Autor Thema: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden  (Gelesen 43022 mal)

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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #225 am: 1.05.2014 | 21:08 »
Die Menge des Inhalts ist aber nun Mal die Menge an Farbe und Papier...
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #226 am: 7.05.2014 | 09:18 »
Die Menge des Inhalts ist aber nun Mal die Menge an Farbe und Papier...
So ein Unsinn. Du kannst auch eine Menge drucken ohne nennenswerten Inhalt mitzuteilen. Die letzten 10 Seiten der APs zeigen das wunderbar auf.

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #227 am: 7.05.2014 | 11:25 »
Der Preis des Abenteuer steigt vornehmlich durch die Menge und die Qualität des Inhalts, und nicht durch die Menge an Druckerschwärze oder Papier.
Nein, das ist Unsinn. Inhalt kostet immer Geld, denn mehr Seiten gleich mehr Kosten. Inhalt ist in Bezug auf Kosten eine Rechengrösse, kein subjektiver Wert.

Und Qualität steigert nur dann den Preis, wenn es um Papier-/Druckqualität geht.

Qualität, wie Du sie meinst, steigert nicht den Preis. Sie steigert höchstens die Bereitschaft des Kunden, mehr zu zahlen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #228 am: 7.05.2014 | 11:30 »
Nein, das ist Unsinn. Inhalt kostet immer Geld, denn mehr Seiten gleich mehr Kosten.
Das habe ich doch nie bestritten. Lies doch mal, was ich geschrieben habe.

Qualität, wie Du sie meinst, steigert nicht den Preis. Sie steigert höchstens die Bereitschaft des Kunden, mehr zu zahlen.
Okay, erklär mir bitte mal, was du unter Preis verstehst, und warum der nicht davon abhängen soll, was der Kunde bereit ist, zu zahlen.

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #229 am: 7.05.2014 | 13:06 »
Vereinfacht gibt es nur 2 Möglichkeiten, als Unternehmen den Preis für ein Produkt zu bestimmen:

1. Kostenorientierung
Alle Kosten und Nachlässe werden berechnet, ein Gewinnzuschlag darauf gerechnet und ich habe meinen Preis.
Kosten für Qualität, wie Du sie meinst, fallen evtl. an, wenn man z. B. Autoren unterschiedliche Qualität nachsagt und sie dementsprechend bezahlt.

2. Target Costing
Ich gucke, was der Kunde bereit ist, für so ein Produkt zu zahlen. Und passe meine Kosten dementsprechend an, weil ich sonst das Produkt nicht zu dem Preis auf den Markt bringen kann.
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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #230 am: 7.05.2014 | 14:19 »
I. d. R. wird sowas natürlich schon während der Entwicklungsphase ablaufen und man passt den Herstellungsprozess so an, dass der Preis irgendwo im Rahmen sein wird, dass ihn der Kunde dann kauft. Letzten Endes wird es also irgendwo ein Zwischending sein.
Also hängt der Preis (mitunter) davon ab, was der Kunde zahlt. Und letzteres wiederum hängt von der Qualität des Produktes ab. Es würden nicht tausende Abenteuerpfade für 120 Öcken die Ladentheke überqueren, wenn die Leute die Dinger nicht für gut hielten.

Meine Aussage war lediglich, dass wesentlich maßgeblicher für den Preis eines Produktes sein wird, welche Qualität es bietet, als wie viele Seiten es hat.
Oder anders: Wenn die Abenteuerpfade 3 Jahre lang geplaytestet würden, um alle gängigen Fehler auszumerzen und mehr Möglichkeiten, die den Spielern so einfallen könnten, im AP untergebracht würden, so würde die Qualität des Produkts steigen und der Preis sich sicher weit nach oben bewegen.
Der Preis des Abenteuer steigt vornehmlich durch die Menge und die Qualität des Inhalts,
Vielleicht auch zu hoch für die Käufer. Hingegen 20 Seiten leeres Papier würden den Preis nur marginal heben.
und nicht durch die Menge an Druckerschwärze oder Papier.

Und ich verstehe jetzt nicht, was es daran zu kritteln gibt.

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #231 am: 7.05.2014 | 18:58 »
Zitat
Wenn die Abenteuerpfade 3 Jahre lang geplaytestet würden, um alle gängigen Fehler auszumerzen und mehr Möglichkeiten, die den Spielern so einfallen könnten, im AP untergebracht würden, so würde die Qualität des Produkts steigen und der Preis sich sicher weit nach oben bewegen.
Und das zweifel ich an. Sogar stark.

Wie Du schon richtig erkannt hast, ist die Obergrenze gedeckelt. Und zwar von inhaltlicher Qualität (was sowieso ein sehr subjektiver Begriff ist, wie ich schon angedeutet habe) ganz unabhängig.
Verlage können die Preise für Bücher berühmter Autoren auch nicht nach oben schrauben, nur weil sie "qualitativ" besser sind. Ein Goethes Faust kostet als Taschenbuch auch nur 6,90 €, ebenso ein Forgotten Realms Roman von Blanvalet. Der Kunde bezahlt nicht mehr.

Bei AP kommt noch hinzu:
Wer bemisst denn die Qualität? Normalerweise hat man für sowas einen Vergleichsmaßstab, aber so etwas ist hier überhaupt nicht vorhanden. Wie Du sagtest: Tausende kaufen die AP jetzt, so wie sie sind.
Scheint also kein Qualitätsproblem zu geben. Und wenn doch, würde imho sicher nicht der Preis steigen beim Anheben der "Qualität" (s. o.), vielleicht würden es ein paar mehr Leute kaufen (wobei ich da auch meine Zweifel habe).

Und nun mal zu Deiner Formel:
Inhalt eines Buches = Menge eines Buches, denn auch Schrott ist Inhalt.
Menge an Inhalt = Menge an Druckerschwärze
Um so höher die Menge der Druckerschwärze, umso höher die Kosten, umso höher der Preis.

Qualität ist in den meisten Fällen, was Rollenspiel angeht, kein Faktor für den Preis. Umkehrschluss wäre ja Großmutters Weisheit: "Was nichts kostet, taugt nichts!"
« Letzte Änderung: 7.05.2014 | 19:44 von Rhylthar »
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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #232 am: 7.05.2014 | 19:05 »
Moment jetzt, was genau zweifelst du an? Dass die Qualität durch ein langes Playtest stiege?

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #233 am: 7.05.2014 | 19:20 »
Moment jetzt, was genau zweifelst du an? Dass die Qualität durch ein langes Playtest stiege?
Dass der Preis dadurch steigen würde.

Oder anders:
Ich glaube nicht, dass Paizo sagen würde: "Hey, wir haben es geplaytested, die Qualität ist höher...pack mal $ 5,00 drauf!".
Sie müssten eventuell sagen: "Hey, durch den Playtest hatten wir höhere Personalkosten. Damit wir die reinkriegen, müssen $ 5.00 drauf!".

Qualität hat damit erstmal nichts zu tun. Denn wenn die Playtester (man stelle sich vor, Feuersänger würde mitbekommen, SKR wäre Playtester... >;D) es vermurksen, sind zwar höhere Kosten und eventuell ein höherer Preis da...aber nicht höhere Qualität.
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Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #234 am: 8.05.2014 | 00:48 »
Mein bescheidenes Wissen zu dem Thema vom Zuhören (mehr dazu unten) und aufmerksamen Lesen von dem, was Verlage auch mal ganz offen schreiben:

Die Herstellungskosten werden immer noch durch Machart des Bandes (Hardcover/ Softcover/ Beilegkarten/ Farbe oder s/w usw.), Seitenzahl und Auflagenhöhe bestimmt.

Die Herstellungskosten sind wiederum maßgeblich für den Preis. Ein Verlag kann z.B. vor bestimmten Preisniveaus zurückschrecken, bei denen zunehmend die Käufer ausblieben. Dann müssten wiederum die Kosten (Einflussfaktoren: s.o.) gesenkt werden. Denn unterhalb der Herstellungskosten wird kein Verlag auf Dauer Bände verkaufen können.

Inhaltliche Qualität dürfte nur ein Preisfaktor sein, wenn teurere Künstler/ Autoren eingesetzt werden. Das erhöht aber auch nicht automatisch die "Qualität" eines Bandes.

Und da das Thema Qualität so oft bemüht wird: Was ist überhaupt Qualität bei einem Rollenspielprodukt? Und bleiben wir ruhig mal beim AP-Thema: Ich habe in diesem Thread nun schon mehrere Vorschläge gelesen, was man aus einem AP doch alles besser weglassen könnte (auch schon mal ein interessanter Ansatz zur Qualitätssteigerung, sicherlich nicht der einzige mögliche). Manche "überflüssige" AP-Teile wurden öfter genannt, aber nie durchgehend dieselben. Fiction finden die meisten doof, Monster finden einige aber wiederum voll ok. Wie sollte angesichts so unterschiedlicher Meinungen nun die optimale alle glücklich machende Zusammensetzung und "Qualität" eines APs aussehen?

Ich bin mir sicher, dass Paizo Kritik in den eigenen Foren durchaus aufmerksam mitverfolgt. Und es wurden im Laufe der letzten fünf, sechs Jahre auch immer wieder Detailverbesserungen an den APs durchgeführt. Die Grundrezeptur blieb aber unverändert, da sie sich offensichtlich gut verkauft.

Das klingt für uns, die mit den Produkten spielen wollen, vielleicht etwas zynisch: Aber zuallererst müssen die Verlage damit Geld verdienen, damit sie im Geschäft bleiben, weitere Inhalte produzieren können und ihre Mieten bezahlen können. Rund um die GenCon gibt es oft sehr interessante Podcasts mit Interviews oder Panels von Paizo-Mitarbeitern und verschiedenen bekannteren 3rd Party Leuten. Sehr hörenswert! 

Ich erinnere mich an einen Podcast mit (ich meine es war) Chris Pramas (Green Ronin), der ziemlich anschaulich erläutert, wie ein hoffnungsvolles Unternehmen mit nur einer erfolglosen Bandauflage sich selbst versenkte. Oder ein Louis Porter Jr., der erzählt, wie man jeden Cent beim Artwork herauspressen muss, um überhaupt eine überlebensfähige Marge erzielen zu können und wie schädlich es sein kann, wenn man nicht ständig den Taschenrechner im Kopf eingeschaltet lässt. Oder in welcher Taktung (wöchentlich!!) er neue PDF-Produkte raushauen muss, damit er in dem Haifischbecken der 3rd-Party-PDF-Anbieter nicht untergeht. Dann die GenCon- und PaizoCon-Workshops für hoffnungsvolle Rollenspielautoren, in denen erklärt wird, dass niemand auf den nächsten Forgotten-Realms-Entwurf wartet, sondern dass die Verlage einfach Autoren brauchen, die pünktlich zum vereinbarten Abgabetermin in der gewünschten Menge und formalen Qualität Abenteuertexte liefern können und und und... Es ist manchmal etwas ernüchternd zu hören, dass die Leute in der Branche sich den Gesetzen der Wirtschaft unterwerfen müssen, aber zum Glück bleibt die Gewissheit, dass man sich das sicherlich trotzdem nur mit sehr viel Idealismus beruflich antut. ;)

Anhörtipps: 3.5 Private Sanctuary und Chronicles Pathfinder Podcast. Beides über iTunes und andere Quellen abonnierbar, die Episoden haben unterschiedliche Qualität (sic!), enthalten aber manche echte Perle.

Das führt jetzt schon weit über das Abenteuer-/ AP-Thema hinaus, aber genau diese Gesetzmäßigkeiten dürften sich auch dort niederschlagen und bestimmen, wie die Abenteuer gestaltet werden.
« Letzte Änderung: 8.05.2014 | 00:59 von Guennarr »

Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #235 am: 8.05.2014 | 01:00 »
(...) Denn wenn die Playtester (man stelle sich vor, Feuersänger würde mitbekommen, SKR wäre Playtester... >;D) es vermurksen, (...)
Zumindest nicht mehr für Paizo. 
Neue Feindbilder braucht das Land!!  :P

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #236 am: 8.05.2014 | 05:56 »
Zumindest nicht mehr für Paizo.
Neue Feindbilder braucht das Land!!  :P
Zugegeben, das war ein wenig polemisch. Auch jeder andere Playtester kann Dinge über-/anders sehen.

Und, auch ein Aspekt den man nicht vergessen sollte (wurde auch schon angesprochen), ist der monatliche Rhythmus der AP.
Ein AP im Monat kostet ca. $ 23.00. Würde ein längeres Playtesting stattfinden (Kosten dafür mal aussen vor), müsste evtl. auf einen Zwei-Monats-Rhythmus umgestellt werden, was aus meiner Sicht aus problematisch werden könnte:

Längere Wartezeit für Gruppen

Für einige Gruppen entsteht hier Leerlauf. Sie können schlichtweg nicht weiterspielen.

Natürlich kann man versuchen, direkt zwei Bände zu schreiben und herauszubringen, also zwei AP alle zwei Monate. Hier ist dann das Problem der psychologischen Preisgrenze:
$ 23.00 pro Monat ist psychologisch was vollkommen anderes als $ 46.00 alle 2 Monate.

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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #237 am: 8.05.2014 | 08:34 »
Dass der Preis dadurch steigen würde.
Hmm... Mag sein.
Diese Art der Qualität sieht man dem Produkt nunmal nicht an.

Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #238 am: 8.05.2014 | 16:47 »

Hmm... Mag sein.
Diese Art der Qualität sieht man dem Produkt nunmal nicht an.

Na na na!
Jetzt schütte nicht das Kind mit dem Bad aus. ;)

Über Geschmack lässt sich streiten.
Aber es ist doch offensichtlich, dass die Bände schon optisch sehr aufwändig produziert werden. Und das kostet.

Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #239 am: 8.05.2014 | 16:53 »

Zugegeben, das war ein wenig polemisch. Auch jeder andere Playtester kann Dinge über-/anders sehen.

Und, auch ein Aspekt den man nicht vergessen sollte (wurde auch schon angesprochen), ist der monatliche Rhythmus der AP.
Ein AP im Monat kostet ca. $ 23.00. Würde ein längeres Playtesting stattfinden (Kosten dafür mal aussen vor), müsste evtl. auf einen Zwei-Monats-Rhythmus umgestellt werden, was aus meiner Sicht aus problematisch werden könnte:

Längere Wartezeit für Gruppen

Für einige Gruppen entsteht hier Leerlauf. Sie können schlichtweg nicht weiterspielen.

Natürlich kann man versuchen, direkt zwei Bände zu schreiben und herauszubringen, also zwei AP alle zwei Monate. Hier ist dann das Problem der psychologischen Preisgrenze:
$ 23.00 pro Monat ist psychologisch was vollkommen anderes als $ 46.00 alle 2 Monate.

Zwei Bände pro Monat mit diesem erhöhten Aufwand hiessen jeweils höherer Aufwand und Kosten. Wieviel würde ein SL für einen solchen aufwändiger getesteten Band zahlen? Und welche Qualität (s.o.) würde dadurch verbessert? Ausbalanciertere Begegnungen? Ich bezweifle, dass ein AP-Plot nach Spieletest umgeschrieben würde (zu viele Leerkilometer, aufwändig, zu teuer). Oder meintest du eher Regelbände? Da sind Spieletests ein Segen, auch wenn die Endauswahl Verlagssache bleibt.

Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #240 am: 8.05.2014 | 17:06 »
Über Geschmack lässt sich streiten.
Aber es ist doch offensichtlich, dass die Bände schon optisch sehr aufwändig produziert werden. Und das kostet.
Um ehrlich zu sein, lieber hätte ich ein 1 Jahr geplaytestetes Format, als ein optisch besonders Tolles.
Für mich reicht einfach die Iinhaltliche Qualität nicht aus - und dann kann das mit Goldketten behangen sein und wird mich nicht mehr anziehen.

Mamenchi

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #241 am: 8.05.2014 | 17:32 »
playtests machen doch eh fanatische Fans ^^

meist sogar noch kostenlos bzw. zahlen sicher noch gern dafür :P

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #242 am: 8.05.2014 | 19:03 »
Abenteuer ausgiebig zu playtesten, noch dazu durch "Fans", halte ich für eine sehr gewagte Sache (um es mal moderat auszudrücken).

Kurzfassung:
100 Tester, 37 Meinungen, 125 Verbesserungsmöglichkeiten, teilweise konträr zueinander.

Das passt nicht. Erinnere mich noch gut dran, dass ich mit anderen in einer Jury damals DUNGEON Magazines im dnd-gate bewertet haben, also die Abenteuer.
Und da gab es schon erhebliche Unterschiede in den Meinungen.

@ Narubia:
Niemand wartet 1 Jahr auf ein Abenteuer. Und wenn Du doch sowas hast, dann läuft es evtl. so wie bei CotSQ: Wenn es dann rauskommt, sind die Regeln/Werte im Abenteuer veraltet.

@ Guennar:
Zitat
Und welche Qualität (s.o.) würde dadurch verbessert? Ausbalanciertere Begegnungen? Ich bezweifle, dass ein AP-Plot nach Spieletest umgeschrieben würde (zu viele Leerkilometer, aufwändig, zu teuer).
Umgeschrieben vielleicht nicht, aber evtl. angepasst. Also so, dass vielleicht der Drucksatz nicht verändert wird, nur Werte. Oder aber (ich meine WotC hat sowas mal gemacht, aber nicht festnageln...) schlichtweg ergänzende Web-Enhancements, die "Fehler"/Unzulänglichkeiten, die auffallen, noch ausmerzen.
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Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #243 am: 9.05.2014 | 00:45 »
Ok. Da muss ich ein bisschen die Werbetrommel rühren. ;)
Neben den Nachteilen der deutschen Versionen der Bände ist ein Vorteil, dass wir gerade bei Regelbänden, aber auch bei besonders kritisch beäugten Abenteuern nochmal die Errata-Threads bei Paizo durchgehen können und erst danach die Übersetzung ins Layout geben.
Beim Runenherrscher-AP hat das Paizo übrigens selbst getan und an einigen Stellen Übergänge geglättet, Begegnungen korrigiert und auch regeltechnisch nicht nur eins zu eins von 3.5 auf PF konvertiert, sondern auch die eine oder andere thematisch gut passende neue Klasse eingefügt.

Viele der ersten Module, die für das deutsche Pathfinder erschienen (darunter die beiden Osirion-Module) waren noch für 3.5 erschienen. Wir konvertierten sie bei der Übersetzung. Auf deutsch gibt es abgesehen von ein paar frühen Exemplaren des D0-Moduls kein 3.5-Material. Alles wurde von uns auf PF konvertiert. 

Da wir beim Finsterlande-Kampagnenband feststellen mussten, dass in den Begegnungstabellen noch jede Menge Monster standen, die es noch nicht im Band und auch noch nicht auf deutsch gab, haben wir die noch in den Band hineingequetscht. Da blieb kein Millimeter freier Platz mehr übrig.

Beim Almanach zum Mwangibecken das gleiche und der Platz reichte bei weitem nicht. Wir konnten Ulisses überzeugen, eine rund 50-seitige (!) farbig im Bandlayout gefertigte PDF-Erweiterung herauszubringen, in der alle erwähnten und noch nicht auf deutsch veröffentlichten Monster enthalten waren (viel aus nicht übersetzten Alt-APs und einiges 3.5-Material, das wir bei der Gelegenheit nach PF konvertierten).

Das haben wir in der einen oder anderen Form bei bislang fast jedem einzelnen übersetzten Band so durchgezogen. Es gibt keine Steichungen aus Begegnungstabellen. Wenn es platzmäßig irgendwie machbar ist, fügen wir zumindest die Spielwerte fehlender Monster, Talente oder Zauber mit ein. Vergleicht z.B. den letzten Kampagnenwelt-Band "Almanach zu Irrisen" bewundert die vollkommen werbefreien letzten Seiten und die Tatsache, dass ein Monster aus dem nicht übersetzten Lindwurmkönige-Band sogar noch auf das Rück-Innencover gedruckt wurde, damit wirklich alle fürs Spielerherz wichtigen Viecher im Band stehen...

Beim Abenteuer "Jahrmarkt der Tränen" gab es eine Szene, die vom Autor gestrichen wurde, aber in einem Paizo-Thread gepostet wurde. Wir übersetzten sie und stellten sie als WE zur Verfügung.

Da die Finstermondtal-Modulreihe sehr beliebt ist, hat einer unserer Übersetzer einen Leitfaden erstellt und gepostet, in dem er beschreibt, wie man die Abenteuer leichter zu einer ganzen Kampagne verbinden kann.

Bei AP-Bänden, die auf Monsterhandbücher zurückgreifen, die noch nicht übersetzt sind, gehört es wie selbstverständlich dazu, dass wir die Monsterspielwerte als WE bereitstellen. Schaut mal z.B. beim Runenherrscher-Band, zu dem wir alle enthaltenen MHB-III-Monster-Spielwerte so dazulieferten (es gibt halt noch kein PRD, so dass das notwendig ist).

Für alle neu erschienenen Bände werden - wann immer die Zeit zwischendurch dafür bleibt - sämtliche Handouts und Karten des Bandes als kostenloser Download auf der Produktseite bereitgestellt. Bei den neuesten Bänden müssen wir noch nachliefern. Aber schaut auch mal z.B. auf der Runenherrscher-Seite nach, wie das dann aussieht.
 
Bei allen AP-Bänden ist fast keine oder keine Werbung enthalten. Der frei gewordene Platz auf den letzten Seiten wird vom Ulisses-Layouter genutzt, um einige der Karten aus dem AP etwas vergrößert und z.t. entspoilert in Szene zu setzen.

Als wir feststellten, dass es bei Neueinsteigern immer wieder Probleme mit dem Aufbau des GRW bei der SC-Erstellung gab, haben wir einen kleinen Leitfaden mit Seitenverweisen geschrieben.

Das sind WE, bei denen wir direkt etwas beisteuern können und dann auch im Rahmen unserer zeitlcihen Möglichkeiten tun.
Es sind sicherlich noch ein paar mehr, aber das sind die Beispiele, die mir gerade durch den Kopf schossen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was wir noch tun sollten, denn wir sind überwiegend Übersetzer und Fans, aber schon aus Zeitgründen, keine Spieldesigner. Und gemäß Lizenzbestimmungen sind eigene Golarion-Inhalte sowieso kein Thema. Das darf nur Paizo.

Jep, es gibt schon eine Menge, aber ich gebe als erster zu, dass das selbst hier wahrscheinlich nicht allen bekannt ist...

Zu WotC: Nachträgliche Web-Enhancements "WotC-style" für Bände?
Ich weiß, dass das zu 3.5-Zeiten eine Spezialität von WotC war. Irgendwann gab es zu gefühlt jedem Forgotten-Realms-Band ein WE, das irgendwelche herausgestrichenen Inhalte nachlieferte. Einerseits fand ich das toll, andererseits ärgerte mich, dass ich jedesmal zu einem Band noch eine Zettelsammlung hatte und fragte mich, warum der Band nicht gleich 8 Seiten länger gestaltet wurde. Trotzdem war natürlich die 3e- und 3.5-Zeit eine tolle Geschenkezeit auf wizards.com. Ich erinnere mich gerne an die Portalreihe, die alleine schon Stoff für einen halben Settingband enthielt.

Ich fand es toll, aber ich kann mir das irgendwie nicht so ganz für Pathfinder vorstellen. Nicht, dass ich es nicht mögen würde, aber ich denke, dass die Schwerpunkte zu unterschiedlich sind und v.a. die Erscheinungsweise eine andere ist. Jeden Monat kommt ein Band der Handbuch-/ Player Companion-Reihe heraus, der einen Aspekt des Settings beleuchtet. Spätestens jeden zweiten Monat erscheint ein 64-Seiter, der die Kampagnenwelt näher erforscht. Jeden Monat wird auch durch APs und Module irgendein Flecken des Settings näher beleuchtet und in den AP-Begleitartikeln ist ebenfalls jede Menge Settinginhalt zu finden. Ich frage mich mich eh, wie man in diesem hohen Rhythmus neue Bände erstellen kann und ziehe vor der organisatorischen Leistung den Hut. Immerhin stammen ja die meisten der Artikel nicht einmal von Verlagsmitarbeitern selbst, sondern von freischaffenden Autoren, die aus Seattle dirigiert werden. Wenn ich das mit den Realms zu 3.5-Zeiten verlgeiche: Da kam noch ein Band alle zwei oder drei Monate heraus - sicherlich viel mehr Zeit und Bereiche für Zusatzmaterial zwischendurch.

Und ja, damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion: Weniger und ausführlichere Bände, möglichst alle als Hardcover wären natürlich spitze. Aber anscheinend lohnt sich für Paizo der regelmäßigere Rhythmus mehr...

Also: Bitte unbedingt mal die genannten Produktseiten bei Ulisses aufrufen, die Web-Erweiterungen aufrufen (kann man glaube ich auch alle gesamt über den Downloadsbereich bei Ulisses erreichen, ist dann nur etwas mehr Sucherei). Dann mal schauen, was da so alles verborgen liegt und drüber freuen. Kann ja ein paar nette Überraschungen enthüllen, selbst wenn man lieber auf englisch spielt, aber nicht alle Bände sein eigen nennt. :)

LG
Günther
« Letzte Änderung: 9.05.2014 | 00:59 von Guennarr »

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #244 am: 9.05.2014 | 05:56 »
Schön, wenn ihr sowas dürft. :)

Zu 3.0/3.5 durfte das meiste (wenn nicht gar fast alles) davon nicht passieren, nur beim Einpflegen von Errata bin ich mir nicht mehr sicher.

Wäre einer der wenigen Gründe, warum ich mich jemals wieder für deutsche D&D-Produkte begeistern könnte.

Edit:
Errata gingen.
« Letzte Änderung: 9.05.2014 | 07:08 von Rhylthar »
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Offline Guennarr

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #245 am: 9.05.2014 | 10:09 »
Jep, dürfen wir, zumindest in gewissem Rahmen. Mit Okay von Ulisses und Paizo. Ein Settingband, der auf nicht veröffentlichte Monster verweisen würde, macht ja auch nicht viel Sinn. Und Abenteuer mit 3.5-Spielwerten sind nach Erscheinen des PF-GRW auch nicht so sinnvoll. ;)

Errata kommen. Es gibt einen eigenen Thread im Ulissesforum dazu. Aus Zeitgründen hat sich die Veröffentlichung der Errtata der Hardcoverbände leider immer wieder verzögert, ist aber auf unserer To-Do-Liste weit oben. Ziel ist es, wie bei Paizo für alle Regelbände Errata für alle Vorgängerauflagen anzubieten, so dass diese auf den Stand der aktuellen Auflage gebracht werden.

Beim GRW sind wir schon bei ca. 98% Fertigstellung, allerdings kam dann kurzfristig wieder etwas dazwischen. Neubände gehen halt leider immer vor.

Text

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #246 am: 9.05.2014 | 17:16 »
Viele der ersten Module, die für das deutsche Pathfinder erschienen (darunter die beiden Osirion-Module) waren noch für 3.5 erschienen. Wir konvertierten sie bei der Übersetzung. Auf deutsch gibt es abgesehen von ein paar frühen Exemplaren des D0-Moduls kein 3.5-Material. Alles wurde von uns auf PF konvertiert.
Gibt es Pläne, so was wieder zu machen?
Oder wird sich Ulisses für zukünftige Übersetzungen auf aktuelleres Material konzentrieren?
Wie hoch sind die Chancen ein übersetztes (und auf PFRPG aktualisiertes) Legacy of Fire zu bekommen?

Da wir beim Finsterlande-Kampagnenband feststellen mussten, dass in den Begegnungstabellen noch jede Menge Monster standen, die es noch nicht im Band und auch noch nicht auf deutsch gab, haben wir die noch in den Band hineingequetscht. Da blieb kein Millimeter freier Platz mehr übrig.

Beim Almanach zum Mwangibecken das gleiche und der Platz reichte bei weitem nicht. Wir konnten Ulisses überzeugen, eine rund 50-seitige (!) farbig im Bandlayout gefertigte PDF-Erweiterung herauszubringen, in der alle erwähnten und noch nicht auf deutsch veröffentlichten Monster enthalten waren (viel aus nicht übersetzten Alt-APs und einiges 3.5-Material, das wir bei der Gelegenheit nach PF konvertierten).

Das haben wir in der einen oder anderen Form bei bislang fast jedem einzelnen übersetzten Band so durchgezogen. Es gibt keine Steichungen aus Begegnungstabellen. Wenn es platzmäßig irgendwie machbar ist, fügen wir zumindest die Spielwerte fehlender Monster, Talente oder Zauber mit ein. Vergleicht z.B. den letzten Kampagnenwelt-Band "Almanach zu Irrisen" bewundert die vollkommen werbefreien letzten Seiten und die Tatsache, dass ein Monster aus dem nicht übersetzten Lindwurmkönige-Band sogar noch auf das Rück-Innencover gedruckt wurde, damit wirklich alle fürs Spielerherz wichtigen Viecher im Band stehen...
Ohne die Leistung des Verlags und des Übersetzerteams hier schmälern zu wollen - aber das macht die deutsche Übersetzung nicht besser als das Original.

Es mindert den "Schmerz" der fehlenden Materialien etwas ab, weil die (für das jeweilige Abenteuer) wichtigsten fehlenden Inhalte verfügbar gemacht werden - aber trotzdem gibt es im englischen Original noch viel mehr (und schneller) Material als in der deutschen Übersetzung.

Bitte nicht falsch verstehen: ich habe durchaus Verständnis dafür, dass es für Ulisses nicht möglich ist, alles Material zu übersetzen - und dann noch zeitgleich mit dem Original zu veröffentlichen. Aber daraus jetzt einen Vorteil der deutschen Übersetzung drehen zu wollen ("wir packen jede Menge Zusatz-Material dazu, das auf Deutsch eigentlich gar nicht verfügbar ist"), halte ich nicht für angebracht.  :q

Für alle neu erschienenen Bände werden - wann immer die Zeit zwischendurch dafür bleibt - sämtliche Handouts und Karten des Bandes als kostenloser Download auf der Produktseite bereitgestellt. Bei den neuesten Bänden müssen wir noch nachliefern. Aber schaut auch mal z.B. auf der Runenherrscher-Seite nach, wie das dann aussieht.
Hierfür aber ein uneingeschränktes und großes Lob von mir.  :d

Was Handouts angeht ist Ulisses wirklich deutlich freigiebiger und kunden-freundlicher als Paizo. (Paizo stellt sich ja auf den Standpunkt: wer Handouts nicht aus dem Heft ausschneiden will, soll sich gefälligst den AP als PDF kaufen. Und wer nicht zwei mal den selben AP kaufen will, soll ihn halt abonnieren, um das PDF umsonst zu bekommen.)

Und bei der Gelegenheit, noch ein Lob:
Auch die Qualität der Übersetzungen scheint echt gut und sehr durchdacht, sofern ich das von den RotRL-Handouts beurteilen kann.  :d
« Letzte Änderung: 9.05.2014 | 17:18 von Text »

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #247 am: 10.05.2014 | 08:03 »
Zitat
Bitte nicht falsch verstehen: ich habe durchaus Verständnis dafür, dass es für Ulisses nicht möglich ist, alles Material zu übersetzen - und dann noch zeitgleich mit dem Original zu veröffentlichen. Aber daraus jetzt einen Vorteil der deutschen Übersetzung drehen zu wollen ("wir packen jede Menge Zusatz-Material dazu, das auf Deutsch eigentlich gar nicht verfügbar ist"), halte ich nicht für angebracht.  :q
Ist aber der einzige Vorteil, den man als übersetzender Verlag hat.

Bin sehr gespannt, ob irgendein Verlag überhaupt bereit ist, ohne solche Zugeständnisse, D&D Next zu übersetzen. Ansonsten würde ich als Verlag die Finger davon lassen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Narubia

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #248 am: 11.05.2014 | 22:57 »
Ich lese ja grade den AP "Way of the Wicked" und für jemanden, der nicht vor hat, das mit Pathfinder zu bespielen und auch nicht wirklich was an Pathfinder-Material besitzt ist da meiner Meinung nach wesentlich zu wenig Information über die Religion und den Teufel enthalten, in dessen Namen man handelt.
Oh wonder.
Ist das nicht auffällig?

Aber ich habe etwas gutes über AP-Heftchen zu berichten! Sie halten zweifachem Bierübergießen stand!

Offline Rhylthar

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Re: Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
« Antwort #249 am: 12.05.2014 | 18:35 »
Oh wonder.
Ist das nicht auffällig?
Nope. Anderer Thread, ist kein Paizo-Produkt, warum also spezifisch auf Asmodeus generell oder speziell auf Golarion eingehen?

Da muss man eben selber kreativ werden.
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