Servus!
Ich denke gerade auf einem Abenteuer für eine Schurkentruppe im Star Wars Universum herum und wollte hier mal ein paar erste Ideen aufschreiben und hoffe auf Feedback und weitere Ideen.
Wichtig ist mir, das Star Wars typisch ein starker Schurke mit Profil auftritt (also keine gesichtslose Organisation oder so). Dabei dachte ich an einen Cyborg, also einen Menschen, der aufgrund eines schweren Unfalls (oder eines Attentats/einer verlorenen Schlacht) so sehr verletzt wurde, dass ein Großteil seines Körpers durch technische Teile ersetzt werden musste. Ich weiss... hallo Darth Vader... Aber wartet mal ab.
Irgendwie so:
Dieser Kerl könnte vor dem Unfall ein hochrangiges Mitglied des Imperiums gewesen sein, ein General oder Admiral oder ähnliches. Nach seinem Unfall wurde er zunächst wieder hergestellt, erwies sich aber als mental überaus instabil und unzuverlässig, so dass er aus dem Dienst entlassen wurde, was ihm natürlich gar nicht passt. Noch weniger passen ihm aber die Rebellen, die ihm diese Verletzungen überhaupt erst angetan haben und er hegt einen unbändigen Hass gegen sie und will sie gern ein für alle Mal auslöschen.
Vielleicht war er aber auch eine Art Aufseher, der hart gegen die kriminellen Kartelle vorgegangen ist und daher Opfer eines Anschlags wurde, weshalb er auf Rache an den Kriminellen sinnt.
Ohne den Militärapparat des Imperiums fehlen ihm dafür aber die nötigen Mittel, also muss eine andere Lösung her.
Diese Lösung ist für ihn folgendes: Kurz vor Ende der Klonkriege wurde von der Handelsföderation ein experimenteller Kampf-Droide entwickelt, der es dank einem speziellen Neuralinterface erlaubt, eine Kopie des Bewusstseins eines erfahrenen Kriegers in den Droiden zu transferieren. Die Föderation versprach sich dadurch wesentlich effektivere Droiden. Das Projekt war jedoch streng geheim und der Standpunkt der Fabrik, die diese Droiden bereits produzierte, geriet in Vergessenheit als die Klonkriege endeten.
Unser Kriegsversehrter - nennen wir ihn mal Rhakkis - hat in den erbeuteten Archiven der Föderation lediglich ein paar Hinweise auf die Fabrik gefunden und ging diesen Hinweisen nach.
Möglicherweise befindet sich ein beschädigter Prototyp besagter Droiden in Besitz eines Sammlers auf einer der Kernwelten. Und hier kämen die SCs in Spiel. Der Bösewicht wendet sich über einen Mittelsmann an sie, damit sie vorerst in die Sammlung einbrechen und den Droiden stehlen. Rhakkis erhofft sich, in dessen Datenspeicher weitere Hinweise auf den Standort der Fabrik zu finden.
Dort hat er vor, seinen eigenen Geist in eine Armee aus Droiden zu transferieren, um damit die Rebellen/dem kriminellen Abschaum zu jagen, wo immer er ihn finden kann, was es natürlich für die SC zu verhindern gilt.
Das Ganze beginnt also als relativ "normaler" Einbruch mit Diebstahl des Droiden und soll dann immer mehr fahrt aufnehmen. Erst wissen die SC gar nicht, wer sie da angeheuert hat und das dürfte ihnen auch vorerst egal sein. Möglicherweise aktivieren sie den Droiden selbst und finden dabei irgendetwas heraus, was ihr Auftraggeber eigentlich wissen wollte, oder sie liefern ihn ohne zu murren ab und müssen sich einige Wochen später gegen Attentäter wehren, die auf sie angesetzt wurden, um Spuren zu verwischen. Und vielleicht hat der Droidensammler auch noch ein Wörtchen mitzureden und bringt sie so auf die Spur der Droidenfabrik...
Was könnte es noch für Zwischenstationen und Wirrungen auf dem Weg zum finalen Showdown in der Droidenfabrik geben?
Ist das alles zu viel Transhumanismus für Star Wars? Ich finds extrem schwierig das Star Wars Feeling zu treffen.