Thema: [SR 5] Wie nervig ist GOD?

[Arkam]

Hallo zusammen,

wenn Sie ein religöser Fanatiker sind sprengen sie sich bitte woanders. Hier soll über die Grid Overwatch Divison gesprochen werden.

Wie nervig kann GOD und der Overwatch Wert den jetzt im Spiel werden?

Denn entweder macht man drei Runden Hack um sicher zu sein oder man lässt stets das Babyphone laufen.
Das sorgt natürlich für kurze Ausflüge in die Matrix und macht den Decker so besser spielbar.

Oder verfällt der Decker jetzt ins Gegenteil und plant seinen Ausflug jetzt mit viel Beinarbeit viel Genauer vor und frisst so noch mehr Zeit?
Oder macht euer Spielleiter bzw. ihr als Spielleiter klarer Ansagen?
Wie wertvoll werden unter diesen Umständen Programme?

 Gruß Jochen

[Slayn]

Gute Zusammenfassung.

Beides zählt und ist relevant. Der kurze, schnelle, lokale Hack ist immer möglich und immer eine Methode, der gezielte lange Planungsaufwand und die langsame und sorgfältige Infiltration eines System eine ganz andere.
Programme sind immer wichtig.

Mal so als Beispiel: der Film "Oceans Eleven" sollte ja bekannt sein. Das als "Run" zu machen geht ja auf zwei komplett unterschiedliche Methoden. Entweder man macht das als langes Puzzle-Spiel, bei dem Stück für Stück die Einzelteile zusammengefügt werden, viel individuelle Vorarbeit, viel Planung seitens Spieler und SL und am Ende kommen alle Komponenten zusammen.
Oder man spielt, grob gesagt, mit "Wir sind Profis und haben einen Plan!" und integriert die Ergebnisse in das aktuelle Geschehen.

Dinge wie GOD sind halt das Zünglein an der Waage zwischen diesen Beiden Ansätzen.

.... und jetzt schnalle ich mir meinen Semtex-Gürtel um und gehe ein Buddhistisches Kloster sprengen.

[AzTech2064]

also grundsätzlich hängt die nervigkeit (ist das ein richtiges wort?) von GOD stark vom würfelglück und dem menschenverstand des Spielers ab. Wenn der sl glück beim würfeln hat, aber nich so viel das der spieler das merkt (weil man sollte dem spieler nich unbedingt auf die nase binden wie viele netto erfolge er denn genau hatte) kann es schnell passieren das der spieler nen GOD auf den hals kriegt. Ansonsten kann es oft im street level zu problemen führen weil man kein gutes deck hat und die wenigen programmlätze für wichtigeres braucht als den babymonitor. Wer natürlich so blöd ist nicht nach getaner arbeit im knoten/grid/host sein deck neu zu starten ist selber schuld und behält seinen score. Genauso schlau ist es natürlich auf die idee zu kommen sich mit nem vollkommen überlegenem gegner anzulegen, wie ner horde agenten oder nem kirschroten host ums mal auf klassisch zu sagen In dem fall gillt wie imemr pech gehabt, god grillt dich u.o. dein deck je nachdem^^

mit anderen worten, wer vorsichtig ist, seine fähigkeiten kennt und sich nich auf aberwitzige ideen einlässt (und nicht gerade nen patzer würfelt) der sollte wenig probleme mit GOD kriegen, allerdings sollte man bedenken das es durchaus vorkommen kann, das etwas außerhalb der eigenen fähigkeiten liegen kann, oder einfach nur vollkommen falsch eingeschätzt wird, sei es durch falsche infos, falsche vorstellungen oder ner guten alten falle. aber solange man nich mit nem Erika-MCD1 versucht in den SK hauptrechner zu kommen und dunkelzahns illegale fetischpornos zu klauen, sollte vieles machbar sein... SOLLTE! ihr seid runner chummers, und keinesfalls allmächtige superhacker, denkt immer an murphys law, und rechnet mit der grausamkeit eures sl HRHR

[Arkam]

Hallo zusammen,

im ersten Moment klingt GOD danach als wollte man den Decker vom Hintergrund her deutlich abschwächen.
Dann aber vermute ich Mal das es zum Design der restlichen Regeln passt. Der Superhacker hätte eben eine Menge Nettoerfolge würde also von sich aus auffallen und der Minihacker bräuchte zu lange.
Ich hatte beim ersten schnellen Lesen auch übersehen das GOD einen nach 15 Minuten, also 60 Kampfrunden, von sich aus hochstuft. Da ist dann doch ein etwas längerer Hack drinn. Mit etwas Laufarbeit kann man sogar die Nettoerfolge abschätzen und auf das Babyphone verzichten.

Gruß Jochen