Ist doch auch ok. Surtur sagt dies ja schön oben, natürlich gehören Kämpfe zu D&D dazu. Und das ist auch wirklich gut so.
Wenn man hier über die Unterschiede zwischen den Editionen spricht, dann sind diese immer nur relativ zueinander zu sehen. Skillchallenges, Rituale, Quests, Skillpowers und die ganzen anderen Sachen machen aus der 4E nicht plötzlich ein Spiel ohne Kämpfe. Oft regeln sie nur Dinge anders die man schon immer machen konnte, ermutigen nur dazu so etwas stärker einzusetzen.
Aber das sind dann einfach nur Variationen, keine ganz neue und vorher völlig unbekannte Spielweise über die jeder staunen müsste der sie gesehen hat.
Das Problem ist eher: Sage ich "Ich finde es gut, dass die 4E Hilfsmittel für Nichtkampfsituationen bereitstellt und diesen Dingen mehr Raum gibt, sie mehr fördert als zuvor." kann das leicht als "und deshalb ist alles andere doof" missverstanden werden. Selbst dann wenn man noch so oft sagt: Nein, es ist nicht alles andere doof. Und selbst dann wenn diejenigen die sich dort angegriffen fühlen eigentlich selbst ganz gern so spielen, und das gut finden würden.
Und dann ist die Motivation halt hoch zu sagen "den Grund warum du das gut findest gibt's gar nicht" anstatt über konkrete Regeln zu sprechen. Wenn ich hier eine Skillchallenge in das entsprechende Bastelunterforum stelle und diese beschreibe ist die Chance sehr hoch, dass Leute konstruktive Kritik geben, das manche sie gut finden und andere nicht. Das über diese gesprochen wird.
Und der nächstbeste kann dann klauen, sich inspirieren lassen oder sagt vielleicht: Hey, das ist gar nicht so doof, vielleicht sollte ich das System mal ausprobieren.
Liest der gleiche User aber "das ist ja alles sowas von kampflastig, es gibt gar keine Mechaniken für Dinge außerhalb der Kämpfe" schaut er vielleicht gar nicht erst rein.