist. Als ich zuletzt Ebay als Verkäufer nutzte (Ende der 90er, Anfang 00er), war es Usus. Wobei es damals auch noch keine Sofortkauf-Option gab. Die meiner Meinung nach dem Auktionsgedanken doch eher entgegen läuft.