Also an der Attacke alleine liegt es nicht.
vielleicht sollte man zu erst mal die aktuellen DSA-Macher fragen,
welche Rolle rüde Gewaltanwendung (vulgo Kampf) in "ihrem" DSA einnehmen soll.
Die Vorstellungen, wie gespielt werden "soll", können machmal seeehr weit auseinander liegen.
Üblicherweise ist gerade pädagogisch nicht wertvolles Blutvergießem im deutschen Raum verpönt.
(gibt es auch Diskussionen bei ShadowRun drüber, ist also kein DSA-Problem, sondern wohl eher ein grundsätzliches
)
Kommen die DSA-Regeln zum Kämpfen gerade deswegen so wenig "zielführend" (wie etwa Minions schnetzelnd) daher,
weil es
niemals Sinn der Regeln war, schnell mal
ein paar Gegner zu erledigen?
Verlangsamung des Kampfaktes bis zur Langeweile, auf dass der fehlgeleitete(
TM) Spieler die Lust auf Kämpfe und Tuniere verliert?
Es gibt in den 90er-Jahre Publikationen einige sehr abwertende Kommentare zu diesem Thema!
(auch gegen zu viele AP, zu viele Dukaten, zu exotische Charaktere, zu veiel magische Artefakte, etc.)
die Vorstellung der aktiven Parade beruht auf Schaukampfvorbilder, wo mit der eigenen Waffe der gegnerische Streich aufgefangen wird.
Ist also praktisch möglich - wie die Schildparade bzw. der Einsatz von kleinen Bucklern bzw. wie der Ausweichschritt
alles Wegfallen lassen? was sagt dann der Fanta(stische) Re(alismus)?
einige sagen weg, andere werden schreien: behalten!
vielleicht auf optional legen, dann kann jede Gruppe
selbst entscheiden,
ob sie einen fixen Schnetzel-weg-Kampf machen oder mittels
Bodenkarte, Stuhl-Tisch Platzhalter und taktischen Überlegungen (siehe BattleTech) einen Expertenkampf
in allen Facetten und Kniffen nachstellen.