Autor Thema: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte  (Gelesen 14264 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #100 am: 23.12.2013 | 11:27 »
Zitat
Die Beschäftigung mit dem Sekundärmarkt, in diesem Falle Ebay, macht jedoch auch Dir weniger Spaß, weil Du Dich aufwendiger gegen die überteuerten Angebote schützen musst. Und für Leute mit weniger Fachkenntnis ist das sogar noch lästiger, weil die die Preise nicht im Kopf haben und entsprechend intensiver recherchieren müssen.

Nun kann man den nächsten Schritt gehen: muss das eigentlich sein, dass so viele Leute überteuerte Angebote einstellen? Natürlich "dürfen" die das. Natürlich ist das nicht "verboten". Ich, ganz persönlich, finde solch ein Gebaren erstens unangenehm. Ich finde zweitens auch, dass der Versuch des Übervorteilens anderer Leute keine sonderlich nette Geste darstellt. Und ich möchte drittens meinen persönlichen Kontakt mit diesen Leuten auf ein Minimum reduzieren.
Naja, weniger Spaß ist jetzt etwas hoch gegriffen, da mein "Spaß" dann daraus resultiert, wenn ich dann doch ein "Schnäppchen" geschossen habe (wie z. B. meine "From the Ashes"-Box).

Vielleicht sehe ich das auch nicht wirklich als schlimm an, da ich es gewohnt bin, zu vergleichen (in der Vergangenheit: vergleichen zu müssen). Und einfach weiss, dass dies auch abseits vom RPG-Geschäft genauso läuft. Beispiel: Netto wirbt gerne mit Sonderangeboten bei Fleisch...nur dass sie das häufig auf "ihre" Packungsgröße beziehen, die mit 400 gr kleiner ist als bei vielen anderen Händlern.

Vergleichen gehört für mich mittlerweile einfach dazu. Wer kennt nicht die Werbungen für Vergleichsportale bzgl. Versicherungen/Strom/Gas/etc.? Deswegen sehe ich es als selbstverständlich an, dies auch bei RPG-Produkten zu machen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #101 am: 23.12.2013 | 11:56 »
Da scheint sich ja nun ein gewisses Agreement anzubahnen. Wunderbar. Erlebt man selten in einem Thread, der doch über längere Zeit kurz vorm Explodieren stand. Kurz noch zwei Punkte von Pyro abgehakt, denn da gehts nach meinem Eindruck vornehmlich um Verständnisfragen.

Aber gerade die SAMMLER wissen doch, was das Zeug wert ist, und werden gar nicht übervorteilt?

SAMMLER wissen keineswegs global, was das Zeug wert ist. Das ist ein Fehlverständnis. Dazu auf die Schnelle ein paar Gedanken. Je breiter man sammelt, desto mehr fehlt der Einblick in jene Details, die nicht so im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Je weniger ich mich als Sammler dann auf die Passgenauigkeit der Preise verlassen kann, desto schwieriger und aufwendiger wird eine Beurteilung. Meine frühere Sammlerprämisse lautete beispielsweise: "Ich möchte alle Rollenspielmaterialien verfügbar haben, die ich spannend finde." Damit handelt man sich zwangsläufig das Problem ein, dass man nicht überall gut über die Preise informiert sein kann. Außerdem hatte ich bereits viele Sammlungen, etwa diverse AD&D-Linien, vollständig, bevor die Preise explodierten. Da habe ich mich dann mit den Preisen nicht weiter beschäftigt und war entsprechend raus. Wenn nun aber mal Angebote zu Boxen auftauchten, die ich lediglich in einem beschissenen Zustand zu Hause hatte, dann wusste ich über die Preise nicht mehr Bescheid als andere Leute auch. Heute sammle ich nach dem Motto: "Ich möchte nur Rollenspielmaterialien haben, die ich tatsächlich in absehbarer Zeit am Spieltisch nutzen könnte." Dann kann ich mich natürlich zwar einerseits zielgerichteter informieren. Andererseits suche ich nur noch sehr selten was und bin entsprechend uninformiert über die Preise. Deshalb habe ich übrigens auf die Einschätzung von Glinnefitz vertraut, der ja behauptet, dass die Preise nicht gestiegen seien. Ich kann das nicht so gut beurteilen, sondern hatte auf Basis von diversen Beobachtungen aus "preisxplodierenden" Systemen aufs Ganze geschlossen - vermutlich zu Unrecht.

Damit unterstellst du den Leuten, die in deinen Augen zu hohe Preise verlangen pauschal, sie würden versuchen, andere Leute zu übervorteilen.

Moment kurz, das ist Glatteis. Zunächst: Ja, diese Bewertung traue ich mir in vielen Fällen zu. Andererseits hat sich vielleicht auch einfach jemand geirrt und entsprechend vergaloppiert. Da muss man sich den Einzelfall anschauen. Pauschal würde ich erst einmal niemandem die Absicht des Übervorteilens unterstellen. Das gehört sich nicht. Abstrahiert vom Einzelfall ergibt sich für mich im Gesamtbild jedoch der Eindruck, dass heute mehr zu übervorteilen versucht wird als früher.

Offline Rhylthar

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #102 am: 23.12.2013 | 12:21 »
Vielleicht haben wir beide auch gänzlich unterschiedliche Auffassungen von "übervorteilt".

Ich kann das bei den hier beschriebenen Beispielen eben nicht so sehen, denn auch der Ausdruck "rar" bei dem einen Angebot ist in meinen Augen nicht eine Irreführung des potentiellen Käufers.

Eigentlich bin ich in 2013 nur 2x "übervorteilt" worden:

a) Bei der Beschreibung des Zustands. "Very Good" hiess in dem Fall nur, dass alle Seiten vorhanden waren. Gut, man kann natürlich nicht davon ausgehen, dass jeder die häufig gängigen Beschreibungen nutzt ("NM/EX", etc.), aber da es sich um einen Händler handelte, war ich doch ein wenig erstaunt.
b) Portokosten. Natürlich waren mir die vorher klar, aber wenn ich hinterher sehe, was wirklich bezahlt wurde und eine Diskrepanz auftritt, die fast 20 % des Kaufpreises entspricht, finde ich das unschön.

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Pyromancer

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #103 am: 23.12.2013 | 12:45 »
Sowas? Jo, mag ich auch nicht. Gibts bei Amazon ab etwa €25. Das ist natürlich die ganz stumpfe Nummer.

Inzwischen ist das Exemplar für 25$ übrigens weg (das Schnäppchen hat also jemand geschossen), momentan zahlt man da auch grob 100$ (plus Versand aus Übersee), für eine gebrauchte Box, gegenüber 200€ für ein verschweißtes Neuprodukt. Ist das wirklich so überteuert, dass man sich darüber aufregen muss?

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #104 am: 23.12.2013 | 12:49 »
Mal ne doofe Zwischenfrage von der Aussenlinie:
Kann es sein, dass es eine ähnliche Preisentwicklung bei allen Sammlermärkten gibt? Also dass die Preise von Sammelobjekten zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach in die Höhe geschossen sind? Ich sehe da nämlcih irgendwie keinen Unterschied zum Briefmarken- und Comicsammelmarkt...
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #105 am: 23.12.2013 | 12:52 »
Inzwischen ist das Exemplar für 25$ übrigens weg (das Schnäppchen hat also jemand geschossen), momentan zahlt man da auch grob 100$ (plus Versand aus Übersee), für eine gebrauchte Box, gegenüber 200€ für ein verschweißtes Neuprodukt. Ist das wirklich so überteuert, dass man sich darüber aufregen muss?

Also ich finde es scheiße. Ja. Ich MUSS mich darüber nicht öffentlich aufregen, aber es handelt sich um ein Beispiel. Vermutlich weißt Du ansonsten nicht, dass die Preisgestaltung bei Amazon Algorithmen unterliegt, die mitunter gerade bei Sammlerstücken zu grotesken Verzerrungen führen können. Bei Händlern wie Noble Knight oder Troll & Toad bekommt man das Ding mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst eingeschweißt für nicht viel mehr als $100. Bei Noble Knight habe ich gerade mal nachgeschaut: verfügbar für $40 und für $75.

Mal ne doofe Zwischenfrage von der Aussenlinie:
Kann es sein, dass es eine ähnliche Preisentwicklung bei allen Sammlermärkten gibt? Also dass die Preise von Sammelobjekten zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach in die Höhe geschossen sind? Ich sehe da nämlcih irgendwie keinen Unterschied zum Briefmarken- und Comicsammelmarkt...

Ich kenne den Briefmarken- und Comicsammelmarkt zu wenig, um das beurteilen zu können. Es ist aber auf jeden Fall im Rollenspielbereich NICHT so, dass die Preise stetig steigen. Da fällt auch vieles mal wieder ganz erheblich.

Pyromancer

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #106 am: 23.12.2013 | 13:02 »
Bei Händlern wie Noble Knight oder Troll & Toad bekommt man das Ding mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst eingeschweißt für nicht viel mehr als $100. Bei Noble Knight habe ich gerade mal nachgeschaut: verfügbar für $40 und für $75.

Da vergleichst du in meinen Augen Äpfel mit Birnen:

$40: Verranztes Exemplar ohne Box
$75: Teile des Inhaltes nur als Photokopie, nicht im Original

gegenüber

€199: Neue und originalverschweißte Schachtel

Gut, ich kann und will dir nicht ausreden, dich darüber aufzuregen, ich selbst seh's halt einfach nicht so.  8)

Ich bin übrigens bereit, mit für €15.000 von "C°ntinuum" und "Further Information" zu trennen.  :) Mehr habe ich hier im Thread glaube ich nicht mehr zu sagen.

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #107 am: 23.12.2013 | 13:09 »
Du darfst das alles gerne anders sehen. Kein Problem. Das macht keine der beiden Positionen weniger valide. Was anderes hab ich aber auch nie behauptet.

Viel Spaß ansonsten beim Verkauf von C°ntinuum. Meine beiden Exemplare hab ich für €30 bzw. €50 verbimmelt, Further Information gabs für einen Bedürftigen gratis.

Offline Rhylthar

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #108 am: 23.12.2013 | 13:32 »
Hier wird auch gerade mit Extremen diskutiert, die mMn nicht für den gesamten Markt gelten.

Zum einen haben wir hier RGoldenbaum. Wie schon gesagt, ist der schon bei ebay, seit es dies gibt (bzw. seit ich in den 90ern dabei bin). Diese Box steht auch schon endlos lange drin, sie wird einfach nicht verkauft, weil keiner bereit ist, diesen Preis zu zahlen. Selbe Angebot wird auch bei hood.de zu finden sein. Er ist sicherlich nicht der Maßstab der ebay-Verkäufer für RPG-Produkte.

Und dann noch "From the Ashes", eine wirklich rare Box, gerade, wenn sie vollständig und gut erhalten sein soll. Ein objektiver Vergleich kann hier nur über zwei Angebote laufen, die Neuware anbieten:
199,00 € von ihm und vielleicht das hier: *KLICK*. Plus Versandkosten von $ 23.95 (ich nehme mal die günstige Variante). Macht 144.78 + 23.95 = 168.73 bei 3 - 6 Wochen Wartezeit (ob die Box shrinkwrapped ist, kann man nicht sagen und ich kann auch den Wert nicht wirklich beziffern für einen Sammler).

Macht: 199,00 € vs. 123,00 €. Oder mit schnellerer Lieferung dann 138,58 €.

Aber wie gesagt:
Hier sind es Ausnahmen, gerade beim Verkäufer.
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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #109 am: 23.12.2013 | 13:41 »
Noch einmal: Ihr versucht hier krampfhaft, einen BEWERTUNGSKONFLIKT argumentativ aufzudröseln. Das ist bestenfalls naiv und kann nicht funktionieren. Alle, wirklich alle haben mittlerweile verstanden, dass Pyromancer und Rhylthar den Sachverhalt anders bewerten als u.a. ich selbst. Das ist es dann aber auch: eine Bewertung. So etwas passiert schon mal auf Basis von Unterschieden bei individuellen Normen und Werten.

Beispiel: Mir ist nicht erst seit gestern klar, dass Pyromancer und ich mutmaßlich unterschiedliche Leben führen, unterschiedliche Parteien wählen, unterschiedliche Spielpräferenzen haben, unterschiedliche Personen mögen, unterschiedliche Bücher lesen und vieles mehr. Seit gestern weiß ich auch, dass sich unsere Bewertung von Handelnden auf dem Sekundärmarkt unterscheidet. Das wurde zur Kenntnis genommen und ist vollkommen in Ordnung. Menschen sind verschieden. Es bringt aber wirklich gar nichts, krampfhaft die Bewertung des Gesprächspartners in Frage zu stellen oder zu versuchen, diese zu diskreditieren. Das geht an der Sache vorbei. Auf diese dämliche Box zu From the Ashes kommt es doch dabei gar nicht im Kern an. Es sind nicht diejenigen Idioten, die das Angebot überteuert finden. Punkt. Ebensowenig darf man das akzeptabel finden. Alles gut. Bewertungskonflikt. So what?
« Letzte Änderung: 23.12.2013 | 13:43 von Wellentänzer »

Offline Rhylthar

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #110 am: 23.12.2013 | 13:57 »
Nein, ich versuche nur, die Beispiele für die Diskussion insofern zu relativieren, damit solche Dinge nicht als Maßstab für den RPG-Markt hier rüberkommen.

Dass wir trotzdem nicht einer Meinung sein werden, ist sehr wahrscheinlich. Nur nähert man sich an und das Konfliktpotential relativiert sich.
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Offline kirilow

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #111 am: 23.12.2013 | 14:16 »
Nun ja, mir scheint das aber auch nicht nur ein Wertekonflikt zu sein. Neben ein paar Beschwerden, die ja eher auf einen suboptimalen (nich genug informierten, sozusagen) Markt hindeuten (mangelnde Angleichung von Preisen etc.), so geht es doch vor allem darum, wie man in welchen Bereichen mit anderen interagieren möchte. Und das muss im Hobby nicht wie im Geschäftlichen, nicht wie im Privaten,... sein.

So glaube ich, dass ich dem Pyromancer politisch eher näher stehe, und trotzdem kann ich das hier geäußerte Unbehagen durchaus verstehen. Diese Diskussion hier brachte nämlich eine Erinnerung wieder: witzigerweise war dies auch mein erster Kontakt mit dem Wellentänzer. Er war damals auf der der Suche nach der Phileasson-Saga und bot mir (die ich sie eben habe) dafür eine wie ich fand unanständig hohe Summe -- die evtl. aber durchaus der 'Marktwert' war. Dennoch hätte ich mich komisch dabei gefühlt, das gebrauchte Ding an einen anderen Spieler für mehr Geld als den Neupreis zu verkaufen. Ich kann dieses Sentiment also durchaus nachvollziehen. (Die POinte ist dabei, dass ich mich von dem Ding aus nostalgischen Gründen nicht trennen wollte, der persönliche Wert war da gleichsam doch höher.)

Grundsätzlich halte ich Märkte aber für ein für viele Dinge gutes Ordnungsprinzip. Dennoch muss ich ja nicht in jeder Lebenssituation mich wie ein Nutzensoptimierer in solchen verhalten. Man sollte Kant nicht vom Arsch aufzäumen.

Liebe Grüße
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Offline Tequila

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #112 am: 23.12.2013 | 14:25 »
Noch einmal:
Das kann ich so konzedieren und stehe damit ganz offenkundig nicht allein. Die anderen expliziten Sammler hier im Thread, vertreten durch Samael, Luxferre und Archoangel, stimmen dem zu. Diverse andere Beitragende können das so nicht unterschreiben. In Ordnung. Insofern sehe ich da aber schon ein gewisses Muster. Es mag sein, dass da im Hintergrund noch ein Mediator herumwabert, der die Sammelleidenschaft im Rollenspiel eng mit der Bewertung von Geschäftsgebahren im Sekundärmarkt verzahnt. Dafür sehe ich jedoch bislang wenig Unterstützung. Mit einer Ausnahme: wer sich intensiver mit der Materie beschäftigt, gelangt offenbar zum Schluss der Sammler. Hm. Das gibt dann doch zu denken.


Interessant, das Du mir unterstellst, das ich kein Sammler bin....meine Frau ist da komplett anderer Meinung...

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #113 am: 23.12.2013 | 14:26 »
Interessant, das Du mir unterstellst, das ich kein Sammler bin....meine Frau ist da komplett anderer Meinung...

Hach Gottchen.

@ kirilow: Ja, volle Zustimmung.

Offline Tequila

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #114 am: 23.12.2013 | 15:55 »
Goitt hat hiermit nun gar nichts zu tun. DU stellst es so dar, als ob alle (!!!) Sammler deiner Meinung wären und das ist einfach so falsch wie es nur geht.

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #115 am: 23.12.2013 | 16:00 »
Goitt hat hiermit nun gar nichts zu tun. DU stellst es so dar, als ob alle (!!!) Sammler deiner Meinung wären und das ist einfach so falsch wie es nur geht.

Jau. Ich habe Dich vergessen. Wie konnte es nur passieren, dass ich nicht alle (!!!) Leute hier im Thread parallel im Kopf hatte? Das war einfach so falsch wie es nur geht. Drama, Baby.

Selbstverständlich entwertet das sämtlichen Austausch in diesem Thread, mich als Person und das Forum in Gänze (!!!).

Offline Bombshell

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #116 am: 23.12.2013 | 16:09 »
Bei Noble Knight habe ich gerade mal nachgeschaut: verfügbar für $40 und für $75.

Leider ist der Versand aus den USA seit deren Preiserhöhung für Porto keine gute Alternative mehr.

Ich möchte mich auch bei Wellentänzer nochmal für die faire Behandlung bei seinem Ausverkauf bedanken, aber es wundert mich schon, dass du dir damals verkauftes Zeug nun wieder beschaffst.
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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #117 am: 23.12.2013 | 16:15 »
es wundert mich schon, dass du dir damals verkauftes Zeug nun wieder beschaffst.

Dabei handelt es sich um Zeug, das ich für anstehende Runden brauche. Manchmal schmöker ich auch nur ein bisschen darin herum auf der Suche nach Inspiration, etwa bei Delta Green Countdown. Generell hält sich das aber verglichen mit früheren Aktivitäten in sehr engen Grenzen. Zudem verbimmel ich regelmäßig wieder. Passt scho.

Samael

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #118 am: 23.12.2013 | 16:20 »
Leider ist der Versand aus den USA seit deren Preiserhöhung für Porto keine gute Alternative mehr.


Was ist da eigentlich passiert? Ich meine das war ja keine 10% Preiserhöhung oder so, das Porto hat sich echt vervielfacht.

Wellentänzer

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #119 am: 23.12.2013 | 16:26 »
Was ist da eigentlich passiert? Ich meine das war ja keine 10% Preiserhöhung oder so, das Porto hat sich echt vervielfacht.

Hab ich nicht mitbekommen. Mag jemand erläutern? Das Thema des Threads ist ohnehin durch, denke ich.

@ Bombshell: Sorry, total vergessen. Danke für die Blumen. Ich kann das aber zurückgeben.

Offline Tequila

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #120 am: 23.12.2013 | 16:33 »
Schulligung, Du hast die Teilnehmer in diesem Thread in Sammler und andere Beteiligte unterteilt und damit bewußt und in Absicht ein falsches Bild kolportiert, um deine Argumentationen zu rechtfertigen.

Damit erweckst Du den Eindruck, das Sammler generell deiner Meinung sind. Dabei lässt Du aber vollkomen außer acht, das auch Wertsteigerung ein Aspekt beim sammeln sein kann...

Wellentänzer

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #121 am: 23.12.2013 | 16:34 »
Schulligung, Du hast die Teilnehmer in diesem Thread in Sammler und andere Beteiligte unterteilt und damit bewußt und in Absicht ein falsches Bild kolportiert, um deine Argumentationen zu rechtfertigen.

Ey Bursche, unterstell mir keinen Quatsch. Ich wusste nicht, dass Du Dich für einen Sammler hälst. Das ist alles. Mir da irgendeine Absicht zu unterstellen... naja, spars Dir einfach.

Samael

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #122 am: 23.12.2013 | 16:35 »
Das war so 2011?

Da wurde die Portoberechnung umgestellt. Ergebnis war, dass es jetzt 30 oder 40 dollar kostet sich ein typisches Rollenspielhardcover aus den Staaten schicken zu lassen. Vorher war das für unter 10 dollar möglich.

Wellentänzer

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #123 am: 23.12.2013 | 16:36 »
Das war so 2011?

Da wurde die Portoberechnung umgestellt. Ergebnis war, dass es jetzt 30 oder 40 dollar kostet sich ein typisches Rollenspielhardcover aus den Staaten schicken zu lassen. Vorher war das für unter 10 dollar möglich.

Okay, seitdem hab ich nur noch an Kickstartern teilgenommen und wunderte mich immer schon über diese horrenden Zuschläge für den Versand. Wasn da passiert?

Offline Rhylthar

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Re: Preisentwicklung gebrauchter Rollenspielprodukte
« Antwort #124 am: 23.12.2013 | 16:40 »
Was genau da passiert ist, weiss ich auch nicht.

Nur ist es mittlerweile so, dass man eben noch mehr vergleichen/rechnen muss. Großbritannien, USA, Deutschland...letztens habe ich sogar preisgünstig (und relativ zügig) in Australien geordert.
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