Der Mage/Mundane Gap ist mir aus 3E (3.0/3.5/PFRPG) bestens vertraut. Spätestens etwa ab den zweistelligen Stufen werden Vollcaster generell deutlich vielseitiger und mächtiger/kampfstärker als die mundanen Pendants, bis zum Punkt wo sie ALLES besser kömmen und die Mundanen völlig überflüssig werden.
Wie ist das bei älteren Inkarnationen des Spiels? Ich habe einzig AD&D 2nd gespielt, und da kam es mir weniger eklatant vor, zugegeben sind wir da auch nur bis Stufe 6 oder so gekommen. Den niedrigstufigen Bereich empfand ich auch durch die langsamere Progression *deutlich* präsenter.
Erfahrung habe ich ferner mit Baldurs Gate I/II und da sind die mundanen Klassen alles andere als überflüssig. Was zugegeben an der extrem hohen Zahl der Encounter liegt, und man bei den "leichten" die Mages einfach nichts machen lässt, um nicht ständig rasten zu müssen.
Wie seht ihr das? Hat 3.5 den "gap" verschärft? Woran genau liegt das eigentlich? Muss man das differenzierter sehen?