Ich glaube, wir verstehen das System hinter und um Adventure Paths alle sehr unterschiedlich.
Für mich ist es Kern einfach Durchleveln von 1-20 (16 für Pathfinder) mit den klassischen Startbedingen und grundlegend immer der klassischen CR/EXP/WPL Sache im Hintergrund.
Das definiert einfach einen Adventure Path und grenzt ihn von einer normalen Kampagne ab.
In diesem Modus ist es halt wichtig, das Encounter Ressourcen kosten, sei es dadurch, das man Kämpft oder indem man Ressourcen rauspumpt um den Encounter zu umgehen, aber ganz ohne geht es nicht, da hier ja auch ein Zwang zum Level Up da ist.
Deswegen findet doch "Railroading" hier in einer ganz anderen Form statt. Die Geschichte ist doch nur nettes Beiwerk und nicht wichtig, genau so wenig wie Charaktermotivationen o.Ä. hier wichtig sind. Ok, neuere APs versuchen durch "Mini-Spiele (Verwalte dein Königreich, Verwalte deine Karawane, Rebellion durch Rebellionspunkte schüren, etc.) die Illusion zu schaffen, da wäre mehr dahinter, im Grunde ist es aber ein mechanisch starres Spiel um EXP und Ressourcen.
Deswegen meinte ich ja schon ganz zu Anfang der Diskussion: Wenn man sich darauf einlässt, ist alles gut. Wenn man dagegen ein "klassisches" Story- und Charaktergetriebenes Spiel haben will, passt das hier einfach nicht.