Nun mal langsam. Dich sind auch Leute außerhalb des Hobbies. Außer den gesundheitlichen Problemen ist das heute kein Ausgrenzungsmerkmal mehr, falls es das jemals war.
Es laufen auch so genug Übergewichtige herum.
Deine Naivität in allen Ehren (ernst und positiv gemeint), aber warst du nie in der Schule?
Die Realität sieht leider immer noch oft so aus wie Marzaan das beschrieben hat. Und auch wenn es heute sicher besser geworden ist mit Ausgrenzung und Mobbing, ist das immer noch ein guter Grund etwas, sagen wir mal, weltfremd zu werden, was wiederum ein guter Zugang zu allem Fantastischen und Rollenspiel sein kann.
Aber: Meiner Meinung nach kann Rollenspiel hier absolut Positiv greifen, indem es Kontakte zu anderen Menschen vermittelt, oft vielleicht auch zu Menschen die Gleiches erlebt haben. Und die RPG-Runde kann zur Freundes-Runde werden.
Und um jetzt den Bogen zum Thema wieder zu finden: Rollenspiel an Schulen, wäre eine Möglichkeit zur Verbreitung. Und genau da könnte man auch ansetzen um dieses liderliche schlechte Image loszuwerden. Aber um den Block in den Köpfen von Schülern zu lösen, muß man hier erst den Block in den Köpfen der Lehrer lösen.
Ich kann mich erinnern das Rollenspielsessions damals bei mir am Gymnasium angeboten wurden. Zwar nicht im offiziellen Unterricht, sondern als Teil nachmittäglicher Beschäftigung. Die Leute hatten einen Raum, konnten Schulmaterial, wie Tafeln und Overhead benutzen und durften am Schwarzen Brett Werbung dafür machen.
So was "in Öfter" wäre ein toller Start zur Verbreitung und um das Image zu ändern.