Autor Thema: [Star Wars] Bekannte Fakten aus Ep IV-VI [war: Disney kauft Lucasfilm]  (Gelesen 11803 mal)

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Offline Thandbar

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Inwiefern siehst du denn im Imperium Rassismus? Vader scheint mit fremden Spezies wenig Probleme zu haben.

Man sieht auf den Sternenzerstörern primär White Trash herumlaufen. Die ganze Kommandostruktur besteht aus männlichen menschlichen Weißen.
Offen ausgedrückt wird der Rassismus in den Filmen nicht, das Wort "Abschaum", mit dem die zumeist nichtmenschlichen Kopfgeldjäger bedacht werden, kann sowohl deren Spezies als auch deren Profession meinen.
Wenn sich Nichtmenschen auf den imperialen Flugkörpern bewegen, wird wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es Häftlinge sind (siehe Episode IV).
Sinn ergibt das für mich dadurch, dass der Imperator eine "Gefälligkeitsdiktatur" eingeführt hat, in der sich MMWs sicher sein dürfen, in den Rängen aufzusteigen und keinerlei Konkurrenz durch nichtmenschlichen Abschaum befürchten zu müssen.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Thandbar

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Mal am Rande... Neulich erinnerte ich mich, dass der zweite Todesstern doch noch größer war als der erste, oder? Warum denn das?!? Nur weil mans kann? Ich meine... ist ja nicht so, dass der erste nicht schon groß genug war. Und viel mehr als Planeten sprengen wird man mit dem zweiten doch auch nicht machen können. Oder kann man damit... größere Planeten sprengen? :D

Der Todesstern ist ja lediglich ein Papiertiger, ein "technologisches Schreckgespenst". Er ist nur dazu da, um Angst zu verbreiten, um einzuschüchtern und gefügig zu machen, er ist gar nicht dazu gedacht, laufend eingesetzt zu werden.
Da der letzte Todesstern, der "kleine", ein so unrühmliches Ende gefunden hat, möchte der Imperator vermutlich die Moral der Rebellen-Allianz dadurch brechen, dass er deren komplette Hauptflotte mit dem neuen großen Bruder zerlasert, so dass jeder in der Galaxis weiß, was passiert, wenn man dem Imperium die Stirn bietet.
Die Vernichtung eines aufsässigen Planeten ist ja schrecklich unwirtschaftlich. Was die Herstellung einer mondgroßen Raumstation kostet, will ich mir gar nicht ausmalen. Die Stromrechnung für den Hauptlaser ebensowenig.

Offenbar denkt der Imperator in Todessternen (nekrophiler Fetisch, vermute ich), und wenn es nicht so klappt, wie er es gerne hätte, möchte er das Problem wieder mit einem Todesstern lösen. Nur jetzt mit einem größeren. 
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Offline Arldwulf

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Man sieht auf den Sternenzerstörern primär White Trash herumlaufen. Die ganze Kommandostruktur besteht aus männlichen menschlichen Weißen.
Offen ausgedrückt wird der Rassismus in den Filmen nicht, das Wort "Abschaum", mit dem die zumeist nichtmenschlichen Kopfgeldjäger bedacht werden, kann sowohl deren Spezies als auch deren Profession meinen.
Wenn sich Nichtmenschen auf den imperialen Flugkörpern bewegen, wird wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es Häftlinge sind (siehe Episode IV).
Sinn ergibt das für mich dadurch, dass der Imperator eine "Gefälligkeitsdiktatur" eingeführt hat, in der sich MMWs sicher sein dürfen, in den Rängen aufzusteigen und keinerlei Konkurrenz durch nichtmenschlichen Abschaum befürchten zu müssen.

Ist aber schon recht weit reichend interpretiert. Das ganze ist auch völlig ohne Rassismus erklärbar. Ich würde es zumindest keinen Fakt nennen.

Offline pharyon

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Dass Palpatine eine Spezies bevorzugt, kann viele Gründe haben, Rassismus ist einer davon (und wurde imho irgendwo im EU als Hauptgrund genannt).

p^^
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ChaosAmSpieltisch

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An den Rassimus kann ich mich auch nur als Teil des EU erinnern, im Film finde ich keinen Beleg.

Ich denke dass man im Film nur Menschen bei den Sturmtruppen sieht hat

a) Kostengründe gehabt
b) Ästhetische Gründe

Gerade zweites, eine Armee wirkt nunmal anders, wenn sie nur aus einer Sorte Rasse besteht, die einheitlich ist.

Für die Kostengründe spricht übrigens auch, dass auch auf Seiten der Rebellion quasi keine Nicht-Menschen kämpfen. (Im Dritten Film wird es mehr, aber gerade im ersten aber auch im zweiten sind sehr wenige zu sehen)

Offline pharyon

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Mal zurück zum Story-Reißbrett.

Idee: Die Klone waren tatsächlich nur einige wenige (sagen wir 20 bis 40 galaxisweit) Individuen, die von den Sith (Darth Plaguis, Darth Sidious) erschaffen wurden und an bestimmten Stellen platziert wurden. Darunter werden auch einige Befehlshaber sein, mit denen Jedi gemeinsam in die Schlacht gezogen sind und von denen Sie verraten wurden. Beide (Haupt-)Kriegsparteien verwenden für ihr Militär etwa 20% Lebende, 80% Droiden.

Fokus: Aufstieg und Fall des Anakin Skywalker, parallel Fall der Republik und des Jedi-Ordens (ich finde eine Struktur ähnlich der GL-Prequel-Trilogie durchaus spannend, da die Zerschlagung einer - wie auch immer gearteten - Ordnung mehr Dynamik liefert als die Zerstreuung einer zerstreuten Gruppe). Allerdings parallel zu Anakin (oder eher: verbunden mit) gibt es einen nicht-machtempfänglichen Gegenpart, der auch eine Rolle spielt.

Ep. I: Anakin tritt eine erste wichtige Mission an, ggf. mit Qui-Gon, der aber umkommt und ihn an seinen ehemaligen Schüler Obi-Wan verweist. Beide zusammen kommen mit Hilfe eines Gauners vorerst aus dem Brennpunkt und retten eine Prinzessin/Repräsentantin von Alderaan. Die Epsiode endet mit einem an sich zweifelnden Anakin, der schwere Rückschläge erlitten hat und sich allenfalls auf seinen Meister (Obi-Wan), seinen "Kumpel" (den Gauner) und die Repräsentantin verlassen kann. Der erste Klon tritt zum Ende hin auf.

Ep. II: Anaki, Obi-Wan und die beiden anderen geraten in einen Plot, in dem Senatoren "ausgetauscht" wurden. Diesen können sie vereiteln und Separatisten greifen nun zum offenen Konflikt. Anakin kann Qui-Gons Mörder zwar stellen, wird von diesem im Kampf aber verwundet und besiegt - entkommt ihm dennoch vor dem finalen Todesstoß, nicht ohne erfahren zu haben, dass sogar der Rat der Jedi infiltriert wäre. Sein Kumpel gerät unterdessen in Feindeshand, während die Repräsentantin und er ihre Liebe füreinander entdecken.

Ep. III: Ein Bürgerkrieg ist ausgebrochen, bei dem nicht immer klar ist, wer Freund und wer Feind ist. Anakin befreit seinen "Kumpel" zwar, traut diesem jedoch nicht mehr. Genausowenig Obi-Wan. Er erkennt, dass seine Frau schwanger ist, diese jedoch sterben wird - und möchte versuchen, die einzige Person, der er noch vollkommen traut am Leben zu erhalten. Letzten Endes verrät er die Jedi, tötet seinen Kumpel und verfällt der dunklen Seite.

Eine Folge wäre: Vader vertraut nur auf seine eigenen Fähigkeiten und kann dadurch in EP. IV von Han überrumpelt werden, da er nicht einplant, dass Luke noch einmal Unterstützung erhält, nachdem seine Staffel aufgerieben wurde. Und die Falle in Ep. V wird vielleicht noch einen Tick "persönlicher". Natürlich müsste auch im Lauf der Episoden ein sich festigendes Band zwischen Palpatine und Anakin gezeigt werden.

Ich finde es schade, dass die Prequel-Trilogie von GL ja einige richtig gute Ansätze hat, diese aber unnötig verpulvert bzw. zu wenig darauf fokussiert.

Wie seht ihr das?

p^^
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Taucht der Begriff "Sith" eigendlich schon in den Orginal Filmen auf oder wurde der erst im E.U. eingeführt?
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Talasha

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Ich finde es schade, dass die Prequel-Trilogie von GL ja einige richtig gute Ansätze hat, diese aber unnötig verpulvert bzw. zu wenig darauf fokussiert.

Wie seht ihr das?

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Ja, allein der Sündenfall der Jedi und der Republik mit den Klonkriegern ist ein ziemlich genialer Einfall.
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Offline Arldwulf

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Mal zurück zum Story-Reißbrett.

Idee: Die Klone waren tatsächlich nur einige wenige (sagen wir 20 bis 40 galaxisweit) Individuen, die von den Sith (Darth Plaguis, Darth Sidious) erschaffen wurden und an bestimmten Stellen platziert wurden. Darunter werden auch einige Befehlshaber sein, mit denen Jedi gemeinsam in die Schlacht gezogen sind und von denen Sie verraten wurden. Beide (Haupt-)Kriegsparteien verwenden für ihr Militär etwa 20% Lebende, 80% Droiden.

Wie oben schon angesprochen hätte man dann mehrere Probleme bezüglich Informationen die man mit der Originaltrilogie erhält.

In erster Linie: Das Imperium setzt keine Kampfdroiden ein. Wo sind diese also hin, warum wurden die 80% später verringert? Wenn wir sagen die Jedi wurden von einer Armee die hauptsächlich aus diesen bestand besiegt so wären die Droiden ja sehr effektiv gewesen. Warum gibt es sie also nicht mehr? Und wo kommen die Sturmtruppen her?

Aber auch die Information dass die Republik friedlich war sagt eigentlich aus dass es dort keine riesige Armee gab die man in zwei Teile aufteilen kann welche sich dann bekämpfen.

Aus Storysicht wirft diese Herangehensweise zudem viel mehr Probleme auf. Wenn es ein Bürgerkrieg ist, so ist es schwieriger für das Publikum jemanden zu finden mit dem man sympathisiert. Jedi müssten stärker und häufiger gegen Menschen kämpfen. Und wenn die Klone heimlich die Schlüsselpositionen besetzten und dies erfolgreich war, warum nennt man das ganze dann den Klonkrieg? Würde dies nicht einfach geheim gehalten bleiben?

Und auf welcher Seite hätten die Jedi dann gestanden? Und wie funktionierte der "Verrat" dann? Nimm mal an da ist ein Klongeneral, der kämpft ein halbes Jahr lang mit Jedi. Seine ganzen Truppen schauen zu wie toll und nützlich die sind und lassen sich von denen das Leben retten. Deren Vorgesetzte sehen dies. Die ganze Befehlsstruktur hoch bis zu dem einem oberem General der ersetzt wurde.

Welchen Befehl sollte er nun geben um alle Jedi auszulöschen und sich sicher zu sein dass dies auch geschieht? Ganz offenbar gabs ja vorher schon eine Spaltung der Armee, damit müsste man doch auch nun rechnen.

Und welchen Sinn würde es überhaupt machen Klone in Schlüsselpositionen zu setzen? Wäre es nicht viel einfacher die Schlüsselpositionen mit Leuten zu besetzen die der eigenen Meinung sind? Gibt doch durchaus ein paar in Episode IV. Wozu also Klone?

ChaosAmSpieltisch

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Ich frag mich gerade, warum so kompliziert, ich würde es sehr viel einfacher machen.

Der Imperator ist ein wichtiger Politiker, der nach mehr Macht strebt. Er baut also im Hintergrund seine Klonarmee auf, um die Republik zu übernehmen, gleichzeitig baut er schlechte Stimmung gegen die Republik bei der Bevölkerung auf.

Parallel dazu findet die Ausbildung von Anakin statt, inkl. seines wachsenden Misstrauens gegen die Jedi und schließlich seinem Fall.

Obi Wan kann immer noch als General für Alderaan oder gar die Republik kämpfen, Anakin immer noch den Imperator besiegen, Klonkriege passen noch, alles gut.

Offline Uebelator

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Mal zurück zum Story-Reißbrett...

Die Idee mit Klonverrätern finde ich auf jeden Fall nett, wenngleich das vom Gefühl ein bissl von Battlestar Galactica hat, wo man auch immer nicht wusste, wem man vertrauen kann. Aber das muss ja nicht schlechtes sein.

Wär auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, um den Zerfall der Republik von innen heraus zu zeigen.
Ums auf die Spitze zu treiben und Anakins Fall parallel auch von innen heraus stattfinden zu lassen, könnte man in Theorie noch weiter gehen. Anakin könnte irgendwann schwer verwundet und gefangen genommen werden. Er wacht irgendwann auf einem Raumschiff der Bösewichter auf und kann fliehen.
Aber ist er sich noch sicher, ob er nicht auch mittlerweile ein Klon ist?

Wenn man noch weiter gehen will, ist Luke vielleicht gar nicht Vaders Sohn, sondern ein Klon seiner selbst.  ;D Aber okay... jetzt drehe ich durch.

Offline Arldwulf

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Ich frag mich gerade, warum so kompliziert, ich würde es sehr viel einfacher machen.

Der Imperator ist ein wichtiger Politiker, der nach mehr Macht strebt. Er baut also im Hintergrund seine Klonarmee auf, um die Republik zu übernehmen, gleichzeitig baut er schlechte Stimmung gegen die Republik bei der Bevölkerung auf.

Parallel dazu findet die Ausbildung von Anakin statt, inkl. seines wachsenden Misstrauens gegen die Jedi und schließlich seinem Fall.

Obi Wan kann immer noch als General für Alderaan oder gar die Republik kämpfen, Anakin immer noch den Imperator besiegen, Klonkriege passen noch, alles gut.

Ich denke dies ist in erster Linie deshalb nicht präferiert weil es natürlich so ziemlich genau die Handlung von Episode I-III wiedergibt.

Offline Arldwulf

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Wär auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, um den Zerfall der Republik von innen heraus zu zeigen.

Eigentlich nicht. Denn du musst dir ins Gedächtniss rufen dass diese Kriege als "Klonkriege" bekannt wurden. Sprich, die Bevölkerung, ja selbst irgendwelche unbedeutenden Farmer wissen davon. Wissen das es Klone gab.

Wie soll aber Mißtrauen und Zerfall der Republik gegenüber einsetzen wenn man alle Probleme darauf schieben könnte "da gab es doch Klone! Die sind Schuld! Ein böser Kerl hat die uns untergeschoben, das ist eine Aggression von außen!"?

Effektiv würde dies also - wenn es herauskommt - die Republik stärken und alle die an ihr zweifeln hinter ihrem Banner vereinen.

Solch ein Austausch macht nur Sinn wenn man es heimlich macht. Doch wenn es heimlich gemacht wurde und Erfolg hatte, warum wissen dann alle davon?

Kurzum: Das haut einfach nicht hin und ergibt keinen Sinn. Schon die Motivation ist ja fragwürdig. Warum sollte jemand überhaupt diese Leute gegen Klone austauschen wollen? Warum nicht einfach sie gegen gefällige Gefolgsleute austauschen, ist doch viel simpler und weniger riskant (immerhin muss man die replizierten Leute ja erst einmal fortschaffen)


ChaosAmSpieltisch

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Ich denke dies ist in erster Linie deshalb nicht präferiert weil es natürlich so ziemlich genau die Handlung von Episode I-III wiedergibt.

seh ich nicht so, weil meine Linie die Droiden rausläßt, die Klone kämpfen nicht für die Republik, sondern nur für den Imperator, die Republik muss ganz normal rekrutieren aus der Bevölkerung.

Es ist noch simpler als E I - III

Offline Uebelator

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Eigentlich nicht. Denn du musst dir ins Gedächtniss rufen dass diese Kriege als "Klonkriege" bekannt wurden. Sprich, die Bevölkerung, ja selbst irgendwelche unbedeutenden Farmer wissen davon. Wissen das es Klone gab.

Wenn bekannt würde, dass Angela Merkel ein Klon ist, die auf den Befehl von irgendeiner nebulösen Gruppe - nennen wir sie mal "Die Taliban" - hört, dann würde das mit Sicherheit ganz schnell jeder Bauer im Land wissen. dafür gibts ja die Bild-Zeitung. :)

Und ich behaupte einfach mal, dass es die Bundesrepublik Deutschland nicht unbedingt stärken würde, wenn plötzlich jeder arabisch aussehende Mensch oder jeder Moslem komisch angeguckt und für einen potenziellen Terroristen gehalten würde.
Dann kämen ganz schnell die Deppen aus der Ecke, die nach einem Vergeltungs- oder Präventivschlag (je nachdem wie man das auslegen will) rufen und dann gäbe es Leute die das nciht wollen. Wenn das alles dann nur genug hochkocht und im Zweifel noch befeuert wird durch weitere Enthüllungen (Der Sigmar Gabriel ist auch ein Klon!), dann kann da schonmal ne Regierung dran zerbrechen.

Solch ein Austausch macht nur Sinn wenn man es heimlich macht. Doch wenn es heimlich gemacht wurde und Erfolg hatte, warum wissen dann alle davon?
Weil entweder nicht alles 100% nach Plan gelaufen, was ja durchaus trotz Masterplan mal vorkommen kann, oder es ist absichtlich aufgeflogen.


Offline Arldwulf

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seh ich nicht so, weil meine Linie die Droiden rausläßt, die Klone kämpfen nicht für die Republik, sondern nur für den Imperator, die Republik muss ganz normal rekrutieren aus der Bevölkerung.

Es ist noch simpler als E I - III

Ah, also Republik gegen imperiale Klonarmee?

Hat halt den Nachteil dass in Episode IV nicht die Rebellen sondern das Imperium die Nachfolgeorganisation der Republik ist. Und es würde die Frage aufwerfen warum die Jedi fort sind. Reingelegt wie in I-III können sie dann ja nicht werden. Und die Republik ist ja riesig, wenn die also aus der normalen Bevölkerung rekrutieren würden hätten sie genug Soldaten. Wie viele Klone sollen das sein, um da die tausenden Sternensysteme auszugleichen?

Und natürlich würde ein einfaches "ich erobere die Republik" nicht so recht zu dem listenreichen Imperator passen der Palpatine in V und VI ist.

dann kann da schonmal ne Regierung dran zerbrechen.

Klar, eine Regierung schon. Aber eine die Galaxie umspannende Republik? Warum sollte z.B. ein Planet innerhalb dieser Republik einen Imperator wählen wenn gerade die Stimmung herrscht: Jeder könnte ein Klon sein!

Würde man dem dann nicht in die Hände spielen, weil "Die Bösewichter" dann eben nur noch einen Klon statt vieler brauchen?

Die Stimmung in der Republik wäre dann doch nicht: "Wir brauchen keine Republik mehr" sondern "Wir müssen die Republik gegen die Klone schützen!"

Also das genaue Gegenteil von dem was der Imperator will. Wenn man die Republik schlecht machen will darf es eben keine Sündenböcke wie "Klone die jemand hier reingeschmuggelt hat um uns alle zu schwächen" geben.

Offline pharyon

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Thema Klonkriege: Nur Obi-Wan spricht von den Klonkriegen. Das muss nicht bedeuten, dass alle (oder nur eine große Minderheit) wussten, dass Klone schuld am Krieg waren. Für Obi-Wan waren es die Klonkriege. Natürlich bekommen die Bürger darüber hinaus auch mit, sobald in der Öffentlichkeit zweimal die gleiche Person zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein scheint - und einer wird als Klon entlarvt. Dann können beide Seiten schön behaupten, dass die Gegenseite von Klonen angeführt wird (und jeder redet dann von Klonkriegen). Das geht.

Thema Droiden: Palpatine hat Droiden genutzt um Gegner und insbesondere Jedi überwachen und ohne große Vorwarnung töten zu können. Nach Erwerb der Macht vernichtet er genau diese Möglichkeit, indem er den Großteil der Droidenarmee langsam, einschmelzen lässt. Mit guter Propaganda kann er gleichzeitig viele Soldaten für die Sturmtruppen anwerben.

Ich habe aber auch nix dagegen, näher an der Vorlage zu bleiben. Der Vorschlag war ja aber - von slayn, glaube ich - weg von diesen riesigen mengen an Klonen zu gehen. Der Vorschlag wäre eine Möglichkeit.

Mein Fokus liegt parallel zur Entwicklung Lukes in der klassischen Trilogie, in der Prequel-Trilogie genauso eine Entwicklung seins Vaters zu zeigen - mit entgegengesetztem Vorzeichen. Das hat GL auch getan, allerdings mit diffusen Einschüben und Fokuswechseln.

p^^
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Offline Arldwulf

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Thema Klonkriege: Nur Obi-Wan spricht von den Klonkriegen.

Nein, es ist Luke der von sich aus das Thema Klonkriege anspricht. Obi Wan hat er bis dahin kaum gekannt, und es offenbar auch nicht von ihm erfahren.

Thema Droiden: Palpatine hat Droiden genutzt um Gegner und insbesondere Jedi überwachen und ohne große Vorwarnung töten zu können. Nach Erwerb der Macht vernichtet er genau diese Möglichkeit, indem er den Großteil der Droidenarmee langsam, einschmelzen lässt.

Warum sollte er das denn tun? Wenn der Imperator Droiden hatte die gut genug sind um Jedi zu töten, warum sollte er sie dann abschaffen? Offenbar gibt es ja noch ein paar Jedi, was auch der Imperator und Vader in Episode V wissen. Zumal ein Droide der Jedi töten kann ja auch gegen ein paar andere Gegner hilfreich wäre, oder?

Offline Uebelator

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Warum sollte er das denn tun? Wenn der Imperator Droiden hatte die gut genug sind um Jedi zu töten, warum sollte er sie dann abschaffen?

Weil ein Droide, der einen Jedi töten kann, vermutlich auch bei einem Imperator gute Chancen hätte. ;)

Offline Arldwulf

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Wenn er diese Gefahr sieht dürfte er die Droiden gar nicht erst ins Feld führen. Die könnten ja immer jemandem in die Hand fallen und dummerweise sieht man ihnen nicht an welche umprogrammiert wurden. Die Chance dazu wäre sogar höher solange noch Jedi da sind.

Offline Talasha

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Wenn er diese Gefahr sieht dürfte er die Droiden gar nicht erst ins Feld führen. Die könnten ja immer jemandem in die Hand fallen und dummerweise sieht man ihnen nicht an welche umprogrammiert wurden. Die Chance dazu wäre sogar höher solange noch Jedi da sind.

Und vor allem: Wieso bauen die Rebellen keine.
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Offline Boba Fett

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Thema Klonkriege: Nur Obi-Wan spricht von den Klonkriegen.

Nein, es ist Luke der von sich aus das Thema Klonkriege anspricht. Obi Wan hat er bis dahin kaum gekannt, und es offenbar auch nicht von ihm erfahren.

Leia spricht es auch an. In der Holobotschaft sagt sie:
"General Kenobi,vor Jahren habt ihr meinem Vater in den Klonkriegen gedient, doch mein Sternenschiff wird angegriffen..."


Zu den Sturmtruppen: Wer sagt eigentlich, dass die Sturmtruppen nicht auch Klone von Geonosis sind?
Der Imperator hat genug Macht, diesen Planeten unter seine Kontrolle zu bringen und die Kloner zu beauftragen auch zukünftig die Soldaten zu züchten. Das würde ihm die Loyalität liefern, die er braucht.
Und warum keine Droiden: Nun, weil Episode IV nun mal vor I-II gedreht wurde und da keine Kampfdroiden in Massen existierten, wegen der mangelnden Tricktechnik. (Episode IV kam ja auch mit 12 Sturmtruppenuniforen als Kostüm bei den Dreharbeiten aus)
Eine Ingameerklärung kann man sich zurechtschustern, aber ebenso auch ingame-Erklärung weswegen die Droiden verwendet werden sollten. Das ist doch Hypothesen-Spiel.
« Letzte Änderung: 23.01.2014 | 12:08 von Boba Fett (away) »
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Offline Lichtschwerttänzer

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Ich denke dies ist in erster Linie deshalb nicht präferiert weil es natürlich so ziemlich genau die Handlung von Episode I-III wiedergibt.
und zumindest in den E IV auch  so beschrieben.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Arldwulf

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Und vor allem: Wieso bauen die Rebellen keine.

ich denke die beste Erklärung ist einfach: in Star Wars ist Technologie kein entscheidender Faktor, und die Jedikillerdroiden gibt es nicht. Generell ist aber vor allem die erzählerische Frage ja viel wichtiger. Jedi welche gegen menschliche Rebellen kämpfen lassen sich viel schwerer in eine Geschichte einbauen und konsistent zu 4-6 halten als solche welche Roboter verhauen. Die Klonarmee welche der Republik in der Stunde der Not überraschend beisteht, später aber gegen sie verwendet wird finde ich als Story durchaus gut und sinnvoll.

Offline pharyon

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Ok, das mit den Klonkriegen passt so nicht. Macht aber nix, da ja durchaus alle vom Klonkrieg geredet haben könnten. Das spielt insgesamt nur eine nebensächliche Rolle für meinen Punkt. Wir können auch gerne nahe an der Vorlage bleiben. Palpatine zieht im Geheimen eine Klonarmee hoch, die Separatisten nutzen militärische Droiden, etc.

Mein Punkt zielt eher in die Richtung:
Anakin wird nicht als kleiner Junge dem Publikum vorgestellt. Seine Entwicklung braucht mehr Fokus und mehr Raum. Anstelle eines Jar-Jar-Charakters braucht es ein Han Solo-Äquivalent für Anakin, den er am besten tötet, bevor er Jedi auslöscht. Die Liebesgeschichte braucht auch einen etwas anderen Verlauf. Obi-Wan und Anakin müssen auch als Freunde gezeigt werden - gerade hier, finde ich, wird der Story viel von ihrem Punch genommen, so wie sich die beiden in Epsiode II anzicken. Und statt Naboo Alderaan ins blickfeld zu rücken, halte ich für eine sehr gute Idee. Allerdings stammt Palpatine nicht von Alderaan, sondern ist mit demjenigen Senator (Bail Organa) gut befreundet - und da dieser sich nicht in den Mittelpunkt rücken möchte, ergreift er die Chance (vermutlich wäre es für die eigene Propaganda nicht sehr hilfreich, wenn man als erstes mit dem Todesstern den Heimatplaneten des Imperators vernichtet - oder geradeheraus genial).

Und ein kleiner Twist weg von "Freunden" hin zu "bezahlten Fachkräften" wäre vielleicht auch witzig.

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