Autor Thema: [Star Wars] Bekannte Fakten aus Ep IV-VI [war: Disney kauft Lucasfilm]  (Gelesen 11773 mal)

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Offline Uebelator

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Ich mag ja die Klonkriege von Namen her, nicht aber von der Umsetzung. Liegt wohl an den Droiden.
Als Gegenvorschlag dazu: Die Anführer waren Klone von Senatsmitgliedern, nicht die Truppen.

Auch ne schöne Idee...

Oder in den Kriegen kämpfen keine Klone, sondern eine Debatte um Klone ist der Auslöser für den Krieg ist. Dann hätten die Klonkriege ein wenig vom amerikanischen Bürgerkrieg. Auf der einen Seite die Befürworter der Klontechnologie und auf der anderen Seite die Gegner.

Oder aber die Kriege wurden ausgelöst, weil eine Partei ein Senatsmitglied durch einen Klon hat austauschen lassen und das Ganze dann irgendwie aufgeflogen ist.
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 10:50 von Uebelator »

Online Arldwulf

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Klon-Technologie ist in der Republik verboten. Die Sith, die irgendwo in einem weit entfernten Spiralarm der Galaxis hocken, kümmert das aber wenig.

Wenn die dort hocken, wie kommen sie dann an das Genmaterial? Und wozu starten sie einen Angriff wenn sie doch eigentlich infiltrieren wollen? Was wollen sie dort überhaupt erreichen?

Das passt hinten und vorn nicht, aber vor allen Dingen fehlt da immer noch die entscheidende Frage: was willst du damit eigentlich erreichen? Ursprünglich ging es doch um eine Faktensmmlung um die Episoden besser verknüpfen zu können, oder? Selbst wen man irgendwie aus "Sithklontruppen von irgendwoher überfallen harmlosen Planeten" eine spannende Story bauen könnte (und um ehrlich zu sein fehlt da noch eine ganze Menge), so wäre dies doch immer noch deutlich weiter weg von der alten Trilogie.

Offline pharyon

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Das Problem bei dieser umgekehrten Zuordnung (Mal von der Frage ob Jedi welche Klonkanonenfutter abmurksen nicht wesentlich unsympathischer sind als solche die Droiden verhauen abgesehen):
...
Und das was dabei herauskäme wäre letztlich auch deutlich weniger interessant, denn die Storyentwicklung: "Und dann wendete sich ihre eigene Armee gegen die Jedi" ist eigentlich ja ziemlich gut.
Ein guter Punkt: Als Klonkrieger bist einerseits auf "unnatürliche" Art und Weise entstanden, andererseits eine natürliche Lebensform. Dieses "Dilemma" dürfte dem Jedi-Orden, in welcher Form auch immer dieser organisiert ist, zusätzlich zur grundsätzlichen Haltung gegenüber dem Krieg genügend "Zündstoff" bieten, an dem sich die Geister scheiden können. Stichwort: Konflikt. Das treibt eine Handlung voran. Und dass Droiden als programmierbare Entitäten, deren Gedanken Jedi nicht lesen können, sogar noch besser hinterrücks ihre Gesinnung wechseln können, halte ich für offensichtlich und plausibler als die Klon-Verrats-Geschichte. Und natürlich würde Palpatine/Sidious nach der Machtergreifung ein entsprechendes "Problem" eliminieren (wie die Klonkrieger halt auch).

Thema "Klon-Kriege": Die Idee mit wenigen Klonen halte ich auch für reizvoll. Diese Variante können wir auch gerne weiterspinnen. Spontan würde ich dann für einige geschickte Klone in großen Machtpositionen votieren.

Thema Sturmtruppler: Meines Wissens nach wurden Klonkrieger nach und nach ersetzt bzw. entfernt.

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Offline pharyon

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@ Arldwulf: Ich glaube, Ziel des TE ist eine alternative "bessere" Prequel-Trilogie durchzuspinnen - Just for fun.

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Offline Thandbar

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Thema Sturmtruppler: Meines Wissens nach wurden Klonkrieger nach und nach ersetzt bzw. entfernt.
 

In Episode IV sagt Leia ja: "So jung und schon bei den Sturmtruppen?"
Das könnte implizieren, dass hier schon üblicherweise menschlicher Trash angeworben wird.

Andererseits habe ich auch mal gehört (weiß aber nicht, inwiefern das Kanon ist), dass die geklonten Fetts eigens auf Langlebigkeit gepolt wurden und ihnen somit eine besonders lange Dienstzeit "geschenkt" wurde. Gewisse Alterserscheinungen würden allerdings die nachlassende Zielfähigkeit der Truppen in der zweiten Trilogie passabel erklären.^^
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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@ Arldwulf: Ich glaube, Ziel des TE ist eine alternative "bessere" Prequel-Trilogie durchzuspinnen - Just for fun.

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Ist ja auch ein interessantes Ziel, doch einerseits ist "besser machen" ohne konkrete Ziele sehr schwierig, andererseits ist das bisher gezeigte ja nicht besser, nur simpler und mit mehr Widersprüchen versehen.


Zitat von: pharyon
Und dass Droiden als programmierbare Entitäten, deren Gedanken Jedi nicht lesen können, sogar noch besser hinterrücks ihre Gesinnung wechseln können, halte ich für offensichtlich und plausibler als die Klon-Verrats-Geschichte. Und natürlich würde Palpatine/Sidious nach der Machtergreifung ein entsprechendes "Problem" eliminieren (wie die Klonkrieger halt auch).
Problem: Wenn die Droiden der Republik so gut waren um sogar (am Ende) die Jedi zu besiegen, wo sind sie dann in Episode IV?

Warum gibt es keine mehr?  Aber auch aus dramaturgischen Gründen ist es natürlich besser wenn der Untergang der Jedi bereits sichtbar ist, sie ihn aber nicht bemerken. Das tolle an der Klonarmee ist dass die Jedi wissen wie diese geschaffen wurden, nicht aber den richtigen Schluss daraus ziehen. Der Zuschauer bekommt dort einen Aha Moment, eine Anknüpfung an vorheriges. Das geht mit Droiden schlechter, denn bei diesen weiß ich ja das sie jeden Befehl ausführen, ich kann mich davon schlechter überraschen lassen, wenn sich dies in seinen ganzen Konsequenzen offenbart.

Auch die Bindung als Zuschauer zu den Klonen ist stärker als sie bei Droiden wäre, und damit ist auch der Eindruck stärker den dies bewirken kann als sie sich gegen die Jedi wenden.
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 13:40 von Arldwulf »

Offline Thandbar

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Das hatte Episode III tatsächlich elegant gelöst: Man erklärte, wie es möglich war, dass so viele Jedi in so kurzer Zeit überwunden werden konnten. Weil sie den Truppen vertrauten, seit Monaten mit ihnen zusammenarbeiteten und sie zu kennen glaubten, bevor die Klone ihnen in den Rücken fielen.
Und man begründete, wie der Imperator in der Krisen- und Umbruchphase seine Macht so gut halten konnte: Weil er eine überlegene Armee besaß, deren Loyalität nicht gekauft, sondern genetisch eingebaut worden war.
Diese Erklärung finde ich besser als jene nebulöse "shroud of the dark side", mit der die mangelnde Präkognition der Jedi begründet wird, unter diesen Umständen nicht früher skeptischer gewesen zu sein.

 
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 13:49 von Thandbar »
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Ist ja auch ein interessantes Ziel, doch einerseits ist "besser machen" ohne konkrete Ziele sehr schwierig, andererseits ist das bisher gezeigte ja nicht besser, nur simpler und mit mehr Widersprüchen versehen.

Für mich wäre das konkrete Ziel: Eine Prequel-Trilogie, die dem Geist der Vorlage mehr entspricht. Das heisst für mich: Kein komplizierter Intrigenplot, sondern liebenswerte Charaktere, eine Heldenreise und eine nicht zu komplizierte Abenteuer-Geschichte.

Die OT ganz simpel und auf klassische Heldengeschichten zusammengefasst wäre wohl sowas wie: Zauberlehrling befreit das Reich von der bösen Herrschaft des dunklen Zauberers.
Für die Prequels müsste dann die Vorgabe lauten: Talentierter Zauberlehrling verfällt den Verlockungen der Macht und verhilft dem dunklen Zauberer zur Herrschaft.

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Star Wars IV-VI ist aber nicht einfach nur simpel, sondern auch voller Wendungen, Andeutungen und sich erfüllender Prophezeiungen.

Und am Ende ist es halt auch nicht der gute Zauberlehrling der den Zauberer besiegt, sondern dessen böser Schüler.

Die Story bei dir wirkt für mich überhaupt nicht wie Star Wars und hat einfach auch zu viele Dinge die nicht mit de alten Trilogie in Einklang zu bringen sind.

Offline Slayn

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Für mich wäre das konkrete Ziel: Eine Prequel-Trilogie, die dem Geist der Vorlage mehr entspricht. Das heisst für mich: Kein komplizierter Intrigenplot, sondern liebenswerte Charaktere, eine Heldenreise und eine nicht zu komplizierte Abenteuer-Geschichte.

Die OT ganz simpel und auf klassische Heldengeschichten zusammengefasst wäre wohl sowas wie: Zauberlehrling befreit das Reich von der bösen Herrschaft des dunklen Zauberers.
Für die Prequels müsste dann die Vorgabe lauten: Talentierter Zauberlehrling verfällt den Verlockungen der Macht und verhilft dem dunklen Zauberer zur Herrschaft.

Ich würde die helle/dunkle Seite der Macht da erst mal komplett außen vor lassen.
Das Thema ist mehr: Vernunft vs. Ideale/Glauben und der Fall von Camelot.

Für meinen Geschmack sollte das Prequel weniger mit Intrigen und so etwas zu tun haben, sondern mit einem vermeintlichen Sieg der Vernunft und das Ende einer verzauberten Epoche.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Die Story bei dir wirkt für mich überhaupt nicht wie Star Wars und hat einfach auch zu viele Dinge die nicht mit de alten Trilogie in Einklang zu bringen sind.

Wobei das ja oft auch die Kritikpunkte sind, die hinsichtlich E1-3 geäußert werden.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Schon, aber zum einem kann man diese Kritik durchaus hinterfragen, da es ja durchaus eine Menge Details gibt welche auf die späteren Episoden hindeuten. Zum anderem ist dies ja kein Grund noch weiter weg von der Vorlage fortzugehen.

Offline Uebelator

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Star Wars IV-VI ist aber nicht einfach nur simpel, sondern auch voller Wendungen, Andeutungen und sich erfüllender Prophezeiungen.

Ja sicher, aber das in einem Satz zusammenzufassen ist unmöglich. (Es sei denn es wird ein unheimlich langer Kettensatz. ;) ) Und am Ende des Tages ist es das oben genannte, was an Core Story übrig bleibt.
Ja klar... es gibt den schwarzen Ritter im Dienste des bösen Zauberers, der zufällig der Vater des Zauberlehrlings ist, dessen Schwester wiederrum die Prinzessin ist, die er zuvor aus der Burg der Bösen befreit hat. Das sind alles Details, die StarWars cool und erst zu dem machen was es ist. Aber letztlich sind das in meinen Augen Nebenplots. 

Die Story bei dir wirkt für mich überhaupt nicht wie Star Wars und hat einfach auch zu viele Dinge die nicht mit de alten Trilogie in Einklang zu bringen sind.
Auf Gegenvorschläge wäre ich gespannt.

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Ich würde die helle/dunkle Seite der Macht da erst mal komplett außen vor lassen.
Das Thema ist mehr: Vernunft vs. Ideale/Glauben und der Fall von Camelot.

Für meinen Geschmack sollte das Prequel weniger mit Intrigen und so etwas zu tun haben, sondern mit einem vermeintlichen Sieg der Vernunft und das Ende einer verzauberten Epoche.

Allerdings ist der Imperator "gib dich dem Hass hin, deine Wut gibt dir Kraft"  wohl kaum eine Ausgeburt der Vernunft. Er taugt nicht einmal vermeintlich dazu.

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Auf Gegenvorschläge wäre ich gespannt.

Ein paar habe ich ja schon genannt. Die Grundstory der dunklen Seite von Episode 1-3 würde ich so lassen. Böser Sithlord kämpft sich mit Intrigen und Rücksichtslosigkeit an die Spitze der Republik und wandelt diese unter den Augen der Jedi um indem er Bedrohungen schafft.

Auch die Klone würde ich so lassen, sie sind sowohl was den Untergang der Jedi als auch was die Frage woher das Imperium seine Truppen hat eine wirklich gute Erklärung. Ändern würde ich in erster Linie Handlungen der guten, sowie generell die Erzählweise. Ich würde diese stärker auf die tatsächlichen Initiatoren der Handlungsstränge hin ausrichten, was auch bedeutet: Wenn da jemand einen ausgeklügelten Plan verfolgt will ich dies nicht nur über Andeutungen mitbekommen. Sondern die Kamera auf ihm lassen.

Ansonsten würde ich die Szenen in Tattoine und die am Anfang von Teil 2 tauschen. Am Anfang des Films explodiert Amidalas Shuttle. Obi Wan und sein Meister forschen nach, suchen den Attentäter wobei sie auf illegale Straßenrennen in Corruscant stoßen. Bei denen ein junge ziemlich wild und unerschrocken Geld für Typen wie Jabba und andere Konsorten einfährt. Mit diesem verfolgen sie den Kopfgeldjäger der den Anschlag durchgeführt hatte und erfahren dass Naboo erobert werden soll.

Der Vorteil wäre: man ist am Anfang schneller bei Gefahr und Action, gleichzeitig ist die Invasion Naboos so dramatischer. Anstatt in diplomatischer Mission dorthingeschickt zu werden sehen wir wie sie die ganze Situation erstmal aufdecken. Anakin dann tatsächlich zu befreien könnte später kommen.
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 14:56 von Arldwulf »

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Ist auf jeden Fall eine Variante. Mir persönlich wäre das aber noch zu dicht an den Prequels und dem, was ich daran eben nicht mag (Fokus auf Intrigen, zu viel Detektiv-Kram).
Aber so sind die Geschmäcker halt verschieden.

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Allerdings ist der Imperator "gib dich dem Hass hin, deine Wut gibt dir Kraft"  wohl kaum eine Ausgeburt der Vernunft. Er taugt nicht einmal vermeintlich dazu.

Das schlimme ist doch, zu bestimmten Zeiten und unter bestimmten Umständen ist das vernünftig.
Man muss ja auch mal eine Frage angehen, wie etwa, warum das Imperium so rassistisch ist. Das blieb bisher nämlich offen.
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Online Arldwulf

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Inwiefern siehst du denn im Imperium Rassismus? Vader scheint mit fremden Spezies wenig Probleme zu haben.

Online Arldwulf

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Ist auf jeden Fall eine Variante. Mir persönlich wäre das aber noch zu dicht an den Prequels und dem, was ich daran eben nicht mag (Fokus auf Intrigen, zu viel Detektiv-Kram).
Aber so sind die Geschmäcker halt verschieden.

Intrigen gehören letztlich dazu, schon in Episode IV wird dies aufgegriffen, und genauso in den folgenden. Vor allem ist aber wichtig: Der Imperator muss durch Intrigen an die Macht gekommen sein. Warum? Rohe von außen angewandte Gewalt (z.B. durch die Armee aus dem hinterstem Winkel der Galaxis) scheidet aus,da selbst im Falle eines Siegs dann eine Republik übrig bliebe welche dann der Rebellion als Symbol dient. In der alten Trilogie aber nicht vorkommt. Die Republik kann die Klonkriege nicht verloren haben, jedenfalls nicht ohne komplizierte Erklärung warum der Widerstand sie nicht vereinnahmt.

Aber auch unmanipulierte Wahlen sind bei der Sympathiefigur unter der Kutte ja unwahrscheinlich. Erstens ist er intrigant, zweitens Machthungrig und mächtig. Kurzum: ohne Intrige geht es nicht, und wäre auch nicht mehr Star Wars.

Offline Uebelator

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Naja, auf der Brücke eines Sternzerstörers hab ich noch nie einen Rodianer gesehen... Abgesehen von den Kopfgeldjägern waren da immer nur Menschen unterwegs. Zusammen mit den schneidigen grauen Uniformen, deren Inspirationsquelle nicht sooo schwer zu erraten ist, liegt die Vermutung von Rassismus schon recht nahe. ;)

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Intrigen gehören letztlich dazu, schon in Episode IV wird dies aufgegriffen, und genauso in den folgenden.
Wie denn? Da stehe ich gerade auf dem Schlauch. Du sprichst jetzt nicht davon, dass Lando mal seinen Kumpel Han an das Imperium verraten hat, oder?

Die Republik kann die Klonkriege nicht verloren haben, jedenfalls nicht ohne komplizierte Erklärung warum der Widerstand sie nicht vereinnahmt.
Naja... es ist halt immer die Rede von einer Rebellion gegen das Imperium. Knapp 20 Jahre nach dem Ende der Klonkriege kann man da schon von Rebellion sprechen. Und - auch wenn das mehr oder weniger erst im EU vorhanden ist - nennen sich die Rebellen ganz schön schnell "neue Republik", sobald das Imperium besiegt ist. Der Gedanke an die Republik muss also vorhanden sein.

@Arldwulf: Mich würde mal interessieren, was für Dich Star Wars ausmacht. Was muss ein Film haben, damit Du sagst: "Jau, das war Star Wars!" und eben nicht einfach nur "Der Pate im Weltraum".?
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 16:09 von Uebelator »

Offline Vargy72

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Imperator: Ist Rassist gegen alles auser Menschen (Ausnahme Admiral Thrawn, den schickt er aber in die Randgebiete)
Auch haben es Frauen schwer im Rang zu steigen.
Er ist angeblich so mächtig in der Macht, das er die Leute in seiner Umgebung und auch weiter entfernt geistig manipulieren kann (z.B. Truppen beim kämpfen mutivieren usw), daher keine Droiden. Was auch noch mit seinen Rassismus erklärt, da es einige Aliens gibt die der Macht widerstehen können.

Klonen: Geht im normalen Tempo (was auch immer das heisen mark, wurde glaube ich nicht definiert) wunderbar. Bei Beschleunigung werden die Klone verrückt, hat was mit der "früheren" Macht, als sie noch ein Energiefeld war zutun. Bei zu schnellem Wachstum bricht dieses Feld zusammen und macht Klone Gaga.

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Ich meinte eher aus Episode IV dass Vader Leia & Co.entkommen lässt um die Rebellen zu finden, dass Han gefoltert wird um Luke herbeizuholen Ep. V) und der Imperator Infos über den zweiten Todesstern an die Rebellen durchsickern lässt um diese zum Angreifen zu bringen.

Intrigen, Fallen und Hinterlist gab es immer in Star Wars.

Was Star Wars für mich ausmacht? Die Bindungen der Charaktere untereinander und ihr Zusammenspiel, riesige Imperien mit seltsamen Spezies und vielen zwielichtigen Typen, und natürlich auch die zwei Seiten der Macht.

Von der Erzählweise gefallen mir vor allem die Schlussszenen von Teil 5. Die vereinen Tragik und Hoffnung, überraschende Storywendungen, Action, Charakterentwicklung, Dialoge und einen Cliffhanger. Darth Vader und Luke über dem Abgrund, das ist für mich Star Wars in seiner prägendsten Szene, aber auch Han als er in Karbonit eingeschlossen wird könnte man nennen.
« Letzte Änderung: 21.01.2014 | 16:59 von Arldwulf »

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Ich meinte eher aus Episode IV dass Vader Leia & Co.entkommen lässt um die Rebellen zu finden, dass Han gefoltert wird um Luke herbeizuholen Ep. V) und der Imperator Infos über den zweiten Todesstern an die Rebellen durchsickern lässt um diese zum Angreifen zu bringen.

Achso verstehe. Das ist für mich aber alles eher eine überraschende Wendung, als eine komplette Intrige. Wenn man jetzt in Episode VI gesehen hätte, wie der Imperator jemanden damit beauftragt, Infos über den zweiten Todesstern an die Bothaner-Spione durchsickern zu lassen, wäre das schon wieder ne andere Nummer gewesen. Aber das hätte ich gar nicht sehen wollen. Und so gehts mir eben auch mit den Intrigen in den Prequels... Der Effekt der Intrigen darf gern spürbar sein, aber wie das nun alles konkret abgelaufen ist, ist mir da relativ schnuppe.

Mal am Rande... Neulich erinnerte ich mich, dass der zweite Todesstern doch noch größer war als der erste, oder? Warum denn das?!? Nur weil mans kann? Ich meine... ist ja nicht so, dass der erste nicht schon groß genug war. Und viel mehr als Planeten sprengen wird man mit dem zweiten doch auch nicht machen können. Oder kann man damit... größere Planeten sprengen? :D

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Und so gehts mir eben auch mit den Intrigen in den Prequels... Der Effekt der Intrigen darf gern spürbar sein, aber wie das nun alles konkret abgelaufen ist, ist mir da relativ schnuppe.

Die Intrigen in den Prequels sieht man doch nur anhand ihrer Effekte, genau dies würde ich ja kritisieren. Weil dadurch diese von vielen gar nicht richtig bemerkt werden.

Da sieht man in Episode 6 deutlich mehr, z.B. wie Vader den Frachter durchlässt obwohl sie aufgeflogen sind.